FormBuilder – eine comspace-Erweiterung für die Open Text Web Solutions

FormBuilder Validierung von Feldern

Ab und zu wollen unsere Entwickler ihr Arbeitsleben im täglichen Umgang mit den verschiedenen CMS-Systemen erleichtern und erarbeiten immer mal wieder sinnvolle Erweiterungen, die nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden interessant sind.

Eine dieser Entwicklungen ist der sog. FormBuilder für das Content Management System Open Text. Er ermöglicht es Redakteuren, auch ohne Programmierkenntnisse, schnell und einfach Formulare zu erstellen.

Welche technischen Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein?

Ein OpenText Websolutions Delivery Server, ein SMTP Server für den Mailversand und eine Hibernate kompatible Datenbank sind die nötigen technischen Anforderungen für den FormBuilder.

Wie funktioniert der FormBuilder?

Um ein Formular auf einer Website zu integrieren, muss zunächst die FormBuilder-Rahmenseite erstellt werden. Danach können im SmartEdit Modus die verschiedenen Felder angelegt und über die Formularansicht oder die roten OpenText Bearbeitungspunkte, sofern diese vorher angelegt wurden, gepflegt werden. Außerdem können verschiedene Elemente wie bspw. E-Mail-Empfänger, E-Mail-Sender, E-Mail-Betreff etc. bearbeitet werden.

Für die Gestaltung des Formulars gibt es viele Möglichkeiten. Der Redakteur kann folgende Elementtypen verwenden und selber anordnen:

  • Checkboxen
  • Inputfelder einfach oder doppelt
  • Radiobuttons
  • Selectboxen
  • Textareas
  • Dateiupload
  • Eingabenvalidierung

Zusätzlich kann optional das Einbinden eines Google ReCaptcha zur Erhöhung der Sicherheit bei der Datenübertragung und eine Eingabevalidierung für bestimmte Felder, z.B. für E-Mail-Adresse oder Geburtsdatum, ausgewählt werden.

FormBuilder Validierung von Feldern

Der Redakteur kann entscheiden, ob nach Ausfüllen und Abschicken des Formulars eine Mail, ein Datenbankeintrag oder beides generiert wird. In jedem Fall ist der OpenText Delivery Server für die Generierung der Ausgabeinformation zuständig.

Der FormBuilder ist modular erweiterbar und kann so spezifischen Kundenanforderungen jederzeit angepasst werden.

Unterschied zwischen HTTP und HTTPS

Das Hypertext Transfer Protocol (HTTP,  Hypertext-Übertragungsprotokoll) wird benutzt, um Webseiten aus dem World Wide Web  in einen Webbrowser zu laden.

Das Protokoll HTTPS gewährleistet die Sicherheit auf einer Internetseite. HTTPS steht für HyperText Transfer Protocol Secure (sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll) und dient zur Verschlüsselung und zur Authentifizierung der Kommunikation zwischen Webserver und dem Browser.

Dieses Protokoll stellt das einzige Verschlüsselungsverfahren dar, das ohne gesonderte Softwareinstallation auf allen Internet-fähigen Computern unterstützt wird.

Die Daten im Web wären ohne Verschlüsselung für jeden, der Zugang zum entsprechenden Netz hat, als Klartext lesbar. Internetseiten benutzen dieses Protokoll, um zu verhindern, dass Dritte die Informationen manipulieren können, die zwischen der Internetseite und dem Benutzer ausgetauscht werden.

Einsatz von HTTPS

HTTPS wird oft auf Internetseiten benutzt, wo mit sensiblen Daten wie zum Beispiel Bankverbindungen in Online Shops gearbeitet wird.

Das grüne Vorhangschlosssymbol sowie das grüne HTTPS und die ausführlichen Informationen zeigen dem Benutzer schnell, ob die Seite sicher oder unsicher ist.
Falls man sich auf einer Internetseite mit HTTPS Verschlüsselung befindet und kein grünes Vorhangschlosssymbol, sondern ein rotes durchgestrichenes HTTPS in der Browser Adresszeile erscheint, dann ist der Browser davon überzeugt, dass diese Internetseite trotzdem unsicher ist.

