Wie erkenne ich, wann der Googlebot eine Website gecrawlt hat?

Im Zuge der Aktualisierung der Descriptions auf einer Website stellte sich mir die Frage, warum die neuen Descriptions auch 14 Tage nach Veröffentlichung noch nicht in den Google-Suchergebnissen erschienen sind. Auf Nachfrage  bei unserem SEO-Experten Ferit zeigte sich, dass der Googlebot zuletzt vor ca. drei Wochen auf der Website vorbeigeschaut hatte und die neuen Descriptions daher noch nicht berücksichtigt wurden.

Wie aber stellt man fest, wann der Googlebot die Website zuletzt gecrawlt hat? Wie vieles ist auch das recht einfach, wenn man es nur weiß: man sucht die betreffende Website über ein passendes Keyword in Google, z.B. „comspace cms“ für die Seite Content Management Systeme bei comspace. Dann fährt man mit der Maus über den Doppelpfeil rechts vom Suchergebnis, so dass die Seitenvorschau der Ergebnisseite angezeigt wird.

 Im Kopf der Seitenvorschau erkennt man die Worte „Im Cache“ (im Sreenshot rot markiert). Klickt man darauf, erscheint nun die Ergebnisseite mit einem Textkasten darüber, in dem man nachlesen kann, an welchem Tag und um welche Uhrzeit Google sich diese Seite zuletzt angeschaut hat, in diesem Fall am 22. April um 13:32 Uhr.

Ist Klout eine verlässliche Messgröße für den Einfluss von Social Media Nutzern?

„Ich hab Dich mal eben geklout ist momentan eine beliebte Nachricht, die sich Social Web Nutzer schicken, um darauf hinzuweisen, dass man jemandem ein +K vergeben hat. Ein +K ist eine Bestätigung, eine Punktevergabe die demonstriert, dass ein Nutzer in einem definierten Thema besonderen Web-Einfluss hat. Klout misst Reichweite, Einfluss, Anzahl von Kontakten, wer sich mit wem zuletzt ausgetauscht – also beeinflusst – hat aus unterschiedlichen Social Networks und erechnet daraus für jeden Social Web Nutzer einen persönlichen Score (übrigens ohne den entsprechenden Nutzer vorher um Erlaubnis zu bitten, doch mehr dazu weiter unten).

In der Modebranche könnte ein hoher Klout-Wert bald vergleichbar oder sogar wertvoller sein als der gute, alte Promistatus, wie die ZEIT im März berichtete. Statt Stars sitzen dann bei den Designern Social Media Nutzer in der ersten Reihe. Stars werden zwar von den herumlaufenden Pressefotografen geknipst und machen damit ein Modelabel kurzfrisitg bekannt. Die nach möglichst hohem Klout-Score ausgewählten Web-Leute sorgen dagegen durch ihre eigene Reichweite für Aufmerksamkeit und Verbreitung.

Kann man Social Web Einfluss als einen Wert darstellen?

Sowohl Klout als auch seine Wettbewerber Peerindex und Kred geben sich eher bedeckt, was die Berechnung der Scores angeht. Was also genau „gemessen“ wird, ist gar nicht klar. Web-Guru Brian Solis sagt deswegen auch, es wird mehr das Potenzial zur Einflussnahme analysiert als tatsächlicher Einfluss.

Viel mehr sollte man sich folgende Frage aus Soli’s Artikel stellen: In welchem Zusammenhang ist Einfluss und Reichweite von Social Media Nutzern für mein Unternehmen von Wert?

Wenn diese Frage beantwortet ist, fällt es deutlich einfacher, Dienste wie Klout zu nutzen, um detailliertere Einordnungen von Social Web Nutzern vorzunehmen:

  • Auf welchen Plattformen sind sie aktiv und mit welcher Nutzungsintensität?
  • Sind die Zielgruppen, die von den Influencern erreicht werden, auch für uns interessant?
  • Schaffen sie eigene Inhalte oder verbreiten sie eher vorhandene Inhalte? usw.
  • Welche unserer Inhalte nutzen sowohl den Influencern, als auch deren Publikum und Zielgruppe?
  • Können wir unsere Ziele durch Ansprache einflussreicher Nutzer besser erreichen?

