Rach, der Restaurant-Tester um die Ecke in Bielefelds "Trattoria Ristorante da Franco"

Eigentlich sagt man bei uns ja auch „umme Ecke“ in Ostwestfalen. Also umme Ecke hatten wir letztens prominenten und kompetenten Besuch. RTL Restaurant-Retter Christian Rach hatte sich der „Trattoria Ristorante da Franco“ angenommen, um das italienische Restaurant gegen die demnächst aufkommende Konkurrenz Vapiano zu wappnen. Die Franchise-Kette für italienische Küche öffnet nämlich im November nur einen Steinwurf entfernt.

Update! Hier geht es zur Folge bei RTL Now

Lokalpatriotischer Gedanke am Rande:
Bielefeld bekommt momentan einen FastFood-Ritterschlag nach dem anderen. Erst Starbucks. Jetzt Vapiano. Eigentlich fehlt uns nur noch ein KFC zu unserem Glück 🙂

Zurück zur Trattoria, in der schon einige Kollegen die Mittagspause bei Pizza und Pasta verbracht haben: Besitzer Franceso Nastri hat an und für sich gar nicht die typischen Probleme, die sonst in der RTL-Sendung bekämpft werden, er wollte einfach sein Konzept überarbeiten, um sich weiter abheben zu können.

Und so kam es, dass ein Kollege dieses investigative Foto schießen konnte, als Christian Rach die Umgebung des Trattoria Ristorante da Franco sondiert:

http://www.comspace.de/en/news/events.html

Schöne Geschichte eigentlich. Wenn da nicht der Hauptpunkt wäre, den Rach in dem Lokal bemängelte: Die Preise sind für die gute Qualität des Essens viel zu niedrig! Da müssen wir wohl Adé zur günstigen Mittagspizza sagen. Ich werde jedenfalls die Tage mal zum Probieren rüber gehen 🙂

Die ganze Story und was Restauranttester Christian Rach alles verändert hat, lesen Sie bei der  Neuen Westfälischen.

Responsive Design mit Sitecore

Vor einiger Zeit habe ich hier bereits ein Tool zum Testen von responsive Websites für verschiedene Auflösungen und Endgeräte vorgestellt.

Responsive bedeutet, dass die Webseite sich unterschiedlichen Größen von  Browser-Fenstern und Bildschirmen von Smartphones und Tablets anpasst.

Eine besonders eindrucksvolle responsive Webseite habe ich eben im Blog von Sitecore entdeckt: Der Design Shop Normann Copenhagen, dessen Shop-Seite auf Sitecore basiert.

Probieren Sie mit den Tea Eggs das responsive Design aus!

Um das responsive Design in Action zu erleben, scrollen Sie einmal bis zu den Tea Eggs runter. Jede Farbvariante des Produkts wird in einem von 6 Quadraten angezeigt. Wenn Sie nun Ihr Browserfenster verkleinern, verschieben sich die einzelnen Boxen mit einer hübschen Animation untereinander, sodass Sie weiterhin alle Produkte sehen können. Oder surfen Sie die Seite mal mit iPad oder iPhone an: Alles wird dankt HTML 5 und CSS schön sauber und in ordentlicher Größe angezeigt.

Kein größer oder kleiner ziehen nötig. Die Seite passt sich automatisch Ihrem Gerät an.

DAS ist responsive Webdesign.

Ach ja und DAS ist eine ordentliche Relaunch-Party für die neue Webseite, die Normann Copenhagen da gefeiert hat 😉

http://youtu.be/fS6NLzZZRyA

 

Brackets: Editor für HTML5 CSS im Browser von Adobe

Adobe hat momentan eine ganze Menge interessanter Tools im Beta-Status, die sie zum Testen oder sogar als Open Source anbieten. Eines davon ist Adobe Brackets.

Brackets ist ein Editor für HTML, CSS und Javascript. So weit, so gewöhnlich, ABER:

Brackets kann sowohl in einer eigenen Anwendung als auch zukünftig vollständig im Browser laufen und das wiederum ist ziemlich praktisch. Dabei kann das Tool so nützliche Dinge,wie im offenen Browser der Wahl eine Live-Vorschau des veränderten Codes in Echtzeit zeigen und Quick Edit.