Fazit

Wenn eine Internetseite sensible Daten von Ihnen verlangt, zum Beispiel  die Bankverbindung in Onlineshops, dann schauen Sie unbedingt in die Adresszeile, ob die Internetseite mit HTTPS läuft und das grüne Vorhangschlosssymbol vorhanden ist.

 

Facebook direkt aus dem CMS mit Inhalten versorgen

Kürzlich haben wir ja bereits auf das Onlinemagazin Kuchenkult.de unseres Kunden Coppenrath & Wiese hingewiesen. Dabei erwähnten wir auch die Facebook-Community der Conditorei Coppenrath & Wiese.

Je mehr Social Media Kanäle zu befüllen sind, desto mehr Arbeitsschritte müssen gemacht werden. Schlimmstenfalls ist der Redakteur, der Inhalte in die verschiedenen Unternehmenskanäle einstellt sogar gezwungen, von einem Werkzeug ins andere zu wechseln.

Coppenrath und Wiese Facebook

Um diesen Mehraufwand zu vermeiden, haben wir ein Tool für Coppenrath & Wiese entwickelt, mit dem der Mitarbeiter Inhalte direkt aus dem Content Management System Open Text heraus auf Facebook veröffentlichen kann.

Technisch haben wir diese Aufgabe so gelöst:

Der Redakteur findet in seiner gewohnten Pflegeumgebung einen speziellen Bereich, in dem er jede der Facebookseiten auswählen kann. Dort können die gewünschten Inhalte wie in den anderen Teilen des Internetauftritts auch mit speziell optimierten Inhaltsmodulen gepflegt werden – oder auch bereits vorhandene Inhalte referenziert werden. Es werden also die selben Redaktionsworkflows und Arbeitsschritte wie für die Pflege der herkömmlichen Seiten genutzt. Diese Seiten werden in einen speziellen Bereich des Webservers publiziert, wo die Daten aufbereitet und dem Zugriff über Facebook zur Verfügung gestellt werden. Für jede der Seiten wurde eine kleine Facebook-App geschrieben, die automatisch diese aufbereiteten Inhalte auf den Facebookseiten anzeigt, nachdem sie publiziert wurden.

Facebook App Coppenrath & Wiese

comspace auf dem MWC 2012 in Barcelona

Wie an dieser Stelle schon berichtet wurde, sind wir mit zwei Entwicklern auf dem Mobile World Congress in Barcelona vertreten, um zusammen mit unseren Partnern von Jibe Mobile unsere Implementierung ihres Echtzeitkommunikations-SDK für das PhoneGap-Framework vorzustellen.

Das Erlebnis MWC in Worte zu fassen ist nicht einfach, um Worte wie „riesengroß“ und „prunkvoll“ kommt man keinesfalls herum – es wurde schlicht ein wie ein ganzer Stadteil wirkendes, wunderschönes Areal an der Plaça d‘ Espanya abgesperrt und als Messegelände genutzt.

Am Stand A50 in Halle 1 stehen wir bereit, um allen interessierten Besuchern von der Arbeit mit dem SDK und unseren PhoneGap-Plugins zu berichten, mit dessen Hilfe sich unter anderem RCS-e beziehungsweise Joyn-konforme Echtzeitdienste aus HTML5- und JavaScript Apps ansprechen lassen. Die entsprechende Demo-Applikation für VoIP und Dateitransfers haben wir natürlich auch im Gepäck und führen Sie gern vor.

Besonders hervorzuheben ist ein sehr aufschlussreiches Gespräch mit PhoneGap CTO Dave Johnson an dem Adobe Stand um die Ecke, in der wir ein paar gute Ideen zur Integration weiterer Funktionen des Jibe SDK und eine kurze experimentelle Demo bekamen. Bei einem späteren Zusammentreffen mit einem seiner Kollegen hieß es, als Reaktion darauf, wie hilfsbereit er sei lapidar: „Das muss so, er ist schließlich Kanadier.“

Zwischen vielen interessanten technischen Gesprächen findet man glücklicherweise oft genug Zeit, sich (natürlich ausschließlich zu Demonstrationszwecken!) mit den anderen auf dem Jibe-Stand ausgestellten Echtzeit-Apps wie Multiplayer-Airhockey auseinanderzusetzen, zum Gewinn des täglichen Turniers hat es allerdings bisher nicht gereicht.

