Personalmanagementkongress 2016 – Von Passion und glücklichen Gewinnern

comspace Team beim PMK2016 Spende dein Talent (c) Hanna Drabon

Der diesjährige Personalmanagementkongress am 30.06. und 01.07.2016 stand unter dem Fokusthema „Passion“.  Am Abend des ersten Kongresstages fand die Preisverleihung des Personalmanagement Awards im Berliner Friedrichstadt-Palast statt. Und wir von comspace waren ganz vorne mit dabei! Mir unserer Initiative “Spende dein Talent” hatten wir uns für die Shortlist in der Kategorie “KMU” qualifiziert. Die Reise nach Berlin war also für uns besonders spannend und mit großer Vorfreude verbunden.

comspace Team beim PMK2016 Spende dein Talent (c) Hanna Drabon
das comspace Team vorm PMK2016 (c) Hanna Drabon

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Digital HR und Moralfähigkeit

Mein erster Einblick ins Kongressprogramm kam von Julian Simée von der Lufthansa Group und Kai Anderson, Geschäftsführer der promerit Unternehmensberatung, zum Thema „Benchmarking HR Digital – (Wie) schafft HR die Transformation?“. Beide Referenten wollten die Zuhörer für die Wichtigkeit des Themas sensibilisieren und am Beispiel der Lufthansa Group die vier Bereiche der Verantwortlichkeit von HR in der Digitalisierung aufzeigen:

  1. Digital Competence
  2. Digital Culture
  3. Digital HR
  4. HR Services

Digitalisierung gefangen

Allgemein fiel auf, dass viele Vorträge und Diskussionen sich rund um das Thema Digitalisierung drehten. (Vielleicht habe ich aber auch einfach unbewusst diesen Themen verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt) So z.B. auch die auf Twitter hochgelobte, weil wachrüttelnde Keynote von „Mr. Silicon Valley“ Christoph Keese.

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Der Kongressauftakt zeigte dann auch, dass beim Thema Digitalisierung in Personalerkreisen offensichtlich tatsächlich Nachholbedarf besteht:

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pmk3Mein persönliches Highlight des Kongresses war die Abschlußkeynote des ersten Tages von Richard David Precht zum Thema “Moral und Verantwortung. Warum wir anders handeln als wir denken”. Ohne zu viel von dem interessanten Vortrag zu verraten, spielt nicht nur die grundsätzliche menschliche Moralfähigkeit eine Rolle, sondern vor allem die situative Moralwahrnehmung bzw. der „Sinn für Unfairness“ im gemeinsamen Handeln mit Anderen. Das dürfte auch der Grund sein, warum Compliance-Richtlinien und -Beauftragte regelmäßige an ihre Grenzen stoßen, denn (mit den Worten Prechts) sind die Menschen „lieber die Bösen als die Dummen“.

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Personaler können auch feiern

Am Abend wurden dann die Kongressteilnehmer mit Shuttlebussen quer durch Berlin zum beeindruckenden Friedrichsstadtpalast gefahren. Hier fand die große Gala “Nacht der Personaler” statt und der BPM hat wahrlich eine große Abendveranstaltung inszeniert.

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Für die wunderbare musikalische Unterhaltung sorgte während des Abends die Berliner Künstlerin Balbina. Außerdem begeisterte uns die sozial engagierte TV-Köchin  Sarah Wiener mit ihrem sehr persönlichen und unterhaltsamen Vortrag zu ihrer Passion des Kochens und dem schwierigen Weg hin zu einer der bekanntesten Köchinnen und Food-Aktivistinnen in Deutschland, inkl. drei praktischer Empfehlungen am Schluss:

  • Kaufen Sie unbehandeltes Salz
  • Verwenden Sie nur ganze Pfefferkörner aus der Pfeffermühle
  • Gehen Sie mit einem „Mehrwegsackerl“ einkaufen

