Rückblick Online Marketing Konferenz 2017

Die 2. Online Marketing Konferenz (#OMKB) in der Stadthalle Bielefeld liegt hinter uns. Als Erstbesucherin war ich sehr gespannt, was mich erwartete und beeindruckt von der Menge der Teilnehmer. Rund 800 Besucher, eine gute Steigerung zu der schon sehr erfolgreichen Veranstaltung im vergangenen Premieren-Jahr, verteilten sich über die verschiedenen Vortragssäle und Workshop-Räume. (Und brachten letztere sehr schnell an ihre Kapazitätsgrenzen.)

Mit bis zu 5 parallelen Sessions in 7 Terminslots wurde von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr jede Menge meist sehr praxisbezogener Input zu Online Marketing-Themen, insbesondere aus den Bereichen SEO-, Social Media- und E-Commerce geboten. Als Besucher hatte man also die Qual der Wahl und hätte sich gerne in mehrere (virtuelle) Persönlichkeiten gespalten, um noch mehr spannende Themen mitzubekommen ;). Im Folgenden ein Auszug aus unseren besuchten Sessions.

True Fruits: Marketing für einen Saftladen

Nic Lecloux, einer der Gründer von TrueFruits, nimmt sich selbst nicht so ernst und startete den unterhaltsamen Vortrag über seinen “Saftladen” direkt mit einer Runde Sport und Bewegung für alle! Und natürlich mit Smoothies für alle Teilnehmer_innen :-).

TrueFruits macht einiges anders als andere Unternehmen. Nicht nur, dass sie mit ihrer Glas-Flasche einen Beitrag zur Umwelt und damit gegen Plastik leisten, sie sind natürlich auch durch ihre teils sehr provokanten Werbetexte immer wieder im Fokus von Diskussionen wie “Ist das noch lustig oder schon sexistisch?!”. Und die TrueFruits machen irgendwie doch immer ihr eigenes Ding draus. Trotz Plakat-Verbot in großen deutschen Innenstädten mieten sie sich dann halt privat Hausflächen für ihre Werbemittel. Und auch negatives Feedback in sozialen Medien bekommt immer eine passende Antwort vom TrueFruits-Team (und das übrigens sehr schnell, i.d.R. innerhalb von 2 Stunden).

Abseits davon macht TrueFruits auch einfach das, was ihnen gefällt. Sie haben keine bestimmte Zielgruppe, keine bestimmte Persona anhand derer sie ihre Marketingtexte oder Werbemittel ausrichten. Das Team erarbeitet Inhalte die ihnen selbst gefallen und der Erfolg gibt ihnen Recht – bisher haben diese auch immer irgendeine Kundengruppe getroffen. Was TrueFruits dennoch betrachten sind die einzelnen Kanäle. Der Fokus liegt deutlich auf Facebook und Instagram, weniger auf Twitter, da die (provokanten) Werbebilder aber auch das hübsch gestaltete Produkt auf beiden Kanälen eine höhere Aufmerksamkeit bekommen. Dabei wird kein Inhalt per copy paste für mehrere Kanäle genutzt, sondern jeder Kanal bekommt seine eigene Aufmerksamkeit und seinen eigenen Inhalt (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Vieles was TrueFruits macht ist mutig. Und zu mehr Mut ruft auch Nic Lecloux auf. Darum hat das Unternehmen in Eigenregie den “Eier aus Stahl”-Award ins Leben gerufen mit dem  zukünftig Unternehmen oder Menschen in der Öffentlichkeit ausgezeichnet werden, die Mut beweisen und ebenfalls “ihr Ding” durchziehen. Als erstes Unternehmen hat diesen Preis (der übrigens ein Originalabdruck der Hoden vom zweiten True-Fruits-Gründer Marco Knauf ist) übrigens Sodastream bekommen für ihre Anti-Plastikmüll-Kampagne “Shame or Glory”.