Wer sich schon einmal mit dem SDK auseinander setzen möchte, kann dies seit Anfang der Woche auf der Vodafone Entwicklungsplattform herunterladen. Es steht derzeit für Android und iOS zur Verfügung – die Developer Sandbox ist übrigens bei Comspace gehostet.

Futurama oder was?

„Ich bin in Team Farnsworth!“ rief der Kollege über den Flur und ich dachte „???“.
„Zoidberg“, „Bender“, „Farnsworth“, murmelten die anderen in der Mittagspause im Oktober letzten Jahres. Und ich dachte: „Erstmal googlen!“.

Das Internet als mein lieber Begleiter in allen Lebenslagen hat mich auch dieses Mal nicht im Stich gelassen und ich kann nun berichten, dass seit Oktober 2011 unsere Entwicklung in Teams mit je ungefähr 7 Mitgliedern arbeitet. In jedem Team sind Kollegen aus allen Fachbereichen vertreten. Alte Hasen, neue comspace’r und Azubis teilen sich die Arbeit für unsere Kunden und lernen dabei eine Menge voneinander und miteinander.

Nach vier Monaten das Fazit: Es funktioniert! Die Identifikation ist größer, Anforderungen werden schneller umgesetzt und die Qualität der Arbeiten ist gestiegen.

Die Teams haben Namen bekommen und was läge näher, als sich an in Entwickler-Kreisen bekannten (und mehr oder weniger beliebten) Charaktervorlagen zu bedienen:

Futurama musste her und wir nennen nun unter anderem Team Zoidberg, Team Bender und Team Farnsworth unser eigen.

Futurama

Die Science-Fiction-Zeichentrickserie (deutsche Erstausstrahlung 2000) spielt im 31. Jahrhundert im Umkreis des Lieferunternehmens Planet Express in Neu New York. Die Belegschaft von Planet Express erlebt allerlei Abenteuer (Lieferaufträge in ferne Galaxien, Liebschaften, etc.).

Bender

Der narzisstische Roboter mit großer Geduld und Professionalität zeigt teilweise sogar menschliche, gar depressive Züge. Sein Alkoholproblem ist auf die Notwendigkeit von Treibstoffersatzstoffen zurückzuführen. 🙂

Professor Farnsworth

Der Professor und Inhaber von Planet Express forscht unnachgiebig an neuen und verrückten Ideen, um weit entfernte Planeten besuchen zu können. Nicht immer klappt alles wie gewünscht, aber seine Lösungsansätze sind stets genial.

Doktor Zoidberg

Das hummerartige Wesen Zoidberg arbeitet als Belegschaftsarzt bei Planet Express. Sein Wissen über menschliche Anatomie bezieht er aus Fernsehserien. So kann er zwar weibliche und männliche Wesen nicht auseinander halten, doch mit Aliens und Computern kennt er sich bestens aus.

Sie sehen, an vielen Stellen nehmen wir uns selbst nicht wirklich ernst. Spaß an der Arbeit, Teamgeist und Ernsthaftigkeit bei der Erledigung unserer Aufgaben sind uns sehr wichtig.

Neben den Namen sind aber eigentlich die oben erläuterten Vorteile das wichtigste!

Können Sie sich mit „Ihrem“ Team identifizieren?
Oder anders gefragt: In welchem Team würden Sie arbeiten wollen?
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Zum Weiterlesen:

comspace beim Sitecore Jump Training zum Thema Digital Marketing Suite im Januar 2012

Das Thema Customer Engagement wird aktuell von ersten Softwareherstellern im CMS Markt aufgegriffen.

Sitecore hat nach Einschätzung von comspace starke Funktionalitäten in der Software, die Unternehmen bei der gezielten Kundenansprache unterstützen. Wir haben Sitecore im Portfolio, um marketingaffinen Unternehmen eine professionelle CMS Lösung anzubieten.

Schulung zum Thema „Customer Engagement“ – Erfahrungswerte Tag 1

Christopher Nash von Sitecore hat zum Thema Customer Engagement Ende Januar vier deutsche Partner geschult. Eine Gruppe von 8 Zuhörern hat zwei Tage angeregt diskutiert. Teilnehmer von comspace waren Ben, Tim, Tilmann und Michael.