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Unsere große Überraschung kam bereits früh am Abend: Spende dein Talent wurde mit dem  Personalmanagement-Award in der Kategorie “KMU” ausgezeichnet. Für uns ist es eine große Ehre, auf diesem Wege Zuspruch zu unserer passionierten Initiative bekommen zu haben. Wir freuen uns über die Auszeichnung und bedanken uns für den tollen Preis, der nun den Empfangsbereich des comspace-Büros ziert. Der Award in der Kategorie “Großunternehmen” ging an Thyssenkrupp Materials Services für das Projekt „Zoom“. In der Kategorie “Non-Profit-Organisationen und Öffentlicher Sektor” wurde die Sparkasse Elbe-Elster für das Projekt „Azubis aus Europa und der Welt“ geehrt. Über die Preisverleihung, das Konzept hinter „Spende dein Talent“ und die anderen Preisträger haben die Kollegen_innen vom Spende dein Talent-Team einen eigenen Beitrag im Blog veröffentlicht.

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Die anschließende Abendveranstaltung mit Catering, “Future of Work”-Cocktailbar (werden wir in Zukunft alle nur noch betrunken arbeiten?) und Varieté-Show war für meinen Geschmack etwas zu überdimensioniert. Generell denke ich, ein wenig mehr Unterstatement täte der HR-Welt ganz gut – also beim nächsten Mal vielleicht raus aus dem Elfenbeimturm Friedrichsstadtpalast und rein in eine hochwertige aber nicht ganz so exklusive Veranstaltung. Henner Knabenreich von “Arbeitgerbemarketing2null” hat da sicher ein paar gute Impulse auf Lager, wie man eine Personalerveranstaltung innovativ aber trotzdem kostengünstig, kommunikativ, unterhaltsam und sogar klimaneutral organisiert.

Digitaler Stress und (wieder) Digitalisierung von HR

Am 1.7. ging der Tag los mit der Keynote von Prof Spitzer zum Thema “Feuer bis Frust”. Anfangs sehr (neuro)wissenschaftlich aufgebaut, endete der Vortrag von Herrn Spitzer in teils polarisierenden Allgemeinplätzen zum Thema “Digitaler Stress”. Die Verbindung zum Thema Passion war dabei leider nicht ganz klar zu erkennen.

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Der letzte Vortrag unseres Kongresstages war ein Gemeinschaftsprojekt von Unitymedia und Avira. Sehr anschaulich und praxisnah ging es auch hier um die Digitalisierung von HR.

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Fazit

Eigentlich hätte das Fokusthema des Personalmanagementkongresses 2016 auch “Digitalisierung” heißen können und viele hätten es wohl nicht bemerkt. In vielen Vorträgen ging es um Technologie, so dass der Bezug zu Passion manchmal schwer zu finden war.

Passenderweise (quasi als Heimreiselektüre vom Kongress) liegt seit diesen Tagen die druckfrische Juliausgabe der brandeins mit dem Titelthema „Digitalisierung“ in den Kiosken. Allein das Vorwort “Der Golem und du” von Wolf Lotter ist lesenswert.

Es tut sich was in der Personalerwelt. Vielleicht steht sogar ein Imagewandel bevor? Immerhin kam Stefan Ries von SAP in Jeans und T-Shirt auf die Bühne und man ließ sich sogar zu aufmerksamkeitswirksamen Kondomaufblasspielchen auf der Bühne hinreißen. Das kann man angemessen finden oder nicht. Trotzdem: Da geht noch was im Personalerselbst- und Fremdbild.

 

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Nach dem Kongress ist vor dem Kongress.