Die Nutzung von Diensten wie Klout in Deutschland

Was Dienste angeht, die Nutzerdaten auswerten, analysieren, kombinieren und in neuen Kontexten darstellen, müssen wir in Deutschland natürlich immer mit dem großen Spielverderber „Datenschutz“rechnen. Insbesondere, weil Klout die o.g. Daten nicht erst sammelt, wenn der Nutzer es Klout ausdrücklich erlaubt – die Daten werden dauerhaft erhoben und den bei Klout bereits angemeldeten Kontakten präsentiert: „Ihr Kontakt XYZ ist noch nicht bei Klout. Sein Klout-Score beträgt XX – möchten Sie Ihren Kontakt zu Klout einladen?“.

Die Kollegen bei t3n haben Klout daher einmal durchaus kritisch beleuchtet und sich die Frage gestellt, ob Klout eventuell sogar illegal in der EU ist.

Meine persönliche Meinung ist, dass Dienste dieser Art durchaus eine Hilfe sein können, neben den bekannten und „üblichen Verdächtigen“ im Netz, die sich mit bestimmten Themen beschäftigen, neue Ansprechpartner zu finden. Allerdings immer nur als grobe Anhaltspunkte. Auch im Social Web gilt:

Nichts geht über persönliche Kontakte, die eine Verlängerung ins Web haben.

HTTP-Cookies: Warum erkennt mich diese Internetseite wieder?

Als unbedarfter Netzreisender trifft man auf seinen Erkundungen immer wieder auf Phänomene, die meist als gegeben akzeptiert werden. Eines dieser Dinge möchte ich heute ansatzweise erklären: Den HTTP-Cookie.

Wie arbeitet ein Cookie?

Schon vor der Verbreitung des Internet bezeichnete man in der Informatik kleine Datenmengen für den Informationsaustausch zwischen Programmen oder zur kurzzeitigen Speicherung als Cookie – zu Deutsch schlicht „Keks“. Dies ist genau das, was auch HTTP- oder Browsercookies leisten, denn sie werden von Webseiten genutzt, um zeitlich begrenzt im Browser des Besuchers kleine Informationshäppchen abzuspeichern. Bei erneuten Besuchen auf dem Webserver schickt der Browser jedes gültige Häppchen, das er für diese Internetadresse vorliegen hat, wieder zurück zum Webserver. Dort wird es ausgelesen und – oft zur Identifikation des Besuchers – weiterverarbeitet.

Wie kann ich mich von Cookies trennen?

Kekse sind nur für eine begrenzte Zeit genießbar, das ist in der Online- wie Offlinewelt ähnlich. Welches Haltbarkeitsdatum auf die Verpackung gedruckt wird, entscheidet im Internet zwar ausschließlich der Webseitenbetreiber, der Konsument kann die Cookies aber auch früher entsorgen, wenn er das möchte.

Wie diese Entsorgung vonstatten geht, unterscheidet sich wie bei den meisten Themen von Programm zu Programm, weshalb ich das Vorgehen in den gängigsten Browsern einmal hier aufführe:

Firefox ab Version 7 (Windows/Linux)

  1. Drücken Sie die Tastenkombination [Strg] + [Umschalt] + [Entf]
  2. Für den Zeitraum wählen Sie „Alles“ aus
  3. Falls die erweiterten Optionen nicht angezeigt werden, aktivieren Sie diese mit einem Klick auf das Knöpfchen neben „Details“
  4. Im unteren Bereich aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Cookies“
  5. Ihre Auswahl bestätigen Sie mit einem Klick auf „Jetzt löschen“

