HR-Querdenker*in gesucht & gefunden – Die Bewerbungen unserer neuen Kolleg*innen Katharina und Peter

Den ersten Teil des Blogzweiteilers „HR-Querdenker*in gesucht & gefunden – Unsere etwas andere Stellenausschreibung” hat Sarah mit den Worten beendet:

Viel mehr können wir aktuell noch(!) nicht verraten, außer: Es wird anders und es wird sicher gut!

Jetzt können wir alles verraten und uns beide, Katharina und Peter, vorstellen. Denn wir sind die beiden neuen Kolleg*innen im People & Culture Team. In diesem Beitrag zeigen wir euch unsere Perspektive als Bewerber*innen auf die ungewöhnliche Stellenausschreibung samt exklusivem Einblick in unsere Bewerbungsunterlagen. Denn, was hoffentlich klar sein sollte: Inspirieren lassen ist von unserem Team ausdrücklich empfohlen!

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HR-Querdenker*in gesucht & gefunden – Unsere etwas andere Stellenausschreibung


Bei comspace machen wir Dinge gerne mal anders: Unsere Personalabteilung heißt “People & Culture” und besteht derzeit aus Sarah J., Sarah B. und Carla. Wir leben moderne Personalarbeit in Zeiten von Agilität und Digitalisierung, denken bei HR an Human Relations (nicht Ressources) und finden Lebensphasenflexibilität besser als Work-Life-Balance.


So lautete der Einstieg in unsere letzte Stellenausschreibung, die eigentlich gar keine richtige war.
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Bei uns ist jeder Tag “Bring den Hund ins Büro”-Tag

comspace Agenturhunde Leelo und Ruby

comspace Agenturhunde Leelo und Ruby
comspace-Agenturhunde Leelo und Ruby

Ende vergangener Woche stießen wir zufällig auf zwei Aktionstagen zum Thema Hund im Büro: am 25.6. fand der nationale “Hund-Kollege”-Tag des deutschen Tierschutzbundes und am 26.6. der internationale “Take your Dog to Work Day” statt. Aus diesem Anlass entstand spontan dieser kleine Beitrag, in dem wir Sie an unseren Erfahrungen mit unseren beiden Agentur-Hunden – Verzeihung, Agentur-Hündinnen natürlich;) –  Leelo und Ruby teilhaben lassen wollen.

Wie wir auf den Hund kamen

comspace-Agenturhund Ruby
comspace-Agenturhund Ruby

Unser erster Bürohund mit Namen Leelo hat sich vor rund 8 Monaten mehr oder weniger unauffällig in unser Agenturleben “eingeschlichen”;): Nachdem eine “inoffizielle” mündliche Umfrage der Hundebesitzer Wiebke und Michael unter den Kollegen auf keinen ernsthaften Widerstand traf, wurde das comspace-Büro zu Leelos Zweitwohnsitz. Unsere zweite Agenturhündin Ruby kam einige Wochen später hinzu – nicht ohne vorher bei einigen Besuchen getestet zu haben, ob sich die beiden Damen auch vertragen. Mit ihrem schwarzen Fell passt sie übrigens hervorragend zu unserem comspace-CD ;). Natürlich wurde im Vorfeld auch das Einverständnis der Geschäftsführung für die beiden neuen „Mitarbeiter“ eingeholt.

Zugegeben – bei dem einen oder anderen Kollegen trat durchaus Skepsis auf, ob die Tiere “bürotauglich “seien. Aber da sich beide Hunde als höchst verträglich und gut erzogen erwiesen haben und sie den Großteil des Arbeitstages still in ihrem Körbchen verbringen, wo sie gerne die eine oder andere Stunde verschlafen, haben sich die Vorbehalte schnell gelegt.

Büro-Hunde als Anti-Stressfaktor und weitere Vorteile

Inzwischen haben sich sowohl Hund als auch Mensch an das Zusammenleben bei uns im Büro gewöhnt und kommen bestens miteinander klar. Man könnte fast sagen: die Hunde haben sich zum Wohlfühlfaktor für die Kollegen entwickelt und tragen für den Einzelnen gerne mal zur Entschärfung von Stress-Situationen oder Anspannungen bei. Das fängt morgens an, wenn Ruby durch die Tür gefegt kommt, mit “quietschenden” Pfoten um die Ecke schliddert und erst einmal alle bereits anwesenden Kollegen schwanzwedelnd begrüßt. Im Laufe des Tages kommen immer wieder Kollegen ins “Hundebüro” und gönnen den Tieren jede Menge Streicheleinheiten und sich selbst entspannende Momente und positive Ablenkung.