Rückblickend war das diesjährige Fokusthema “Passion” gut gewählt und wichtig – auch und gerade für einen Personalkongress. Ohne Leidenschaft für die eigene Arbeit, die anstehenden Veränderungen, das Unternehmen, die Bewerber und (ehemaligen) Mitarbeiter geht in Zukunft wahrscheinlich nicht viel. Für das kommende Jahr möchte ich aber trotzdem schonmal zwei Themenvorschläge ins Rennen schicken:

  • “Beyond HR”. Bei der Programmübersicht und den besuchten Vorträgen wurde deutlich, dass HR noch zu sehr “im eigenen Saft kocht”. Anstatt viele analoge HR-Prozesse einfach ins Digitale zu übertragen, muss HR in seiner Rolle wirklich weitergedacht und hinterfragt werden. Der ambivalante Schlachtruf “Kill HR! Es lebe HR!” hallt nicht zu Unrecht schon seit vielen Monaten durch die Personalveranstaltungen. Anstatt nur auf aktuelle Impulse zu reagieren und analoge HR-Prozesse zu digitalisieren, muss hier weitergedacht und Bestehendes radikal in Frage gestellt werden. Was kommt nach HR, wie wir es bislang kennen? Das fängt zum Beispiel beim klassischen Kongressformat an, geht über die eigene Tätigkeitsbezeichnung (Kann/sollte man Personal tatsächlich managen?)  und hört bei der selbstkritischen Infragestellung der eigenen Rolle noch lange nicht auf.

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  • Augenhöhe”. Über das Projekt “Augenhöhe” haben wir bei comspace bereits mehrfach gebloggt (z.B. hier und hier). Auch in diesem Jahr sind wir wieder als Sponsor und Teilnehmer beim AugenhöheCamp dabei. Das Thema verkörpert für uns dabei eine Grundeinstellung, die in Zukunft notwendiger denn je sein muss. Zum einem flächendeckend im gesamten Unternehmen. HR sollte hierbei Vorreiter und Impulsgeber für einen modernen Umgang auf Augenhöhe miteinander werden. Außerdem muss HR bei sich selbst anfangen, d.h. den Stakeholdern im und außerhalb des Unternehmens auf Augenhöhe (d.h. mit Respekt, Wertschätzung und Menschlichkeit) zu begegnen.

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Ein neues Selbstverständnis von HR 

Abschließend möchte ich neben all den inhaltlichen Impulsen, die wir vom Kongress mitgebracht haben erneut anregen, den Begriff HR mit mehr Leben zu füllen. Die Tagesgeschäftaufgaben von Human Resources werden durch die Digitalisierung immer stärker in den Hintergrund treten und Zeit frei machen für Human Relations. Zeit dafür, Beziehungen innerhalb eines Unternehmens zu pflegen. Und Beziehungen zu Menschen aufzubauen, die in das Unternehmen oder eine Organisation hinein möchten.

Weitere Rückblicke zum Personalmanagementkongress und der Nacht der Personaler:

Neues aus der Siteclinic – So wird Ihre Karriereseite nicht zum Pflegefall

comspace Siteclinic Karrierewebseiten Optimierungspotenzial HRIC 2016

comspace Siteclinic Karrierewebseiten Optimierungspotenzial HRIC 2016

Unter dem Motto „Siteclinic“ konnten interessierte Teilnehmer des HR Inspiration Camp die Jobseite Ihres Arbeitgebers oder das Karriereportal der Konkurrenz unter die Lupe nehmen lassen. In einer der Sessions wurde sich dann intensiv mit dem Inhalt, Aufbau und der Nutzerfreundlichkeit auseinandergesetzt. Jeder Teilnehmer konnte Lob + Kritik äußern, so gab es für jeden reichlich Feedback und handfeste Änderungsvorschläge, die größtenteils einfach zu realisieren waren – wenn man denn für die Problematiken sensibilisiert wurde.

Was waren die auffälligsten / häufigsten Punkte an Karriereseiten, die optimierbar wären?