Chrome/Chromium

  1. Klicken Sie im Menü mit dem Schraubenschlüssel auf „Tools“ -> „Internetdaten löschen“.
  2. Wählen Sie das Kontrollkästchen für Cookies aus
  3. Bestätigen Sie mit einem Klick auf „Internetdaten löschen“

Safari MacOS / Windows

  1. Klicken Sie im Menü „Safari“ (für Windows: „Bearbeiten“) auf „Einstellungen“
  2. Im Bereich „Sicherheit“ klicken Sie auf „Cookies anzeigen“
  3. Mit einem Klick auf „Alle entfernen“ werden Ihre Cookies gelöscht

Internet Explorer 9 & Internet Explorer 8

  1. Drücken Sie die Tastenkombination [Strg] + [Umschalt] + [Entf]
  2. Haken Sie das Kontrollkästchen „Cookies“ an
  3. Ein Klick auf „Löschen“ bestätigt Ihre Auswahl

Internet Explorer 7

  1. Blenden Sie, falls nötig, das Anwendungsmenü mit Drücken der Taste [Alt] ein.
  2. Unter „Extras“ klicken Sie im Menü auf „Cookies Löschen“
  3. Mit einem Klick auf „Ja“ bestätigen Sie das Vorhaben.

Opera

  1. Im Menü „Einstellungen“ klicken Sie auf „Internetspuren löschen“. Alternativ drücken Sie nacheinander die Tasten [Alt], [i], [i].
  2. Haken Sie die beiden Kontrollkästchen, für (Sitzungs-)Cookies an.
  3. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit einem Klick auf „Löschen“.

Bei uns ist es nicht schlimm, wenn Sie ein (Service-)Ticket bekommen

Wir nutzen bei comspace sowohl für die interne als auch die externe Aufgabenverteilung ein Ticketsystem. Das heißt: Jede Aufgabe, die entweder

  • an den IT-Service,
  • die Web-Entwicklung oder an die
  • Beratung

gegeben wird,  ist in einem Ticket hinterlegt.

Das habe ich gleich am ersten Tag hier im Hause erlebt: Für Jibe Mobile habe ich mit Matze, einem unserer mobile Java Entwickler ein Video-Interview geführt.
Das Video-Material musste dann irgendwie rüber zu den Jungs von Jibe Mobile im schönen Mountain View, Kalifornien. Da ich ja durch und durch pragmatisch bin, dachte ich mir: „Hey, wir haben hier eine dicke Leitung, große Server – also laden wir die 2,5 Gigabyte inHouse eben auf den Server und der Cuter von Jibe kann sich das Material dann direkt runter laden.“

Glücklicherweise hatte ich jemanden für den kleinen Dienstweg dabei, damit die Kollegen im IT-Service das kurzfristig umsetzen konnten.

Der normale Vorgang wäre gewesen:

  1. Ich melde ein Ticket an.
  2. In das Überschrift-Feld trage ich die Hauptaufgabe ein, Priorisiere sie und gebe ggf. ein Fälligkeitsdatum an
  3. Dann gebe ich weitere Details in das Beschreibungsfeld ein. Benötigte Daten, Besonderheiten der Aufgabe, bei Fehlern wann sie auftreten usw. Alles was dem Mitarbeiter hilft, das Problem zu lösen
  4. Kategorisiere ich die Dringlichkeit des Problems von „kleiner Änderungswunsch“ bis hin zu „Hier steht gerade das gesamte System!!“
  5. Das Ticket weise ich der entsprechenden Abteilung zu
  6. Ein Mitarbeiter der entsprechenden Abteilung nimmt das Ticket an, wenn es von der Priorität und Dringlichkeit passt und löst es bestenfalls direkt
  7. Kann der Mitarbeiter es nicht lösen, fragt er mich über das Ticket zurück nach weiteren Informationen, die bei der Lösung helfen können
  8. Alternativ kann der Mitarbeiter das Ticket einem Kollegen zuweisen, der die Lösung kennt.
  9. Diese Vorgehensweise wird solange wiederholt, bis die Aufgabe gelöst ist.

