Ende vergangener Woche stießen wir zufällig auf zwei Aktionstagen zum Thema Hund im Büro: am 25.6. fand der nationale “Hund-Kollege”-Tag des deutschen Tierschutzbundes und am 26.6. der internationale “Take your Dog to Work Day” statt. Aus diesem Anlass entstand spontan dieser kleine Beitrag, in dem wir Sie an unseren Erfahrungen mit unseren beiden Agentur-Hunden – Verzeihung, Agentur-Hündinnen natürlich;) – Leelo und Ruby teilhaben lassen wollen.
Wie wir auf den Hund kamen
Unser erster Bürohund mit Namen Leelo hat sich vor rund 8 Monaten mehr oder weniger unauffällig in unser Agenturleben “eingeschlichen”;): Nachdem eine “inoffizielle” mündliche Umfrage der Hundebesitzer Wiebke und Michael unter den Kollegen auf keinen ernsthaften Widerstand traf, wurde das comspace-Büro zu Leelos Zweitwohnsitz. Unsere zweite Agenturhündin Ruby kam einige Wochen später hinzu – nicht ohne vorher bei einigen Besuchen getestet zu haben, ob sich die beiden Damen auch vertragen. Mit ihrem schwarzen Fell passt sie übrigens hervorragend zu unserem comspace-CD ;). Natürlich wurde im Vorfeld auch das Einverständnis der Geschäftsführung für die beiden neuen „Mitarbeiter“ eingeholt.
Zugegeben – bei dem einen oder anderen Kollegen trat durchaus Skepsis auf, ob die Tiere “bürotauglich “seien. Aber da sich beide Hunde als höchst verträglich und gut erzogen erwiesen haben und sie den Großteil des Arbeitstages still in ihrem Körbchen verbringen, wo sie gerne die eine oder andere Stunde verschlafen, haben sich die Vorbehalte schnell gelegt.
Büro-Hunde als Anti-Stressfaktor und weitere Vorteile
Inzwischen haben sich sowohl Hund als auch Mensch an das Zusammenleben bei uns im Büro gewöhnt und kommen bestens miteinander klar. Man könnte fast sagen: die Hunde haben sich zum Wohlfühlfaktor für die Kollegen entwickelt und tragen für den Einzelnen gerne mal zur Entschärfung von Stress-Situationen oder Anspannungen bei. Das fängt morgens an, wenn Ruby durch die Tür gefegt kommt, mit “quietschenden” Pfoten um die Ecke schliddert und erst einmal alle bereits anwesenden Kollegen schwanzwedelnd begrüßt. Im Laufe des Tages kommen immer wieder Kollegen ins “Hundebüro” und gönnen den Tieren jede Menge Streicheleinheiten und sich selbst entspannende Momente und positive Ablenkung.
Für den Arbeitnehmer liegen die Vorteile auf der Hand: er muss seinen Hund nicht stundenlang alleine zu Hause lassen und kann so entspannter arbeiten. Und obwohl unser Büro mitten in der Innenstadt liegt, gibt es in fußläufiger Reichweite genügend Auslaufmöglichkeiten für zum Gassi-Gehen.
Aber auch für Hunde gilt:
Regeln müssen sein
Es ist bei uns selbstverständlich, dass die Hundebesitzerinnen darauf achten, dass die Vierbeiner ihren Büroraum nicht alleine verlassen und auf eigene Faust im Bürogebäude auf Entdeckungstour gehen. Schließlich gibt es auch bei uns ein paar Kollegen, der allergisch auf Hundehaare reagieren. Erleichtert wird die Hundehaltung dadurch, dass beide Besitzerinnen zufällig im gleichen Büro sitzen. So konzentrieren sich Hundehaare und -geruch auf ein paar Quadratmeter.
Fazit:
Unsere Erfahrungen mit des Menschen bester Freund sind bisher durchweg positiv, sind unsere beiden Hunde doch schon so etwas wie Büro-Maskottchen geworden. Solange das Verhalten und die Erziehung der Tiere passt und sich kein Kollege durch deren Anwesenheit gestört oder gar eingeschränkt fühlt, spricht für uns nichts gegen Bürohunde. Auch das ist im weitesten Sinne Teil unserer Familienfreundlichkeit ;). Und manchmal helfen die Hunde sogar bei der Arbeit…
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