Kurz gesagt: Barrieren, Barrieren, Barrieren.  Eine ausführliche Unternehmens-(Selbst)darstellung unter den Stellenangeboten, störende Image-Videos mit Autoplay-Funktion oder der von der Startseite nicht erreichbare Karrierebereich sorgen dafür, dass potenzielle Bewerber entsprechende Unternehmen bei der Jobsuche gar nicht erst in Betracht ziehen. Hier die auffälligsten Hindernisse der untersuchten Webseiten:

  • Schwierige Navigation zum Job-Bereich
  • Keep it simple! Klare Strukturen sorgen für Übersichtlichkeit, das gilt für Navigation, Filter- und Suchfunktionen
  • Form follows Function – ein unnötig verspieltes Design funktionierte einerseits nicht auf allen Endgeräten und schreckt andererseits Besucher ab
  • Selten wird aus Bewerbersicht gedacht (wie Martin Gaedt in seinem HRIC-Vortrag bereits anmerkte): Schaffen Sie einen Kompromiss der Ihnen die Verwaltung der Bewerber erleichtert, aber Interessenten nicht dazu zwingt, stundenlange Datenbank-Einträge für Ihre HR-Software zu verfassen
  • Eine Bewerbung ist heutzutage nicht nur per Post oder E-Mail möglich – ohne die Berücksichtigung von sozialen Netzwerken (on- wie offline) werden Potenziale verschenkt

Aber es gab auch positive Diagnosen:

  • Fast alle Webseiten waren responsiv und entsprachen den mobilen Anforderungen
  • Jeder „Patient“ empfand seinen Karrierebereich subjektiv schlechter, als er tatsächlich war – eine ideale Motivationsbasis, um die Jobseite regelmäßig zu pflegen
  • Oft waren Ressourcen in den Unternehmen vorhanden, um einen ansprechenden und authentischen Eindruck zu liefern: Die Bandbreite reichte von guten Social Media-Auftritten, internen Veranstaltungen, Mitarbeiterporträts bis zu den Möglichkeiten, seine Jobseite durch die eigene Marketing-Abteilung optimieren zu lassen
  • Werben Sie mit Ihren Benefits – aber richtig. Sie bieten zusätzliche Leistungen, wie zusätzliche Gesundheitsleistungen, Betriebssport oder flexible Arbeitszeiten? Dann platzieren Sie Ihre Informationen sichtbar als Benefits und nicht nur als Randinformation

Karriereseiten optimieren aus SEO-Sicht

Insbesondere das Potenzial von Suchmaschinenoptimierung wird bei Karriereseiten oft noch außer Acht gelassen. Warum eigentlich? Wenn ein Unternehmen neue Bewerber direkt auf die Karriereseite ziehen kann, spart das einerseits Budget für Stellenanzeigen und verkürzt bsw. auch den Prozess der Kontaktaufnahme.

Während unserer Siteclinic waren folgende Punkte besonders auffällig und häufig:

  • Keine oder die gleichen Seitentitel und -beschreibungen für die einzelnen Stellenangebote
  • Verschiedene URLs für gleiche Inhalte
  • schlechte Formatierung (keine Überschriften) der einzelnen Stellenangebot
  • zu lange Ladezeiten
  • kryptische und nicht lesbare URLs
  • alte URLs zu Stellenangeboten, die auf eine 404 Seite verweisen
  • keine interne Verlinkung

Wie würden wir an die Umsetzung der einzelnen Optimierungen heran gehen?

Eine der häufigsten Fragen der Teilnehmer. Wie würden wir bei der praktischen Umsetzung einer Optimierung vorgehen? Was sind Sofortmaßnahmen und langfristige Änderungen, die umgesetzt werden sollten.

  • Schaffung einer klaren, aufgeräumten Seiten-Struktur und -Navigation.
  • Öffnung aller Kanäle für den Bewerber: Wie bsw. Xing-Bewerbung, Mail, Telefon oder auch einfach ein konkreter Ansprechpartner – sonst gehen Ihnen wohlmöglich interessante Bewerber verloren.
  • Den gesamten Bewerbungsprozess als Customer Journey aus Sicht der Bewerber denken: Erfolgen z.B. Eingangsbestätigung oder Rückantwort  zeitnah? Wie aktuell sind Ihre Ausschreibungen, erkennen das auch Bewerber? Bewerben Sie sich einfach mal anonym bei Ihnen, um den Prozess zu erleben.
  • Ermöglichen und fordern Sie Feedback ein! Nutzen Sie alle Optionen und bieten Sie die Möglichkeit, durch Buttons, Formulare oder schriftliche Aufforderungen in E-Mails Verbesserungsvorschläge anzunehmen, und setzen Sie diese um.