Auch wenn der Beitrag nicht viele praxisnahe Ansätze für meinen Arbeitsalltag geliefert hat – es war ein gelungener Auftakt in den Tag, mit einer spannenden Unternehmensgeschichte, der vor allem nochmal dafür sensibilisiert hat mutig zu bleiben :-).

Agiler Website Relaunch

Der Geschäftsführer der Agentur HDNET Eike Diestelkamp stellte zwei Projektmanagement-Methoden für den Website-Relaunch gegenüber: klassische Wasserfall-Methode versus agiles Projekt-Vorgehen.

Agil bedeutet für ihn erst einmal “das Unerwartete zu erwarten”. Und konkreter: iterativ statt phasenorientiert arbeiten. D.h. statt die unterschiedlichen Projektphasen wie Layout, Frontend, Backend, QS etc. nacheinander abzuarbeiten, erledigt ein agiles Team ein bisschen von allen Phasen gleichzeitig. Dadurch können relativ früh Projekt-Teilergebnisse erzielt werden und mit der Publizierung muss nicht gewartet werden, bis die ganze Website fertig ist. Unter Berücksichtigung der Tatsache dass eine Website eine Halbwertszeit von max. 3 Jahren hat, sind auf diese Weise auch Weiterentwicklungen und Änderungen einfacher möglich.

Agiles Projektmanagement versus Wasserfallmethode

Wichtig für das Anforderungsprofil eines Relaunch-Projekts ist die Planung von möglichst differenzierten User Stories. Diese entstehen anhand der folgenden 3 Fragen:

  • Wer möchte etwas (Personas)?
  • Was möchte er tun?
  • Warum will er das machen?

Da wir bei comspace unsere Kundenprojekte schon lange nach der agilen Projektmethode organisieren, waren die Erkenntnisse aus diesem Workshop nicht ganz neu für mich – aber nichtsdestotrotz eine gute Zusammenfassung der relevanten, Vorteile bringenden Punkte ;). Übrigens: Was gelungenes Projektmanagement noch ausmacht, berichten zwei unserer Projektleiter in diesem Blogbeitrag.

Mobile Conversion Optimierung

In meiner 2. Session von Nils Kattau ging es um Do’s und Dont’s für das mobile Web: Welche Informationen sind wichtig und wie sollten diese aufbereitet sein, um Conversions im mobilen E-Commerce zu erzielen?  

Anhand von einigen Positiv- und Negativ-Beispielen gab Nils Kattau sehr präzise Tipps für mobile Optimierungsansätze:

  • Die Relevanz der Inhalte in der mobilen Website-Variante ist bedeutend höher ist als in der Desktop-Variante.
  • Eine Möglichkeit zur einfachen, klaren Interaktion sollte gegeben sein (gutes Bsp. Sistrix).
  • Das “Above the fold”-Thema ist mobil nicht so wichtig, weil wir das Scrollen auf dem  Smartphone gewohnt sind.
  • Auf die Lesbarkeit (Schriftgröße) und Größe und Abstand der zu klickenden Buttons sollte geachtet werden. (Stichwort #wurstfingerkonformität ;))
  • Für Shops: Nicht nur die Seite selbst muss responsiv sein, sondern auch das Zahlungssystem.
  • Lieber kein Burger-Icon für die Navigation nutzen – damit kann nicht jeder etwas anfangen.
  • Haben Sie Ihre mobile Variante auch schon mal im Landscape-Modus getestet?
  • Auf die mobile Verwendbarkeit von Bildern sollte geachtet werden. Sind Bilder und Logos auch mobil gut erkennbar oder werden die Bilder einfach runterskaliert?

Als gute Beispiele wurden u.a. die mobilen Websites von Sistrix, spotify und booking.com angeführt. Insgesamt war es ein super praxisorientierter Vortrag mit viel Mehrwert!

Neue Impulse für Ihr E-Mail-Marketing

Der CEO der saphiron GmbH und E-Mail-Marketing Experte Nico Zorn erläuterte Ideen und Taktiken für den erfolgreichen Ausbau von E-Mail-Marketing-Maßnahmen. Zunächst nannte er einige interessante Zahlen: 20% der Umsätze im Handel kommen über E-Mail-Marketing zustande. Und: 70% der Verbraucher wollen über E-Mails mit Unternehmen kommunizieren, nur 18% über Social Media.

E-Mail-Nutzung nimmt stetig zu

Für die Gestaltung von Betreffzeile und Headline ist besonders die eindeutige Kommunikation von Vorteilen und relevanten Inhalten wichtig. Ein Best Case für Vorteilskommunikation ist auf jeden Fall Zalando. Bestimmte Wörter sollte man in der Betreffzeile vermeiden, da sie negativ konnotiert sind, wie bspw. “abonnieren”, da damit Kosten verbunden werden. Wichtig ist auch, seine Newsletter in einen Kontext zu bringen. Was für Informationen und zu welchem Thema bekomme ich überhaupt Informationen? Fragen Sie Interessen des Nutzers ab, um individuellere Newsletter verfassen zu können. Nutzen Sie wenn möglich jede Information, die Ihnen zur Verfügung steht für Personalisierung. Sprechen Sie Kunden anders an als Interessenten. Wenn Sie Position oder Abteilung in einem Unternehmen kennen oder den Standort des Nutzers: vielleicht kann Ihnen das helfen den Content relevanter zu gestalten.

Um neue Newsletter-Anmeldungen zu generieren, kann man entsprechende Facebook-Postings gestalten oder User per Exit Intent Layer kurz vor Verlassen der Website auf die Newsletter-Anmeldung aufmerksam machen.

Ansonsten stärken Key Visuals im Mailing das Conversion-Ziel. Es kann auch Sinn machen den Newsletter zu besonderen Thematiken auch besonders aufzubereiten. Nutzen Sie ein anderes Layout, wechseln Sie einfach mal die Farben oder gestalten Sie den Newsletter einfach mal kürzer oder länger als sonst. Das alles kann dazu beitragen, dass der Newsletter auch bei bestehenden Abonnenten wieder stärker wahrgenommen wird.

Digitale Kompetenz konkret

Um Trends und Ansätze zur Umsetzung einer digitalen Strategie ging es in dem Vortrag von Hakim Aceval von Google. Wie wichtig das Zur-Verfügung-Stellen relevanter und auf die Zielgruppe zugeschnittener Inhalte im B2B-Commerce ist, zeigen folgende Zahlen:

Zwar ist der persönliche Kontakt mit 94%-Punkten immer noch am wichtigsten bei der Anbieterauswahl im B2B, aber weitere Informationen werden zu 89% über Suchmaschinen oder die Unternehmenswebsite (82%) beschafft, so dass 57% des Weges zur Kaufentscheidung schon abgeschlossen sind, bevor überhaupt ein Verkäufer kontaktiert wird. Auch Videomarketing ist im B2B stark verbreitet – so schauen ca. 70% der B2B-Einkäufer Videos, um sich vor einem Kauf zu informieren.

Für Google ist “mobile first” schon wieder so gut wie überholt, intern spricht man eigentlich nur noch von “mobile only”. Und das nicht nur im B2C-Geschäft, auch im B2B. So nutzen beispielsweise 42% der Einkäufer ihr Handy für B2B-bezogene Geschäfte, Tendenz steigend. Die Tendenz ist auch nicht weiter verwunderlich, immerhin steigt auch die private Nutzung mobiler Endgeräte stetig zu – inzwischen schaut jeder im Durchschnitt 150 mal pro Tag auf das eigene Smartphone.

Im B2C-Bereich ist besonders spannend, dass 30% der mobilen Suchanfragen lokalen Bezug haben – umso so wichtiger ist die local SEO-Optimierung der Website für die Auffindbarkeit. Denn: Erfahrungsgemäß suchen ¾ der Besucher, die eine lokale Suchanfrage gestartet haben, innerhalb von 24 Std. ein stationäres Geschäft auf.