Für den Arbeitnehmer liegen die Vorteile auf der Hand: er muss seinen Hund nicht stundenlang alleine zu Hause lassen und kann so entspannter arbeiten. Und obwohl unser Büro mitten in der Innenstadt liegt, gibt es in fußläufiger Reichweite genügend Auslaufmöglichkeiten für zum Gassi-Gehen.

Aber auch für Hunde gilt:

Regeln müssen sein

Es ist bei uns selbstverständlich, dass die Hundebesitzerinnen darauf achten, dass die Vierbeiner ihren Büroraum nicht alleine verlassen und auf eigene Faust im Bürogebäude auf Entdeckungstour gehen. Schließlich gibt es auch bei uns ein paar Kollegen, der allergisch auf Hundehaare reagieren. Erleichtert wird die Hundehaltung dadurch, dass beide Besitzerinnen zufällig im gleichen Büro sitzen. So konzentrieren sich Hundehaare und -geruch auf ein paar Quadratmeter.

Fazit:

Unsere Erfahrungen mit des Menschen bester Freund sind bisher durchweg positiv, sind unsere beiden Hunde doch schon so etwas wie Büro-Maskottchen geworden. Solange das Verhalten und die Erziehung der Tiere passt und sich kein Kollege durch deren Anwesenheit gestört oder gar eingeschränkt fühlt, spricht für uns nichts gegen Bürohunde. Auch das ist im weitesten Sinne Teil unserer Familienfreundlichkeit ;). Und manchmal helfen die Hunde sogar bei der Arbeit…

comspace-Agenturhund Leelo
comspace-Agenturhund Leelo

Futurama oder was?

„Ich bin in Team Farnsworth!“ rief der Kollege über den Flur und ich dachte „???“.
„Zoidberg“, „Bender“, „Farnsworth“, murmelten die anderen in der Mittagspause im Oktober letzten Jahres. Und ich dachte: „Erstmal googlen!“.

Das Internet als mein lieber Begleiter in allen Lebenslagen hat mich auch dieses Mal nicht im Stich gelassen und ich kann nun berichten, dass seit Oktober 2011 unsere Entwicklung in Teams mit je ungefähr 7 Mitgliedern arbeitet. In jedem Team sind Kollegen aus allen Fachbereichen vertreten. Alte Hasen, neue comspace’r und Azubis teilen sich die Arbeit für unsere Kunden und lernen dabei eine Menge voneinander und miteinander.

Nach vier Monaten das Fazit: Es funktioniert! Die Identifikation ist größer, Anforderungen werden schneller umgesetzt und die Qualität der Arbeiten ist gestiegen.

Die Teams haben Namen bekommen und was läge näher, als sich an in Entwickler-Kreisen bekannten (und mehr oder weniger beliebten) Charaktervorlagen zu bedienen:

Futurama musste her und wir nennen nun unter anderem Team Zoidberg, Team Bender und Team Farnsworth unser eigen.

Futurama

Die Science-Fiction-Zeichentrickserie (deutsche Erstausstrahlung 2000) spielt im 31. Jahrhundert im Umkreis des Lieferunternehmens Planet Express in Neu New York. Die Belegschaft von Planet Express erlebt allerlei Abenteuer (Lieferaufträge in ferne Galaxien, Liebschaften, etc.).

Bender

Der narzisstische Roboter mit großer Geduld und Professionalität zeigt teilweise sogar menschliche, gar depressive Züge. Sein Alkoholproblem ist auf die Notwendigkeit von Treibstoffersatzstoffen zurückzuführen. 🙂

Professor Farnsworth

Der Professor und Inhaber von Planet Express forscht unnachgiebig an neuen und verrückten Ideen, um weit entfernte Planeten besuchen zu können. Nicht immer klappt alles wie gewünscht, aber seine Lösungsansätze sind stets genial.

Doktor Zoidberg

Das hummerartige Wesen Zoidberg arbeitet als Belegschaftsarzt bei Planet Express. Sein Wissen über menschliche Anatomie bezieht er aus Fernsehserien. So kann er zwar weibliche und männliche Wesen nicht auseinander halten, doch mit Aliens und Computern kennt er sich bestens aus.

Sie sehen, an vielen Stellen nehmen wir uns selbst nicht wirklich ernst. Spaß an der Arbeit, Teamgeist und Ernsthaftigkeit bei der Erledigung unserer Aufgaben sind uns sehr wichtig.

Neben den Namen sind aber eigentlich die oben erläuterten Vorteile das wichtigste!

Können Sie sich mit „Ihrem“ Team identifizieren?
Oder anders gefragt: In welchem Team würden Sie arbeiten wollen?
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Zum Weiterlesen: