Ostwestfalen sind die Eskimos Westeuropas. Mit 30 Synonymen für Regen

Regen am Koenigsplatz (cc) von ni22co (Flickr)

Ok – 2 Klarstellungen vorweg. Die Bezeichnung Eskimo ist politisch nicht korrekt und wird von vielen arktischen Völkern im nördlichen Polargebiet abgelehnt. Ich habe es hier nur des besseren Verständnisses halber verwendet.

Auch eine 2. Klarstellung muss sein:

Die Annahme, die Sprachschätze der Bewohner arktischer Regionen verfügten über besonders viele Begriffe für Schnee ist leider auch nur der Irrtum des Ethnologen und Sprachwissenschaftlers Franz Boas.

Warum ich Ihnen das hier erzähle?

Ganz einfach. Wir sind hier in Bielefeld. Und wir haben diese Woche aus gegebenem sommerlichem Anlass festgestellt, dass der Bielefelder Sprachschatz über mindestens so viele Begriffe für Regen verfügt, wie der nordpolarliche für Schnee parat hat 🙂

Wir haben da mal gesammelt:

  1. plästern
  2. fisseln
  3. gallern
  4. stippeln
  5. geimeln
  6. pladdern
  7. dröppeln
  8. nieseln
  9. tröpfeln
  10. fieseln
  11. plörren
  12. schiffen
  13. schütten
  14. kübeln
  15. gießen
  16. meimeln
  17. Landregen
  18. Platzregen
  19. Nieselregen
  20. Regenguss
  21. (Regen)Schauer
  22. Gewitterregen
  23. Sturzregen
  24. Wolkenbruch
  25. „Es lockert sich zu“
  26. „Da braut sich was zusammen“
  27. „Das gibt heut noch was“
  28. Sommerwetter als Synonym für nicht-enden wollende Regenfronten
  29. Es regnet in Strömen, Bindfäden, Katzen und Hunde
  30. Sommer in Bielefeld ist, wenn der Regen wärmer wird (das wurde dann später von Hamburger Meteorologen übernommen *g*)

Und ja, wir haben es uns verdient, diese Gedanken zu machen. Denn bei dem Wetter kann man ja nur im Büro sitzen und hyperproduktiv sein 🙂 Hoffen wir, dass unsere Büro-Wetter-Fee Sabrina bald bessere Nachrichten für den täglichen Wetterbericht im yammer hat.

 

Mit Strom zur Arbeit und ein freier comspace-Parkplatz

Nissan LEAF an der LadeFOXX Elektrotankstelle Bielefeld in der Nähe von Comspace

Wir befinden uns hier quasi am Randgebiet der Bielefelder Altstadt auf der Schnittfläche zum Bielefelder Osten, der sich momentan immer mehr zum neuen In-Wohnviertel entwickelt. Der neue Prenzlauer Berg Ostwestfalens sozusagen.

Dementsprechend eng sieht es hier natürlich mit Parkplätzen aus. Im Parkhaus nebenan sind die frühen Vögel Kollegen meist schneller als ich, doch mittlerweile habe ich eine Lösung gefunden:

Die freundliche Elektrotankstelle bei comspace um die Ecke.

Nissan LEAF an der LadeFOXX Elektrotankstelle Bielefeld in der Nähe von Comspace
Nissan LEAF an der LadeFOXX Elektrotankstelle Bielefeld in der Nähe von Comspace

Kurz zur Erklärung: Seit gut 3 Monaten bin ich durch mein privates Auto-Blog der-probefahrer.de elektrisch unterwegs. Nissan Deutschland hat mir und 8 weiteren deutschen Bloggern einen NISSAN LEAF für eine Probefahrt-Aktion zur Verfügung gestellt.

Und so stromer ich nun seit gut 3 Monaten durch Bielefeld und Umgebung. Neben dem günstigen Verbrauch bringt mir ein Elektroauto einen ganz entscheidenen Vorteil:

Einen fast immer freien Parkplatz direkt um die Ecke. Denn keine 150m vom Eingang unseres Nord-Flügels hat die Stadt Bielefeld gemeinsam mit LadeFOXX.de Ladesäulen für Elektro-Autos und Fahrräder eingerichtet. Neben der Abstellmöglichkeit, kann ich das Auto nach Feierabend auch gleich vollgeladen wieder mitnehmen. Auf einen Anruf bei der Ladefoxx.de Zentrale öffnet sich nach Eingabe der Säulen-Nummer die Stahlklappe, lässt mich das Ladegerät einstecken und schützt es gleichzeitig nach zuklappen wieder vor Vandalismus.

Selten so entspannt zur Arbeit geschwebt 🙂

Hier schließt sich der Social Media Kreis übrigens wieder: Letztens kommentierte noch Westaflex (baut die LadeFOXX Säulen) CEO Jan Westerbarkey bei uns zum Thema Firmen-Blog und unser erstes „echtes“ Posting im Februar hier war zu den 25 Tonnen CO2, die wir dank Lichtblick-Strom einggespart haben.