Unsere Checkliste für die schnelle Rehabilitation Ihrer Jobseite:

Mit den folgenden Fragen können Sie erste Anhaltspunkte und Erkenntnisse gewinnen, welches Optimierungspotenzial in Ihrer Karriereseite steckt:

  • Ist Ihre Job- oder Karriereseite durch Suchmaschinen leicht auffindbar?
  • Auf welchen Platzierungen in den Sucherergebnissen findet sich Ihre Karriereseite?
  • Ist Ihr Karrierebereich direkt von der Startseite erreichbar?
  • Finden Sie über 3-4 markante Schlagworte (z.B. Maschinenbau Ingenieur Bielefeld plus ggf. Unternehmensname) Ihre Stellenanzeige in den Suchergebnissen?
  • Findet der Bewerber in einer Stellenausschreibung alle Informationen um sich anschließend sofort zu bewerben?
  • Können Sie unnötige Barrieren für die Bewerber entfernen?
  • Nutzen Sie Social-Buttons für Weiterempfehlungen oder akzeptieren Sie Kurzbewerbungen z.B. via Xing?
  • Wissen Sie woher Ihre bisherigen Bewerber kommen – nutzen Sie alle Kanäle um Bewerber anzusprechen?
  • Bewerben Sie sich einmal in Ihrem Unternehmen anonym, um Schwierigkeiten im Bewerbungsprozess herauszufinden.

Fazit und Handlungsempfehlung zur Karrierepage Optimierung

Unsere Siteclinic hat ergeben: Das Optimierungspotenzial bei Karriereseiten ist enorm! Sprechen Sie Ihre eigene Online-Marketing Abteilung an und bitten Sie Ihre Kollegen, einen Blick auf die Karriereseite des Unternehmens zu werfen und Maßnahmen vorzuschlagen, die inhouse umgesetzt werden können. Diese Herangehensweise macht Sinn, da Bewerber die Kundenzielgruppe Ihres Aufgabengebiets im Personal-Marketing ist. Gehen Sie die Ansprache dieser Zielgruppe mit Marketing-Erkenntnissen und Technologien an, die Sie bereits im Unternehmen haben.

Darüberhinaus stehen Ihnen unsere Experten selbstverständlich zur Verfügung, eine gezielte Siteclinic Ihrer Karrierepage gemeinsam mit Ihnen durchzuführen.

Blogparade: Die frechmutigsten und erfolgreichsten Recruitingaktionen 2015

comspace Recruiting Aktion Blogparade

Nach der Marketingaktion ist vor der Marketingaktion. Diese Regel gilt natürlich auch im Recruiting und Personalmarketing.

2015 haben wir mit der Bewerbung per SMS selbst eine sehr erfolgreiche Aktion durchgeführt, die uns neben unerwartet (aber erhofft) vielen Bewerbern, einige Aufmerksamkeit in der Presse und allgemeine Bekanntheit für comspace in unserem direkten Umfeld eingebracht hat.
comspace Recruiting Aktion Blogparade

 

Wie und was genau sich dahinter verbirgt, in einem eigenen Beitrag zu dieser Blogparade.

Was ist eine Blogparade?

Ein Blog – in diesem Falle unseres bei comspace – stellt Fragen oder ein allgemeines Thema in den Social Web Raum. Andere Blogger, Unternehmensblogs und Experten schreiben Antworten, Artikel und Kommentare auf die initialen Fragen und tragen somit zu einer hochverdichteten Zusammenstellung von Know-how bei, die allen aktiv Beteiligten, wie auch den passiven Lesern aller teilnehmenden Blogs zu Gute kommt.