Digitale Innovation in Deutschland

Der Vortrag hat nochmal eins deutlich gemacht: wir sind in Deutschland doch noch sehr weit vom Thema Digitalisierung und Mobile entfernt. Vielen Unternehmen fällt es schon schwer “mobile first” zu denken, geschweige denn umzusetzen – wie soll da “mobile only” funktionieren?

Wege zur perfekten Facebook Ad

Facebook Ads, Dark Posts und Look Alike Audience – das waren einige der relevanten Begriffe im Vortrag von Online Marketing- und Facebook-Experte Björn Tantau. Als Alternative bzw. Ergänzung zu den Standard-Facebook Werbeanzeigen, die in den Timelines der eigenen Fans ausgespielt werden, stellte er die sog. Dark Posts zur Gewinnung neuer Fans vor. Der Begriff “Dark Post” klingt zunächst einmal nach etwas Illegalem, bedeutet aber lediglich, dass diese Posts weder auf der eigenen Facebook-Seite noch in der Timeline der eigenen Fans angezeigt werden. Diese Posts bekommen ausschließlich solche Facebook-Nutzer zu sehen, die noch keine Fans sind, aber als solche gewonnen werden wollen.

Dark Posts werden im Power Editor von Facebook erstellt. Dort können mehrere Kampagnen und Anzeigen-Variationen gleichzeitig angelegt und nach zielgruppenrelevanten Interessen ausgesteuert werden. Um die passende Zielgruppe zu erreichen, bildet man sog. Look Alike Audiences (LLA), d.h. aktive Facebook-User, die vergleichbar sind mit den Interessenten, die in einem bestimmten Zeitraum meine Website besucht hat oder den Kunden, bereits ein Produkt gekauft hat.

So sind Dark Posts besonders gut geeignet, quasi im A/B-Testing den bestperformenden Post zu finden, ohne dabei die eigene Pinnwand vollzuspammen und die eigenen Fans zu “belästigen”. Und bietet damit ein kreative Spielwiese für eine vielleicht auch mal unkonventionelle Zielgruppenansprache. Der Kreislauf aus Anzeigen entwerfen, testen und optimieren ist auch hier der Weg zum Erfolg, der i.d.R. mit einer Reichweitensteigerung für ein bestimmtes Produkt oder Angebot belohnt wird.

Natürlich gilt es wie für „normale“ Facebook-Ads auch, stets die wichtigsten KPIs im Auge zu behalten:

  • Relevance Score (auf einer Skala von 1=schlechtester Wert bis 10=bester Wert)
  • Kosten pro Conversion
  • CTR

5 Tipps für erfolgreiche Videos

Sehr praxisorientiert gestaltete Christian Tembrink von netspirits seinen Vortrag. “Was ist eine Marke?” war die Einstiegsfrage. Seine Antwort: Eine Marke ist eine Vorstellung, die beim Verbraucher durch den Markennamen, den Markenauftritt und das Markenversprechen geweckt werden. Videos können dazu beitragen, Markenerfahrungen erlebbar zu machen.

Hier ein paar seiner Tipps zur Gestaltung von Videos:

  • Beantworte die Fragen deiner Kunden: Weg von Werbung, hin zu Service.
  • Hilf “Suchenden” mit lehrreichem Wissen und persönlicher Inspiration.
  • Verleihe der Marke Persönlichkeit.
  • Führe A/B-Tests auf Website und anderen Kanälen durch.
  • Gehe auf das Feedback deiner User ein.
  • Bringe unbedingt einen Call-to-action am Ende des Videos unter.
  • Erhöhe Traffic und Reichweite durch das Embedden von YouTube-Videos.

Erfolgreich mit Online-Videos

Tracken und kontinuierliches Optimieren sind natürlich auch für dieses Format das A und O: Wie oft wird das Video angeschaut? Wo springen die User ab? Wie oft wird auf Pause geklickt?

Empfehlung: Trau dich! Denn Videos können eine Kaufentscheidung wirkungsvoll vorbereiten und unterstützen.