Adobe Brackets – brackets.io

Quick Edit ermöglicht Veränderungen der direkt im Projekt verknüpften Dateien innerhalb des gerade offenen Dokuments. Klingt kompliziert? Ist es gar nicht:

Mal angemommen, man editiert gerade im HTML Code einer Seite herum und bearbeitet ein Element, zu dem auch CSS-Code gehört. Mit STRG+E ruft man nun einfach INNERHALB der HTML-Datei den dazugehörigen Code aus der CSS-Datei auf, kann ihn verändern, in der Live-Browser-Vorschau kontrollieren und dann die Veränderung in der CSS-Datei speichern, ohne sie direkt zu öffnen und im CSS-Code die gerade benötigte Klasse zu suchen. Das Ganze funktioniert auch mit Javascript Dateien innerhalb eines Projekts.

Der Funktionsumfang von Adobe Brackets ist durch Plugins erweiterbar. Daher bittet Adobe auch um Mithilfe durch Programmierer, nicht nur mit dem Tool zu arbeiten, sondern Bracket aktiv an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und die Veränderungen mit anderen Nutzern zu teilen. So ist zum Beispiel bereits eine Erweiterung erhältlich, um PhoneGap Projekte aus Brackets zu verwalten. Ein Framework zur Entwicklung von iOS und Android Apps, mit dem wir bei Comspace auch bereits gute Erfahrungen gemacht haben.

In diesem 8 minütigen Ausschnitt einer Keynote zu Adobe EDGE erklären die Adobers Danny Winokur und Paul, was Brackets kann und wie es funktioniert:

Eine ausführlichere Beschreibung finden Sie bei golem.de

Hier geht es zur Seite von Adobe Brackets
Hier direkt zum Download der aktuellen Version auf Github

Hausmesse der Thomas Krenn.AG

„Jetzt scharf rechts abbiegen“ – eigentlich hätte es heißen müssen: „An der nächsten Kreuzung bitte einen U-Turn senkrecht den Berg hoch.“ Für den ostwestfälischen Autofahrer ist der Niederbayer gewöhnungsbedüftig – Motorradfahrer würden sich an der Landschaft und den Routen erfreuen, aber das wäre eher ein Thema für Axel, den Probefahrer. Doch in genau dieser Region um Freyung gründete sich vor zehn Jahren ein Unternehmen, das comspace seit 8 Jahren als zuverlässiger Partner und Lieferant zur Seite steht: die Thomas-Krenn.AG. Der Name steht nicht nur für das Siegel „Made in Germany“, sondern auch für Qualität und den – wenn auch nicht mehr verwendeten – Slogan „Speed ist (y)our success“.

Die Thomas-Krenn.AG lädt zur Hausmesse ein

Alle Jahre wieder lädt die Thomas-Krenn.AG alle Partner zur Hausmesse ein, die in diesem Jahr zusammen mit dem zehnjährigen Bestehen des Unternehmens gefeiert wurde. Neben informativen Vorträgen stehen nicht nur Messestände der Partner für Fachgespräche bereit, sondern vor allem die Pflege der persönlichen Kontakte steht im Vordergrund. Gespräche mit Vertriebsberatern, Technikern und den internen Produktmanagern steht auch der Austausch direkt mit den Lieferanten auf dem Programm – vor allem im Rahmen des Vorprogramm der Hausmesse.

Seit einigen Jahren nutzen wir die Chance zur Kontaktpflege und vor allem auch um unsere (wenigen) Probleme und (viele) Wünschen bei dem Serverhersteller zu platzieren. Auch in diesem Jahr waren wir wieder vor Ort und konnten die offizielle Präsentation der ersten Eigenentwicklung miterleben: der Low-Energy-Server. Mit einem Verbrauch von unter 10 Watt und einer Geräuschentwicklung von 0dB bei Verwendung einer SSD steht dieses gerade einmal 12x16x4,5cm Gerät ab sofort zur Verfügung und ist ein Inbegriff für den Lokalpatriotismus des Unternehmens: Gehäuse und Platinen wurden nicht nur von der Thomas-Krenn.AG entworfen, sondern werden von Unternehmen aus Niederbayern gefertig.