Unsere Einstiegsfragen lauten:

  • Wie sah Ihre Aktion aus und wie ist sie entstanden?
  • Welchen Erfolg konnten Sie erzielen?
  • Welche Schwierigkeiten mussten Sie überwinden?
  • Welche Erfahrungen können Sie daraus weiter geben?
  • Wie sähe die perfekte Recruiting-Aktion für Sie aus, wenn es keine Beschränkungen gäbe?
  • Haben Sie selber als Bewerber an einer besonderen Recruiting-Aktion teilgenommen? Wie war das für Sie?
  • Zukunftsausblick: Werden frechmutige Aktionen in Zukunft mehr werden? Wie werden sie sich weiter entwickeln? Oder bleibt doch alles beim Alten?

Wie können Sie an der Blogparade teilnehmen?

  1. Schreiben Sie einen Blogbeitrag über Ihre ausgefallenste Recruiting-Maßnahme und beantworten Sie eine oder mehrere der o.g. Fragen darin.
  2. Die Überschrift kann frei gewählt werden – Recruiting und frechmutig sollten zum besseren wiederfinden enthalten sein.
  3. Verlinken Sie aus Ihrem Beitrag auf diesen Artikel hier und weisen Sie uns mit einem Link in den Kommentaren auf Ihren Artikel hin.
  4. Eine kurze einleitende Erklärung in Ihrem Artikel für Ihre Leser zu dieser Blogparade ist empfehlenswert.
  5. Sie haben eine Schreibblockade oder wissen nicht, was eine Blogparade ist? Dazu hat Kerstin Hoffmann bereits eine eigene Blogparade organisiert und klärt in diesem Artikel zu beidem auf.
  6. Sie haben keinen Blog, möchten Ihre Erkenntnisse trotzdem teilen? Sehr gerne! Einfach unter diesem Beitrag als Kommentar hinterlassen oder per Mail mit dem Betreff Blogparade Recruiting an alex.kahl@comspace.de senden.

Bis zum 19.2.2016 werden wir Beiträge sammeln und dann mit der Zusammenfassung beginnen. 

// UPDATE 12.1.2016 Verlängerung der Blogparade bis zum 19.2.: Ich gebe zu, es war sehr optimistisch kurz vor Weihnachten eine Blogparade zu starten. Ein wenig hatte ich auf die ruhige Zeit zwischen den Tagen gehofft und dass die eine oder der andere da bereits dazu käme einen Beitrag ins Rennen zu schicken.

Damit noch genug Zeit für spannende Artikel bleibt, haben wir die Parade also bis zum 19.2. verlängert. Bis eine Woche vor dem HRIC – dem ersten HR Inspiration Camp am 26.2. in Bielefeld. Hier werden wir voraussichtlich einige der Ergebnisse live vorstellen.

Hier unsere frechmutige Recruiting-Aktion 2015: Bewerbung per SMS kombiniert mit Plakaten in Bielefelder Bussen und Bahnen.

Was haben Sie von der Teilnahme an der Blogparade?

Erkenntnisgewinn, neue Inspirationen und Erfahrungs-Austausch mit anderen Unternehmen und Experten im Bereich Bewerber_innen Ansprache. Im Anschluss werden wir alle Beiträge zu einem kostenlosen E-Book zusammenfassen und hier zum Download anbieten.

Und nun freuen wir uns auf Ihre Einsendungen!

Herzlichen Dank an Jörg Buckmann, der Frechmut sogar in einem Buchtitel über HR-Marketing verewigt hat und an Henner Knabenreich, der auf personalmarketing2null.de den Begriff frechmutigst im Zusammenhang mit Bewerbungen  geprägt hat 🙂

Wir sind gespannt, was neben Unternehmen die HR-Experten dort draußen zu berichten haben, wie zum Beispiel: wollmilchsau, das Talentmanagement-Blog von VEDA, HRinMind, Recrutainment, Henrik Zaborowsi, metaHR und nicht zuletzt Gero saatkorn Hesse