In meinem Fall mit dem Video war es so, dass ich noch keine Ahnung hatte, wie das System funktioniert. Also wurden 2 Augen zugedrückt 😉 Trotzdem legte der IT-Kollege im Nachhinein ein Ticket an, in das er kurz eintrug, was er genau gemacht hat und markierte es daraufhin sofort als erledigt.

Warum er das tat, wie das System genau aussieht, warum dieses Vorgehen sowohl für unsere Kunden als auch unsere Arbeit nur Vorteile hat und wie die zukünftige Entwicklung aussieht, berichte ich in den kommenden Wochen.

In Bielefeld lässt's sich schon aushalten

So ein bisschen Lokalpatriotismus darf auch ruhig mal sein.

Drüben bei der WEGE gibt es ein ziemlich spannendes Dokument mit dem Titel 10+1 Argumente für den Standort Bielefeld. Klingt erstmal dröge, ist aber sowohl für alteingesessene Bielefelder interessant, wie auch für Leute, die sich überlegen hier mit Job oder Unternehmen ansässig zu werden.

10 plus 1

Der Flyer bündelt Meta-Informationen und Links zu weiteren Info-Angeboten über die Bielefelder Wirtschafts- und Unternehmenslandschaft und Bildungs-Angebote (mir war übrigens nicht bewusst, dass wir hier mittlerweile 30.000 Studenten haben).

In dem 16-Seiter gibt es außerdem einen Überblick zu Bielefelder Energie- und Umwelt-Inititativen, Familen-Angeboten, Wohn-Möglichkeiten und natürlich eine ganze Menge Anlaufpunkte für Freizeit-Aktivitäten. Von Sightseeing über Kultur zu Einkaufen und Ausgehen.

Das gute an dem Dokument ist meiner Meinung nach, dass es so wunderbar knapp gehalten ist und eine schnelle Übersicht vermittelt.

Wer lieber Bewegtbilder mag, dem sei das Filmchen hier ans Herz gelegt 🙂

 

Tag#04 – CeBIT 2012

Freitag, der vierte Tag war für mich geprägt durch Interessentengespräche. Ein Handelsunternehmen aus Ostwestfalen hat seine Wünsche für eine Zusammenarbeit bei uns eingekippt, mal schauen. Danach war eine öffentlich-rechtliche Rundfunktanstallt zu Gast. Auf die Frage „warum wir?“ kam heraus, dass wir als comspace bzgl. der Breite der verschiedenen kommerziellen CMS-Systeme aktuell einen guten Überblick über den Markt geben können. Dem ist in der Tat so, denn neben den auf der Website genannten Systemen weisen wir eine Historie in Coremedia vor, mit denen wir jedoch seit ca. 1,5 Jahren kein Projekt mehr umgesetzt haben. Als wir dann noch über ein aktuelles Projekt zur Standardsoftware Auswahl berichtet haben, ergaben sich erste zarte Anknüpfungspunkte (mal schauen). Dann noch ein Gespräch mit einem Bestandskunden geführt, der in Sachen Landingpage Optimierung und Conversions neue Ideen sucht. Da passt erfreulicherweise die Software unser Standmutter sitecore inhaltlich gut und ein Folgegespräch ist vereinbart.