Energieeffizienz (provokativ als €n€rgi€€ffizi€nz bezeichnet), Cloud Computing (hier vor allem als Begriff für private Virtualisierung und Hochverfügbarkeit von ausgelagerten Systemen verwendet), der neue Windows Server 2012 sowie hochverfügbare und mandantenfähige Storagesysteme bildeten den Rahmen der Workshops und wurden wie in all den Jahren gut besucht.

Über die Thomas-Krenn.AG

  • Gegründet: 2002
  • Mitarbeiter: ca. 100, davon 16 Auszubildende
  • Jahresumsatz: ca. 25 Mio. (Prognose 2012)
  • Sitz: Freyung in Niederbayern

Liefert maßgeschneiderte Server- und Hosting-Lösungen und ganzheitliche IT-Infrastrukurberatung. Qualität und Geschwindigkeit sind die wesentlichen Ziele, die zur sehr hohen Kundenzufriedenheit beitragen. 98% aller Bestellungen verlassen das Haus individuell konfiguriert und getestet binnen 24 Stunden. Comspace ist seit 2004 Kunde bei der Thomas-Krenn.AG und bezieht seine Server- und PC-Systeme  ausschließlich aus Niederbayern. Auch bei speziellen Hostingprojekten konnten wir bereits kurzfristig auf das Serviceportfolio zurückgreifen. Die Serverexperten der Thomas-Krenn.AG stehen rund um die Uhr zur Verfügung und testen im Vorfeld alle Systeme mit insgesamt 37 verschiedenen Betriebssystemen. Persönliche Ansprechpartner, die auch die speziellen Anforderungen und Wünsche der Kunden kennen, sind ebenso selbstverständlich wie die kostenlosen Servicelines und der Einsatz für die Region, in der das Unternehmen heimisch ist.

Firefox 15 mit eingebautem PDF-Reader

Seit der Version 15 kann der Firefox nativ PDFs anzeigen, allerdings ist diese Funktion per default deaktiviert. Um den eingebauten PDF-Reader zu aktivieren, muss man in den erweiterten Einstellungen lediglich einen Schalter umlegen.
Dazu gibt man in die Adresszeile des Firefox about:config ein und bestätigt mit Enter. Als nächstes wird eine Warnmeldung angezeigt mit dem Hinweis, dass man nur fortfahren sollte wenn man weiß was man tut. Hier kann man ruhig auf „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“  klicken und fortfahren.

Was man nun zu sehen bekommt, sind die unzähligen Einstellungsmöglichkeiten, die der Firefox bietet. Um den eingebauten PDF-Reader zu aktivieren, geben Sie in die Suchleiste einfach pdfjs.disabled ein und der Eintrag wird sofort angezeigt. Hierbei handelt es sich um einen Booleschen-Wert, der auf true gesetzt ist. Mit einem Rechtsklick auf den Eintrag oder ganz einfach per Doppelklick kann man aus dem Kontextmenü den Wert auf false umschalten.

Firefox - integrierter PDF Reader

Anschließend ruft man in den Firefox-Einstellungen den Tab Anwendungen auf, hier sucht man unter den Dateitypen den Eintrag „Portable Document Format (PDF)“ und wählt die Aktion „Vorschau in Firefox“.

Firefox - integrierter PDF Reader

Das war’s, zum testen können Sie nun im Browser ein PDF-Dokument aufrufen.

Viel Spaß!

FormBuilder – eine comspace-Erweiterung für die Open Text Web Solutions

FormBuilder Validierung von Feldern

Ab und zu wollen unsere Entwickler ihr Arbeitsleben im täglichen Umgang mit den verschiedenen CMS-Systemen erleichtern und erarbeiten immer mal wieder sinnvolle Erweiterungen, die nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden interessant sind.