Unser Fazit

Für mich und meine Kollegen_innen war es ein lohnenswerter und sehr informativer Tag. Zwischen den Vorträgen und in den Pausen gab es zudem genügend Gelegenheit, sich bei Getränken und gutem Catering auszutauschen und zu netzwerken. Toll waren auch die Graphic Recording-Ergebnisse von Cornelia Koller, die die Session-Inhalte quasi in Echtzeit grafisch zu Papier gebracht hat.

Ein Kompliment an Thorsten Piening und sein Team von Quality Traffic für die hervorragende Organisation der Veranstaltung. Mit einem kleinen Kritikpunkt am Rande: Die Workshop-Räume waren für die große Nachfrage nicht ausgelegt, was regelmäßig dazu führte, dass Interessenten, die nicht mind. 5 Minuten vor Beginn im Raum saßen, vom Workshop ausgeschlossen wurden, weil alle Plätze schon besetzt waren. Zudem wurden Workshops kurzfristig in andere Räume verlegt, was nicht immer entsprechend kommuniziert wurde. Dies führte spätestens beim 2. oder 3. erfolglosen Versuch, eine bestimmte Session zu besuchen, zu Unmut bei einigen Teilnehmern.

Aber: Unsere positiven Erlebnisse überwogen deutlich und wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder ;).

Ottobock HealthCare: erfolgreiches internes E-Mail-Marketing mit Inxmail

Newsletter Ottobock France

Als unser langjähriger Kunde Ottobock vor einiger Zeit ein Tool zur unternehmensinternen Mitarbeiterinformation- und Kommunikation suchte, schlug ihm unser Projektleiter das Inxmail E-Mail-Marketing System vor. Die Idee zur Verwendung eines E-Mail Marketing Instruments wurde aus der Anforderung geboren, die News aus dem Ottobock Produktmanagement zielgruppenorientiert mit weiterführenden Downloads-Links und Responsemöglichkeit im Unternehmen zu versenden.

Mit der Ausarbeitung eines Newsletter-Layouts im Corporate Design von Ottobock und der Entwicklung und Programmierung eines Templates haben wir das E-Mail-Marketing Konzept mit Inxmail erfolgreich umgesetzt. Inzwischen existieren rund 13 verschiedene Newsletter in mehreren Sprachversionen, darunter auch in Kyrillisch und auf Arabisch – mit entsprechend anderer Laufrichtung des Textes und der Bedienelemente. In einem zweiten Schritt haben wir die Redakteure umfassend in der Erstellung und Auswertung der Newsletter und der Empfängerverwaltung geschult.

Newsletter Ottobock France
Newsletter Ottobock France

Newsletter zur internen Kommunikation: Was war die Ausgangslage?

Das Produktmanagement der Mobility Solutions – dem Unternehmensbereich, der hochwertige Rollstühle und Reha-Bedarf herstellt – versandte in unregelmäßigen Intervallen umfangreiche Präsentationen an alle Vertriebsbeteiligten der über 50 Standorte weltweit per MS-Outlook®.  Nicht nur, dass die inhaltlich wichtigen Infos Postfächer verstopften – es gab auch keine Übersicht für die Versender, was eigentlich von Interesse war. Ein attraktiver Newsletter, der die Neuigkeiten anteasert und bei Bedarf auf weitere Infos und viel häufiger auf wichtige Dokumente verlinkt, stellte die passende Lösung dar. Mit den Inxmail Webspaces lassen sich gerade die Download-Dokumente bestens verwalten und bereitstellen.

Besonders wichtig für die Produktmanager: der direkte Response. Zu den allermeisten News gibt es einen konkreten Ansprechpartner, der per Mail aus dem Newsletter heraus direkt angeschrieben werden kann – ohne jeden Medienbruch. Und: Newsletter eignen sich auch dazu kurzfristig definierte Zielgruppen zu erreichen.

Ausweitung der Newsletter auf den B2B-Bereich

Da sich die Kommunikationsform innerhalb des Unternehmens bewährt hat, wurde das Angebot für die B2B Kommunikation ausgebaut. Inzwischen erhält auch der ausgewählte Fachhandel, die Sanitätshäuser, in Deutschland und Österreich regelmäßig Updates aus dem Produktsegment Mobility.