So ging der Tag doch rasch vorbei, zumal ich der Firma contens mit einem gleichnamigen CMS Produkt noch einen Abstecher widmete. Die Referenzliste ist ansprechend und der Stand hübsch und selbstbewusst. Zwei sympathische Herren zeigten mit das Produkt und es entbrannte eine gute Diskussion. Gelernt habe ich, dass dieses Coldfusion (java lt. contens) basierte System funktional, technisch und preislich irgendwo zwischen Open Source und e-Spirit liegt. Eine wirkliche Story erzählt dieses System leider nicht und auch eine Spezialisierung in einem Thema habe ich trotz mehrmaliger Nachfrage nicht ausfindig machen können. Personalisierung ja – nur explizit, Integrationen ja – projektspezifisch, Marketingfunktionalitäten ja – projektspezifisch – ergo etwas für Unternehmen, die kein Open Source wollen und eher geringe fachliche Anforderungen an CMS Projekte haben oder bereit sind, für Spezialisierungen hohe Customizingaufwände zu tragen. Mit dem OpenCMS haben wir ein Java CMS im Portfolio, dass ähnliche Anforderungen wie contens abdeckt. So zumindest mein persönlicher, nur durch ein Erstgespräch fundierter Eindruck. 😉

Open Text war nur mit einem kleinen Stand im Government Areal der CeBIT. Die Open Text präsentiert sich ab dem 12. März auf den Content Days in München. Lars Onasch hat in unserer Nachbarschaft gute Beiträge zu einer Podiumsdiskussion auf der Webciety geleistet. Wir sind neugierig auf die Version 11 und haben dazu erste konkrete Anfragen unserer  Bestandskunden.

Ein weiteres gutes Gespräch haben wir mit einem Softwarehersteller geführt, für den wir eine Integration zu Sitecore evaluieren. Könnte eine schicke Sachen werden.

Mit dem obligatorischen lauwarmen Becks zum Feierabend klang der Tag aus. Parallel ansteigender Lärm (ne, keine Musik) trieb uns dann irgendwann auch wirklich nach Haus. Danke an sitecore und unser Standteam.

Tag#03 – CeBIT 2012

Tag drei von fünf bedeutet auch Halbzeit auf der CeBIT und erlaubt mir ein erstes Zwischenfazit zu ziehen. Ich möchte mir die Zeit nehmen, auf das bisher Erlebte, Überraschungen und auch Enttäuschungen einzugehen.

Das Konzept der Webciety-Area hat in diesem Jahr sicherlich nicht das vorhandene Potenzial ausgeschöpft. Die Blogger Lounge hat mit tollen Vorträgen und Diskussionsrunden überzeugt. Auch die Idee, eine „Sitzecke“ zu schaffen, die von allen Ausstellern genutzt wird, hat mich nach anfänglichen Zweifeln überzeugt. Weniger überzeugend ist sicherlich die gesamte Gestaltung der Webciety. Der Besucherstrom meidet sie und man beobachtet immer wieder Besucher, die sich versuchen zu orientieren. Auch die einzelnen Stände mit ihren Stolperfallen und den reduzierten Präsentationsmöglichkeiten bieten noch Potenzial für Verbesserungen.

Der Warnstreik im ÖPNV und das befürchtete Chaos auf den Straßen ist zum Glück ausgeblieben. Es lag vielleicht weniger am Glück, sondern viel mehr an den Hannoveranern und den Organisatoren, dass man problemlos anreisen konnte. Man spürt, dass die Menschen in Hannover wissen wie wichtig die Messe(n) für die Stadt sind. Trotz aller Einschränkungen, die solche Großereignisse mitbringen, haben sie gezeigt, dass Hannover gerne Messestadt ist und Gäste herzlich willkommen sind.

Ein Highlight am dritten Tag war sicherlich mal wieder das Partneressen. Vielen Dank an das Sitecore-Team für die Einladung und das außergewöhnliche Essen. Man hat geschmeckt, dass man sich vorher viel Gedanken gemacht hat;-) Abgerundet wurde der Abend durch viele tolle und offene Gespräche zwischen Partner und Mitarbeitern von Sitecore.

Tag#02 – CeBIT 2012

Am zweiten Messetag haben wir die Messestände unserer Kunden und Partner besucht. Außerdem haben wir uns sehr über den Besuch der lokalen Pressevertreter der Neuen Westfälischen, dem Westfalen Blatt und Radio Bielefeld gefreut. Begleitet wurden sie von der WEGE sowie der Wirtschaftsförderungen der Stadt Bielefeld.

itelligence AG stellt ein Buch vor!