Eine dieser Entwicklungen ist der sog. FormBuilder für das Content Management System Open Text. Er ermöglicht es Redakteuren, auch ohne Programmierkenntnisse, schnell und einfach Formulare zu erstellen.

Welche technischen Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein?

Ein OpenText Websolutions Delivery Server, ein SMTP Server für den Mailversand und eine Hibernate kompatible Datenbank sind die nötigen technischen Anforderungen für den FormBuilder.

Wie funktioniert der FormBuilder?

Um ein Formular auf einer Website zu integrieren, muss zunächst die FormBuilder-Rahmenseite erstellt werden. Danach können im SmartEdit Modus die verschiedenen Felder angelegt und über die Formularansicht oder die roten OpenText Bearbeitungspunkte, sofern diese vorher angelegt wurden, gepflegt werden. Außerdem können verschiedene Elemente wie bspw. E-Mail-Empfänger, E-Mail-Sender, E-Mail-Betreff etc. bearbeitet werden.

Für die Gestaltung des Formulars gibt es viele Möglichkeiten. Der Redakteur kann folgende Elementtypen verwenden und selber anordnen:

  • Checkboxen
  • Inputfelder einfach oder doppelt
  • Radiobuttons
  • Selectboxen
  • Textareas
  • Dateiupload
  • Eingabenvalidierung

Zusätzlich kann optional das Einbinden eines Google ReCaptcha zur Erhöhung der Sicherheit bei der Datenübertragung und eine Eingabevalidierung für bestimmte Felder, z.B. für E-Mail-Adresse oder Geburtsdatum, ausgewählt werden.

FormBuilder Validierung von Feldern

Der Redakteur kann entscheiden, ob nach Ausfüllen und Abschicken des Formulars eine Mail, ein Datenbankeintrag oder beides generiert wird. In jedem Fall ist der OpenText Delivery Server für die Generierung der Ausgabeinformation zuständig.

Der FormBuilder ist modular erweiterbar und kann so spezifischen Kundenanforderungen jederzeit angepasst werden.

Tool-Tip: SocialBench – Analyse und Vergleich von Facebook-Fanseiten

Ein Bekannter von mir – Sven Wiesner – arbeitet an SocialBench mit und schickte mir letztens einen Testzugang für das Analyse Programm für Facebook-Fanpages. Ich muss sagen, ich bin schwer begeistert von SocialBench.

Was kann Social Bench?

Ob Sie nun Ihre eigenen Fanseiten monitoren und analysieren oder auch einen dauerhaften Blick auf die Wettbewerber haben möchten: SocialBench kann beides.

Social Bench Dashboard

Sie stellen sich in Listen die Facebook-Pages zusammen, die Sie beobachten wollen und SocialBench macht den Rest und analysiert den Verlauf von Likes, die hinzugekommen sind, Interaktionen, Freundeszuwachs oder -Abgang uvm. Das besonders Aufschlussreiche ist eben die Gegenüberstellungsmöglichkeit von mehreren Seiten.

Mein Test-Objekt waren die deutschsprachigen Webseiten der Autohersteller in Deutschland. Ich habe nur die deutschsprachigen ausgewählt ,um eine Vergleichbarkeit herstellen zu können. Eine aktuelle Übersicht über die Top3 (die man wöchentlich per E-Mail erhält) sieht so aus:

Top3 Facebookseiten deutscher Autohersteller

 

Gut zu sehen sind hier die aktuellen Entwicklungen im Vergleich zur Vorwoche individuell und im Vergleich zum Wettbewerb. Bspw. lassen sich so wertvolle Informationen darüber erhalten, durch welche Aktionen auf Facebook eher mehr oder eher weniger Erfolg erzielt wurde.

Bereits 2011 haben die Kollegen bei SocialBench 2500 Fanseiten analysiert und ihre Erkenntnisse in einer Infografik festgehalten:

Infografik Deuschte Beiträge auf Facebook von SocialBench

Im Blog von SocialBench werden wöchentlich die Top25 Facebook-Seiten in Deutschland vorgestellt – ein längerfristiges Ranking der deutschen Facebokopages gibt es hier.

