10 Sessiontipps „Digitalisierung“ auf der re:publica #rp19

Alle Jahre wieder geht es für einige von uns diesen Mai wieder nach Berlin zur Netz-Konferenz re:publica. Dieses Mal trägt die Veranstaltung den Untertitel:

tl;dr – too long, didn’t read

In diesem Beitrag habe ich einige der Sessions von Tag 1 mit direktem Bezug zur Digitalisierung und unserem Tagesgeschäft zusammen gestellt.

Ein Beitrag gezielt zu New Work Themen folgt von meiner Kollegin Sarah.

Werden wir uns alle diese Talks vor Ort anschauen? Vermutlich wird hin und wieder ein Gespräch, ein Treffen oder irgendwas anderes, unmittelbares dazwischen kommen. Aber das schöne bei der re:publica ist ja, die meisten Inhalte lassen sich im Nachgang noch als Stream anschauen.

Los geht’s:

The European way towards a societal and economic order in the digital age

Vize-Kanzler Olaf Scholz, der vor einiger Zeit einmal zu Gast bei uns war, spricht mit Barcelonas Chief Digital Office Francesca Bria darüber, wie eine digitale Infrastruktur aussehen sollte, damit alle Bürger von ihr möglichst profitieren.
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Back to the Future in Urban Design

Mikael Colville-Andersen spricht darüber, wie Städte designt werden können, um an vorderster Front gegen den Klimawandel zu kämpfen und welche Rolle das Fahrrad dabei spielt. Als fahrradfreundlicher Arbeitgeber natürlich ein spannendes Thema für uns.
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Identifikation von Bullshit und Wert

Hurra! Gunter Dueck ist wieder da (verganages Jahr ließ er die rp18 ausfallen) und leitet wie gehabt Tag 2 der re:publica mit einem seiner unvergleichlichen Talks ein.
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Kann Deutschland den Anschluss bei der Digitalisierung noch schaffen?

Wir sprachen es im Zusammenhang mit der OWL-Konferenz Hinterland of Things neulich schon an: Wie kann Deutschland den Rückstand zu China und den USA aufholen? Gemeinsam diskutieren Christoph Keese und Susanne Hahn, wo Deutschland bei der digitalen Transformation Nachholbedarf hat, wie der Anschluss an die Weltspitze gelingen kann und welche Rolle Unternehmen in diesem Prozess einnehmen können.
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Point of No Return – Going All in with Digital

Es handelt sich hier zwar um ein Panel im Umfeld der Media Convention Berlin und dreht sich damit um die Digital-Strategie von Medien. Nichtsdestotrotz können auch Agenturen und Unternehmen viel davon lernen, wie man es zwischen aggressiv agierenden Plattformen und fragmentierten Zielgruppen die richtige Strategie entwickelt, die bestehenden Geschäftsfelder rentabel hält und neue digitale Wachstumsmärkte erschließen kann.
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Kommunikation 4.0: Swipst Du schon oder tippst Du noch?

Für uns ist es immens wichtig zu verstehen und vorherzusehen, wie sich digitale Kommunikation entwickelt. Thomas Weigel, Chief Content Officer bei Wisst ihr noch zeigt auf, wie sich diese Entwicklung auf die Kommunikation zwischen den Generationen auswirkt und welchen Einfluss Social Media auf unser Leben hat.
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Predictive Analytics: Being prepared for an increasingly complex world

Komplexität zu verringern oder für unsere Kunden digital beherrschbar zu machen ist einer unserer selbstgegebenen Aufträge. Umso interessanter wird es wenn zwei Mitarbeiter der UNO Flüchtlingshilfe über Innovationen und Komplexität im Rahmen ihrer Aufgaben sprechen
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Expect the Unexpected: Implementing AI at the Workplace

Shirley Ogalla und Hendrik Send sprechen über Arbeitsplätze in Deutschland, wo KI es bereits schon auf den Schreibtisch und in den Arbeitsalltag geschafft hat. Wir sind gespannt auf die Analysen der Real-Life Erfahrungen und was wir für die Zukunft daraus erwarten können.
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Mit Digitalisierung die Welt retten? Chancen & Risiken digitaler Innovationen für nachhaltigen Konsum

Sehr spannende Fragen, die uns in dieser Session erwarten:
Hilft uns die Digitalisierung dabei, nachhaltiger zu leben? Einerseits ja, wenn etwa durch intelligente Geräte oder Sharing-Modelle Ressourcen eingespart werden. Andererseits nein, wenn der Energieverbrauch zunimmt oder personalisierte Werbung den Konsum steigert. Wie können wir die Chancen der Digitalisierung für nachhaltigen Konsum nutzen und die Risiken begrenzen?
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Learnings des landwirtschaftlichen Strukturwandels für die digitale Transformation

Dank verschiedener Kunden aus dem Sektor Landwirtschaft wie bsw. KWS Saat haben wir bereits einige Breührungspunkte. Freuen uns aber, in dieser Session noch etwas mehr über das Big Picture lernen zu können:

Die Landwirtschaft steckt seit Generationen im Strukturwandel. Der Sektor leidet seitdem unter einem andauernden Veränderungsschmerz. Mit der Digitalisierung sind wir in ein Zeitalter des permanenten Wandels eingetreten. Getrieben durch die digitale Transformation tritt ein Sektor nach dem anderen in einen ähnlichen Veränderungsprozess ein. Wo gibt es Parallelen? Was können wir aus der Vergangenheit für den aktuellen Epochenwandel lernen? An welchen Stellen benötigen wir ein Umdenken?
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Bonus: Realitätsschock

Kein Abschluss von Tag 1 einer re:publica ohne Sascha Lobo! Die klugen, super recherchierten und witzigen Vorträge enden meistens in einem Aufruf, der uns mindestens die restliche rp19 beschäftigen wird.

Dieses Gefühl, die Welt sei in den letzten Jahren irgendwie aus den Fugen geraten – dem habe ich nachgespürt. Der Vortrag handelt davon, wo und wie das stimmt und wo nicht und was das eigentlich bedeutet.
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Das Artikelbild (unter CC BY-SA 2.0 Lizenz) entstand beim re:publica 19 Townhall Meeting – Community Night

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