Karriere.Talk in der FHM Bielefeld – Rückblick

Ein spannendes Publikum war letzten Freitag beim Karriere.Talk der Fachhochschule des Mittelstands vor Ort: Bachelor und Master Absolventen, die auf dem Sprung ins Berufsleben sind, interessieren sich für Stellenangebote. Potenzielle Praktikanten aus Bachelor- und Masterstudiengängen informierten sich über 3-6 monatige Praktikumsmöglichkeiten und Schüler  des Friedrich List Berufskollegs aus Herford (das mit der FHM kooperiert) wollten mehr über unsere Ausbildungsmöglichkeiten wissen.

comspace Mitarbeiterin und FHM Alumna Pia Köhler an unserem Info-Stand

Insgesamt waren ca. 100 Messebesucher vor Ort und daraus ergaben sich beachtliche 20 Kontakte für Comspace. Bei Almdudler und dem Energydrink effect (den http://www.mbgglobal.net aus Paderborn mitgebracht hat) haben wir spannende Gespräche mit potenziellen Bewerbern geführt, die durch die Bank exzellent vorbereitet waren: Die Studierenden aus den Fachbereichen BWL, Medienwirtschaft, Medienkommunikation & Journalismus und Unternehmenskommunikation machten einen zielstrebigen Eindruck und übergaben teilweise bereits vor Ort eine Bewerbungsmappe.

A propos exzellent: Der Messetag war durch studentische Kräfte der FHM wunderbar organisiert.

Aktuelle Stellenangebote, Ausbildungsplätze und Kontaktinformationen zur Bewerbung finden Sie in unserem Karriere Bereich.

Futurama oder was?

„Ich bin in Team Farnsworth!“ rief der Kollege über den Flur und ich dachte „???“.
„Zoidberg“, „Bender“, „Farnsworth“, murmelten die anderen in der Mittagspause im Oktober letzten Jahres. Und ich dachte: „Erstmal googlen!“.

Das Internet als mein lieber Begleiter in allen Lebenslagen hat mich auch dieses Mal nicht im Stich gelassen und ich kann nun berichten, dass seit Oktober 2011 unsere Entwicklung in Teams mit je ungefähr 7 Mitgliedern arbeitet. In jedem Team sind Kollegen aus allen Fachbereichen vertreten. Alte Hasen, neue comspace’r und Azubis teilen sich die Arbeit für unsere Kunden und lernen dabei eine Menge voneinander und miteinander.

Nach vier Monaten das Fazit: Es funktioniert! Die Identifikation ist größer, Anforderungen werden schneller umgesetzt und die Qualität der Arbeiten ist gestiegen.

Die Teams haben Namen bekommen und was läge näher, als sich an in Entwickler-Kreisen bekannten (und mehr oder weniger beliebten) Charaktervorlagen zu bedienen:

Futurama musste her und wir nennen nun unter anderem Team Zoidberg, Team Bender und Team Farnsworth unser eigen.

Futurama

Die Science-Fiction-Zeichentrickserie (deutsche Erstausstrahlung 2000) spielt im 31. Jahrhundert im Umkreis des Lieferunternehmens Planet Express in Neu New York. Die Belegschaft von Planet Express erlebt allerlei Abenteuer (Lieferaufträge in ferne Galaxien, Liebschaften, etc.).

Bender

Der narzisstische Roboter mit großer Geduld und Professionalität zeigt teilweise sogar menschliche, gar depressive Züge. Sein Alkoholproblem ist auf die Notwendigkeit von Treibstoffersatzstoffen zurückzuführen. 🙂

Professor Farnsworth

Der Professor und Inhaber von Planet Express forscht unnachgiebig an neuen und verrückten Ideen, um weit entfernte Planeten besuchen zu können. Nicht immer klappt alles wie gewünscht, aber seine Lösungsansätze sind stets genial.

Doktor Zoidberg

Das hummerartige Wesen Zoidberg arbeitet als Belegschaftsarzt bei Planet Express. Sein Wissen über menschliche Anatomie bezieht er aus Fernsehserien. So kann er zwar weibliche und männliche Wesen nicht auseinander halten, doch mit Aliens und Computern kennt er sich bestens aus.

Sie sehen, an vielen Stellen nehmen wir uns selbst nicht wirklich ernst. Spaß an der Arbeit, Teamgeist und Ernsthaftigkeit bei der Erledigung unserer Aufgaben sind uns sehr wichtig.

Neben den Namen sind aber eigentlich die oben erläuterten Vorteile das wichtigste!

Können Sie sich mit „Ihrem“ Team identifizieren?
Oder anders gefragt: In welchem Team würden Sie arbeiten wollen?
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Zum Weiterlesen:

Wird auf einem Blog geduzt oder gesiezt?