Damit nicht genug: Die Lösung, per Newsletter intern zu informieren, überzeugte weitere Abteilungen der Otto Bock HealthCare, die gerne auf die guten Erfahrungen mit der Inxmail-Lösung zurückgriffen.

Die unterschiedlichen Unternehmensbereiche und mehr als 60 Redakteure können auf Basis der bestehenden Listen nun sehr gezielt Artikel verfassen, die dann in einem weiteren Schritt durch die Chefredaktion freigegeben und als Newsletter versendet werden.

Durch die einfache Texteingabe ohne HTML-Kenntnisse erweist sich die Erstellung der Mailings für die Redakteure als sehr komfortabel und einfach. So wird die Lösung auch im Produktmanagement sehr gut angenommen.

Inzwischen haben wir auf eigenen Vorschlag die Templates aller Listen in einer Vorlage konsolidiert. Da sich die Newsletter über Header und – besonders wichtig – in der Anbieterkennung des Footers unterscheiden, sind variable Teile der Templates als Bausteine hinterlegt. Einerseits können Anpassungen, z.B. an einen neuen Markenauftritt wie aktuell nach dem Website-Relaunch, einfacher umgesetzt werden, und gleichzeitig ist bei der Erstellung eines Mailings für die Redakteure sichergestellt, dass die verwendete Vorlage auch die richtige ist.

Newsletter Ottobock Prothetik
Newsletter Ottobock Prothetik

Mit Inxmail ließ sich das interne und inzwischen auf ausgewählte Partner ausgeweitete E-Mail Marketing gerade deshalb gut einführen, weil mit einzelnen Funktionen und kleinen Volumen in der Mietvariante (ASP-Service) mit sehr überschaubaren Kosten begonnen werden konnte. Die Weiterentwicklung des Tools haben wir stets in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber durchgeführt.

Learnings und Anforderungen konnten alle Beteiligten am Projekt schnell zur Umsetzung bringen. Inzwischen gibt es auch über Inxmail erzeugte An- und Abmeldeseiten, die problemlos in das bestehende CMS integriert werden können.

Durch das Newsletter-Template im Ottobock-einheitlichen Layout können wir die korrekte Optik in allen Mailings gewährleisten, obwohl die Newsletter dezentral in verschiedenen Abteilungen erstellt werden. Die zahlreichen Auswertungsmöglichkeiten wie Öffnungs- und Klickraten liefern uns gute Hinweise für die Mailing-Optimierung. Ein weiterer Vorteil von Inxmail Professional ist die einfache Realisierung von Zielgruppen-spezifischen Mailings, indem wir die Empfänger durch die Vergabe von Attributen bestimmten Zielgruppen zuordnen können.

Janett Klaus, Head of Digital Marketing | Marketing Communications

Fazit zum internen Newsletter-Mailing

Mit einem effizienten E-Mail Marketing Tool wie dem Inxmail System können innerhalb einer großen Organisation schnell notwendige Informationen transportiert werden. Die Anfangsinvestitionen bleiben dabei moderat. Das Tool kann laufend und gezielt – entsprechend der sich entwickelnden Businessprozesse – ausgebaut und angepasst werden.

Wenn auch Sie eine Lösung für Ihr E-Mail Marketing suchen: Fragen Sie uns einfach! Wir stellen Ihnen gerne die E-Mail-Marketing Lösung von Inxmail vor. Als Inxmail Solution-Partner sind wir ein erfahrener Dienstleister und unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihres individuellen Newsletter-Konzeptes.

TriggerMailings mit Inxmail Professional einfach und schnell erstellt

Die Vorteile von Trigger-Mailings liegen auf der Hand: Sie haben eine hohe Relevanz für den Empfänger und deshalb überdurchschnittlich hohe Öffnungs- und Klickraten. Ist eine Kampagne erst einmal eingerichtet, läuft sie in der Regel von allein. Mit der E-Mail Marketing Lösung Inxmail Professional hält sich auch der Aufwand bei der Erstellung der Mailings in Grenzen.