Unser langjähriger Partner hat auch in diesem Jahr wieder einen sehr schönen und wirklich gut besuchten Messestand. Gestern wurde das Buch „Helden für den Mittelstand – weltweit“ vorgestellt, in dem über spannende, amüsante, interessante Geschichten aus dem Berateralltag erzählt wird, die von interkultureller Vielfalt, gemeinsamer Projekterfahrung und internationaler Zusammenarbeit zeugen.  Das Buch kann bei Amazon bestellt werden.

Inxmail räumt weiteren Preis ab

Auch wenn man nicht mit einem eigenen CeBIT-Stand vertreten ist, so kann man doch für Aufmerksamkeit auf dieser Messe sorgen. Direkt gegenüber des Sitecore-Standes ist die t3n Blogger Lounge, auf der am zweiten Messetag unser E-Mail-Marketing-Partner Inxmail den „European Seal of e-Excellence“ erhalten hat. Schade, dass wir die Lösung nicht auf der CeBIT zu sehen bekommen, aber wir kennen sie ja aus unserer täglichen Arbeit und können diese interessierten Kunden jederzeit persönlich ohne das Hintergrundrauschen der Messe, dafür aber mit einer neuen Auszeichnung am Ende der Präsentation vorstellen.

FirstSpirit mit neuer Oberfläche!

Auf dem e-Spirit Stand am Rand der Webciety kann man die neue Oberfläche von FirstSpirit bewundern. Ausgeliefert wird die neue Oberfläche mit dem Major Release 5 und bietet ein Plus an Benutzerfreundlichkeit und vereinfacht die Arbeitsweise an vielen Stellen.

Neue Westfälische, Radio Bielefeld und das Westfalen Blatt

Besonders haben wir uns auch über den Besuch von Westfalen BlattNeue Westfälische und Radio Bielefeld gefreut und dass wir etwas über uns, unser Geschäft und die Aussichten berichten durften. Mit immerhin 52 Mitarbeitern und einem Honorarumsatz von rund 3,2 Millionen Euro zählen wir inzwischen zu einem der größeren Dienstleistungsunternehmen in Bielefeld und für web-interessierte Berufseinsteiger zu einem der bedeutendsten Arbeitgeber in der Region.

Besuch bei unserem Kunden Rittal

Schon auf dem Weg vom Messebahnhof Laatzen über den Skywalk findet man überall Werbung unseres Kunden Rittal, für den wir im letzten Jahr die Website auf Basis des CMS Systems FirstSpirit realisieren durften. Der Stand D06 in Halle 11 ist sehr beeindruckend und auch für alle, die nicht zwingend einen „Serverschrank“ brauchen, sicherlich mal einen Abstecher wert.

 

 

Die Woche im Web

Heute gibt es unsere Linkempfehlungen mal direkt unter der Woche:

Zwei unserer Mitarbeiter sind aktuell auf der Mobile World Congress in Barcelona auf dem Stand unseres Technologie-Partners Jibe Mobile unterwegs. Bis die beiden selber berichten können, gibt es bei t3n einen prima Überblick über den ersten Tag des MWC 2012

Neuerdings schrieb über Nano-Speichertechnologien und führte das Thema aus bis hin zu Flüssigkeiten als Speichermedien. Klingt nach spannender Science Fiction – soll aber schon kurz vor der Serienreife stehen.

Einer unserer erfolgreichsten eigenen Artikel erklärt die Instalation des OpenText  CMS – wenn Sie mehr über Content Management Systeme erfahren möchten, lassen Sie es uns hier einfach wissen.

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft – BVDW hat 10 Thesen für die Zukunft der mobile Branche veröffentlicht und streifen damit so ziemlich jeden Lebensbereich.