Am ersten Tag wurde die Digital Marketing Suite von Sitecore fachlich vorgestellt. Adressiert wird im Sitecore Produkt ein gängiges Problem. Viele Unternehmen nutzen Analyse Tools, um die Performance Ihrer verschiedenen Online Angebote zu messen. Häufigstes Kriterium ist heute der Traffic, d.h. die Anzahl der Besucher. Ob die Besucher aus der für den Anbieter relevanten Zielgruppe kommen oder relevante Inhalte ansehen wird meist nicht geprüft. Selten werden die Ergebnisse genutzt, um die Seite weiterzuentwickeln. Meistens wird eine Site nur klassich SEO optimiert oder in SEM investiert. Eine Zunahme des Traffics wird als Erfolg bewertet. Ein Rückfluss der Infos aus dem Analysewerkzeug für eine Optimierung der Site findet meist nicht statt. Ebenfalls selten werden Besucher einer Website in den normalen Vertriebsprozess eines Unternehmens eingebunden oder als Lead verfolgt. Das ärgert uns doch sehr, da viele Corporate Websites noch immer bloße Visitenkarten der Unternehmen sind und nicht integraler Bestandteil einer Marketing- und Vertriebsstrategie.

Sitecore unterstützt mit seiner Digital Marketing Suite Marketing und Vertrieb der Unternehmen dabei, Website Besucher zu Kunden weiterzuentwickeln.

Integraler Bestandteil des CMS Produktes ist eine Analyse Komponente. Diese leistet eine mit z.B. Google Analytics vergleichbare Funktionalität. Der erste Unterschied ist, dass abhängig von den Zielen der Website einzelne Module/Seiten eine Relevanz bekommen. So ist z.B. ein Dokumentendownload oder eine Newsletteranmeldung „mehr Wert bzw. relevanter“ als ein einfacher Besuch einer Produktdetailseite. Das integrierte Analysemodul liefert also dem Konzepter oder Projektleiter des Kunden Hinweise, ob wirklich relevanter Content genutzt wird (Conversion). Qualität statt Quantität!

Warum ein Analysemodul integriert im CMS Sinn macht:

Web Analyse                            Engagement Analyse in Sitecore
Quantität (Traffic)                   Qualität der Besuche (Relevanz)
Silo Marketing                         Cross-Channel
Complex                                   im Context des CMS und einfach zu nutzen

Effizient wird das integrierte Analysemodul in Zusammenarbeit mit dem Modul für A/B bzw. Multivariantentesting. Mit wenig Aufwand durch den Kunden oder Dienstleister lässt sich so die Website optimieren, ohne dass ein Relaunch notwendig ist. Alles ist Bestandteil einer integrierten Lösung.

Im weiteren Verlauf wurde das Kampagnenmanagement, die explizite rollenbasierte Personalisierung (kennen wir seit einigen Jahren und haben Preise gewonnen), die implizite Personalisierung (das begeistert in dieser Form auch alte Hasen bei uns!) und die CRM Integration geschult und deren Nutzwert diskutiert.

Schulung zum Thema „Customer Engagement“ – Erfahrungswerte Tag 2

Der zweite Tag lieferte Hinweise für die technische Umsetzung in Projekten.
Interessant dabei sind die Projektvoraussetzungen, Aspekte der Performance und des Projektbaus.  Auch der Weg bestehende Sitecore Projekte so umzubauen, dass erste Funktionalitäten der Digital Marketing Suite genutzt werden können, wurde aufgezeigt.

Ein Einstieg in das Thema Customer Engagement ist für bestehende Sitecore Kunden einfach möglich.
Unternehmen, die Ihr bestehendes CMS ablösen wollen finden in Sitecore eine .Net basierte, kommerzielle Software mit großen Stärken im Bereich Customer Engagement, Kampagnenmanagement und Personalisierung.

Lösungen und Leistungen für Sitecore Projekte

comspace berät Sitecore Kunden auf dem Weg zur Nutzung der Digital Marketing Suite und der Implementierung von Sitecore Projekten. Sprechen Sie uns gern an.

comspace ist Sitecore Partner seit 2010 und implementiert .Net basierte CMS Lösungen seit über zehn Jahren.

Sitecore ist ein führendes .NET basiertes CMS System. Details unter www.sitecore.net