Vorlagen für besonders beliebte Mailings wie Geburtstage oder Jubiläen machen’s möglich. Auch Nicht-Reagierer können in Inxmail Professional mit Hilfe spezieller Zielgruppenoptionen einfach in Trigger-Mailing Kampagnen eingebunden werden.

Loyalitätsmailings im Handumdrehen

Belohnen Sie Ihre Kunden für Ihre Treue. Mit der Newsletter-Anmeldung hat man automatisch ein Start-Datum und somit alle nötigen Informationen zusammen. In Inxmail Professional muss man dann nur noch die korrekte Vorlage auswählen. Darin können Zeiträume definiert und gewünschte Inhalte festgelegt werden. Beispielsweise kann man damit Gutscheine versenden, die den Kunden positiv überraschen und zu einem Einkauf animieren. Solche Mailings stärken die Kundenbindung.Trigger-Mailings im E-Commerce – einfacher geht’s nicht

Vor allem für Online-Shops bieten die Trigger-Mailings in Inxmail Professional einen hohen Automatisierungsgrad. Die Inhalte der Mailings können direkt aus dem Shop übernommen und zielgruppengerecht versendet werden. Es gilt nur noch festzulegen, wann der Kunde was und wie oft erhalten soll.

Trigger Mailings mit Inxmail

Überzeugen Sie sich selbst von der E-Mail Marketing Lösung Inxmail Professional und testen Sie sie kostenlos: www.inxmail.de/jetzt-testen

Namhafte Erfolgsbeispiele

Weltweit vertrauen über 1.500 Unternehmen auf die E-Mail Marketing Lösung Inxmail Professional, darunter namhafte Online-Händler, Finanzexperten, Verlage, Medienunternehmen und Agenturen.
Auszug: IKEA Deutschland, Air Berlin, Haufe Mediengruppe, KfW Bankengruppe, Ravensburger, Sanicare Apotheke, Wolford, und s.Oliver.

comspace und Inxmail – Vertrauensvolle Partnerschaft

Eine starke Partnerschaft ist der Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg. Das beweisen die zahlreichen E-Mail Marketing Projekte, die der Inxmail Partner comspace erfolgreich mit Inxmail Professional umsetzt. So auch für die Conditorei Coppenrath & Wiese.
„Mit Inxmail Professional bieten wir unseren Kunden eine professionelle E-Mail Marketing Lösung, die auch höchste Kundenansprüche erfüllt.“, so Andreas Kämmer, Geschäftsführer von comspace.

Der E-Mail Marketing Experte Inxmail

Inxmail Logo

Qualität in Service und Technologie – das ist das Credo der Inxmail GmbH. Mit ihrer E-Mail Marketing Lösung Inxmail Professional können professionelle Online Marketer aus Unternehmen und Agenturen E-Mail-Kampagnen einfach erstellen und personalisiert versenden.  Der Hauptsitz ist im sonnigen Freiburg. Außenstellen gibt es in Australien, Frankreich und Italien.

Zahlreiche Auszeichnungen wie das Gütesiegel TOP 100, der t3n Web Award in der Kategorie „Bestes Newsletter-Tool“ sowie das Seal of e-Excellence 2012 in Silber belegen die Innovationskraft des 1999 gegründeten Unternehmens. Für seine Arbeitsplatzkultur wurde der E-Mail Marketing Experte 2012 zudem vom Great Place to Work® Institute als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet.

Inxmail – der t3n Web Award Sieger im E-Mail Marketing stellt sich vor

Über 20.000 Nominierungsvorschläge, mehr als 60.000 Votes beim t3n Web Award. …and the winner is: die E-Mail Marketing Lösung Inxmail Professional! Erfahren Sie mehr über die ausgezeichnete Profisoftware und die Partnerschaft zwischen comspace und dem E-Mail Marketing Experten Inxmail.

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