SEO United erklärt in diesem Artikel am Beispiel von Google Health wie Google Suchergebnisse kombiniert. Möglicherweise wird das auch bald in anderen Kombinationen relevant.

Wie der aktuelle Hype-Service Pinterest  als Inspirationsquelle genutzt werden kann, zeigt karrierebibel. Inspirierend.

Vom Pinterest-Konsumieren noch ein Artikel bei netzwertig zu den Urheberrechtsfragen beim aktiven Nutzen von Pinterest

Zum Schluss noch ein bisschen philosophisches von Piotr Czerski in der  ZEIT über den Wunsch der Netzkinder nach Freiheit. Ich finde mich drin wieder 🙂

Die Woche im Web

Was uns im Web diese Woche auf- oder vor die Füße gefallen ist. Eine kleine Leseliste zum Wochenende:

Netzwertig befürchtet, Facebook will mit seiner „Abonnieren „Funktion und durch den Einsatz von Promis Twitter verdrängen. Muss man mal im Auge behalten. Im Moment denke ich eher, das Facebook sich mit solchen Features etwas verwässert. Freunde, Abos, Pages, Gruppen… Irgendwann blickt keiner mehr durch. Und da Facebook auch nicht grade offen für Drittanbieter Tools ist, kann ich den Newsstrom nicht mal kanalisieren. Das ist mir bei Twitter durchaus möglich mit Anwendungen wie Seesmic, TweetDeck, Hootsuite usw.

Und nochmal Facebook…

Die Chroniken / Timelines kommen für Fanages – und damit für Unternehmen
Letztes Jahr zum 1.April hat Renault sich ja den kleinen Gag erlaubt, die Homepage www.renault.de auf die neue Facebook-Fanpage umzuleiten. Um den Aprilscherz komplett zu machen, haben sie behauptet, die Facebook-Page wäre ab sofort die einzige Renault Homepage. Damals eine witzige und aufmerksamkeitsstarke Aktion, mit der direkt zum Start ordentlich Buzz – und damit auch Fans auf die Seite gebracht wurden. Mit den neuen Chronikseiten ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Interaktion mit Unternehmen weiter dorthin verlagert, wo sich die Kunden bereits aufhalten. Wir entwickeln uns vom Anbieter- zu einem Nachfrager-Markt.

Aber es gibt ja nicht nur Facebook und Twitter – da war ja auch noch Google+

Wenn Facebook zwei Einträge kriegt, dann verdient Google auch zwei. Searchmetrics haben die wichtigsten Ranking Faktoren für Google untersucht. ÜBERRASCHUNG: Social Media Einflüsse stehen ganz weit oben 🙂
Die Auswertungen der Studie sind verdammt interessant und geben sowohl Anregungen für die eine oder andere Sofortmaßnahme als auch für die langfristige Kommunikations- und Marketing-Planung.

Bald gibt es mehr mobile Endgeräte als Menschen

  • Laut einem SITECORE Blog ist eines der coolsten Module mit gleichzeitig wenigstem TamTam ever released worden
  • Die offiziellen SITECORE Docs dazu hier

In den OpenText Blogs finden sich ja nicht nur Infos zu Content Management auf der Meta-Ebene, sondern auch richtig guter Themen-Inhalt.

What motivates people at work ist so ein Artikel

Beim wirren in der Linksammlung gab es einen Link zum wunderbaren Posting von Web-Guru Seth Godin über Selbstlosigkeit und die Bereitschaft zum Teilen, die betrifft nicht nur das Teilen im Netz:

The irony, of course, is that selflessness (not selfishness, its opposite) is precisely the posture that leads to more success. The person with the confidence to support others and to share is repaid by getting more in return than his selfish counterpart.

 

Und um Ihnen ein bisschen Hunger aufs Kaffeetrinken am Sonntagnachmittag zu machen, hier noch ein wunderbarer Werbespot von Skoda Irland. YUMMY