In der „Blogosphäre“ ist das Du in Artikeln und Kommentaren normalerweise die Leseransprache der Wahl. Wir haben über die Frage, ob wir unsere Leser hier mit Du oder Sie ansprechen, eine gute Stunde lang diskutiert. Schlussendlich haben wir uns aus folgendem Grund für das „Sie“ entschieden:

Hier in der Firma sprechen wir uns untereinander mit dem kollegialen Du an. Vom Praktikanten bis zum Chef. Natürlich duzen einzelne Kollegen auch einzelne Mitarbeiter von Unternehmen für und mit denen wir arbeiten.

Auf dem Blog hier wenden wir uns allerdings auch an Menschen, die wir noch nicht persönlich kennen. Daher haben wir uns für das höflichere und weniger irritierende Sie entschieden. In den Kommentaren kann es dann natürlich bei direktem Austausch zwischen zwei Personen, die sich bereits kennen ins Du übergehen.

Nutzen Sie hier einfach die Art der Ansprache, die Ihnen am besten passt. Es wird sich so oder so niemand auf den Schlips getreten fühlen 😉

Make Blog not war! – Die Regeln unseres Blogs

Da die Regeln hier eigentlich für alle gelten – Mitarbeiter, Leser und Kommentarschreiber, haben wir uns überlegt die Regeln direkt zu veröffentlichen:

  1. Denk nach bevor Du schreibst!
  2. Im Zweifel: Frag bei denen, die Dein Text betrifft nach.
  3. Informiere, unterhalte, schreib interessant für Deine Leser.
  4. So kurz wie möglich, so ausführlich wie nötig. 300 Wörter reichen.
  5. Schreibe nur Dinge die Du vor Deiner Mutter vertreten kannst, wenn sie morgen in der BILD Zeitung stehen würden
  6. Stelle Listen zusammen, die helfen. Erkläre Dinge und löse Probleme für die Leser. Erzähle Geschichten, die Einblick in Deine Arbeit geben. Zeige, was Du bei comspace machst
  7. Vernetze, verlinke und verbreite Deinen Text und dieses Blog so gut wie möglich
  8. Wenn Du mal einen Fehler machst: Kein Problem. Gib zu, wenn Du falsch lagst und höre denen zu, die es besser wissen.
  9. Behandle andere so, wie Du auch behandelt werden möchstest.
  10.  Schreibe für Deine Leser – für Menschen. Und respektiere Ihre Zeit.

Diese kleine Guideline sollte für sich stehen können. Sonst gilt wie immer: Bei Fragen einfach fragen 🙂

Hallo auf dem comspace-Blog

Die einen werden sich jetzt fragen: Ist denn wirklich NOCH ein Blog im Web nötig? Die anderen möglicherweise: Was ist eigentlich genau ein Blog und warum sollte ich das lesen?

Beide Fragen möchten wir hier zum Start beantworten:

1. Ein Blog ist immer dann nötig, wenn es etwas zu sagen gibt. Das gibt es definitiv und was genau erkläre ich Ihnen nun mit der Antwort auf Frage 2.

2. Ein Blog ist per Definition eine chronologisch sortierte Abfolge von Artikeln – oder genauer gesagt Einträgen – wie in einem Logbuch. Davon leitet sich der Begriff Blog auch ab: Web-Log also Web-Logbuch. In den letzten Jahren sind Blogs von einfachen Linksammlungen und privaten Tagebüchern zu einer eigenen Medienform geworden und haben sich technisch immens weiter entwickelt.

Damit sind wir auch schon beim Thema, warum wir hier schreiben. Wir möchten Ihnen auf dem comspace Blog einen Einblick geben in unsere Arbeit. Darin WAS wir hier für unsere Kunden tun und WIE wir es tun. Mit welchen Tools wir arbeiten und Tipps geben, die das Leben in Sachen Arbeit, Web und Technologie einfacher machen können.

Auf dem comspace Blog können per sè alle comspace Mitarbeiter schreiben. Den Start möchten wir so einfach und übersichtlich wie möglich gehalten und fangen daher mit Mitarbeitern an, die bei der Nachricht des Blog-Launches direkt ihr Interesse zur Mitarbeiter bekundet haben. Wir schreiben hier für unsere Kunden, für diejenigen, die noch Kunden werden können, Geschäftspartner, unsere Kollegen und natürlich für jeden den es dort draußen noch interessiert.

Für die nächsten Wochen und Monate haben wir uns bereits einige Themen überlegt, die uns am Herzen liegen und von denen wir glauben, dass sie für Sie von Interesse sind. Mit der Zeit wird sich unsere Themenplanung hoffentlich dynamisieren und zum Selbstläufer. Dabei können Sie natürlich aktiv mitwirken und uns mit Kommentaren, E-Mails oder auch in persönlichen Gesprächen Themen vorschlagen, Feedback geben und auch gerne einen Gastbeitrag schreiben.

Viel Spaß beim Lesen, Kommentieren und Vernetzen!

Das comspace Blog-Team