Weitere Monitoring und Analyse Tools für Facebook finden Sie in diesem Blog-Artikel hier.

Besonderer Besuch beim Kunden MEYER WERFT

Wir haben ja durch die Bank weg interessante Kunden. Da heraus zu stechen ist schon etwas Besonderes. Wenn ein Unternehmen aber wahrscheinlich das größte am Stück produzierte Produkt Deutschlands herstellt, dann sticht das definitiv heraus und ist doch mal einen Blogbeitrag wert 🙂

Herausstechen ist auch gleich ein gutes Stichwort. Wenn man mit dem Auto zur MEYER WERFT in Papenburg fährt, sticht die knapp 75 Meter hohe Werkshalle auch gleich beeindruckend aus der Landschaft heraus. Nur, damit Sie einen Bezugsrahmen haben – dieses Foto hier wurde nicht etwa aus 300m Entfernung von der Werkseinfahrt aufgenommen – es waren noch über 3 Kilometer und trotzdem ist die Halle schon deutlich am Horizont zu erkennen!

Noch 3km Anfahrt bis zur MEYER WERFT

Hintergrund unseres Besuches war der geplante Relaunch der MEYER WERFT Webseite durch comspace auf Basis von First Spirit und den damit verbundenen Möglichkeiten zur Einbindung der vorhandenen Social Media Kanäle wie das MEYER WERFT-Blog und den MEYER WERFT YouTube-Channel.

Nach unserem Gespräch hatte mein Kollege Patrick Kleinert noch einen Termin mit der IT-Abteilung und so konnte ich mich von Maria Rosenberg, die bei der MEYER WERFT für die Online Communication zuständig ist, durch die heiligen Hallen führen lassen.

Eins kann ich Ihnen sagen:
Lange hat mich Technologie nicht mehr SO beeindruckt. Ich habe ja nun durchaus schon einiges gesehen, aber wenn Sie in eine Halle kommen und denken „Ja und wo ist nun das Schiff?“ und dann merken, dass es sich nicht hinter dem Hochhaus vor Ihnen versteckt, sondern dass Sie gerade mitten drauf gucken, ist das einfach nur atemberaubend.

Comspace Social Media Manager Alex Kahl auf der MEYER WERFT

Unvorstellbar, wie innerhalb einiger Monate – manchmal auch Jahre – hier Schiffe entstehen. Dieser Film zeigt es sehr gut verständlich:

So beeindruckend die massive Stahltechnik und modulare Bauweise auf der MEYER WERFT sind – so absolut State of the Art ist auch das, was später auf den Schiffen passiert. So baute die MEYER WERFT auch 2 Kreuzfahrtschiffe für die Disney Cruise Line. Wer einmal interaktives Entertainment der Extraklasse erleben möchte, sollte sich dieses Video von der Disney Dream anschauen, wo die Schildkröte Crush („Duuuuude“) aus Findet Nemo mit den Restaurant Gästen interagiert. Ich habe mir sagen lassen, das Crush auf seinen LCD-Bildschirmen sogar zu Kids an den Tisch schwimmt und fragt, warum sie ihren Teller nicht aufessen 😉

Mehr sehen Sie im Disney Cruise Line YoutTube Channel

Falls Sie einmal in die Nähe von Papenburg kommen, sollten Sie unbedingt einen Halt bei der MEYER WERFT einlegen und eine der exzellenten Besucherführungen mitmachen. Sie werden es nicht bereuen. Ob Sie dabei dann auch in den Genuss kommen, die AIDA Stella zu knutschen, weiss ich allerdings nicht 🙂

Knutschen mit der AIDIA Stella auf der MEYER WERFT

Lesen Sie hier über unseren Kundenbesuch in den Werken von Ytong und Silka der Xella-Gruppe

Recap Sitecore Symposium 2012 – unsere Sitecore-Experten informierten sich

Wie vergangene Woche bereits berichtet, nehmen wir als Sitecore-Partner an dem diesjährigen Sitecore Symposium teil und nun sind unsere drei Kollegen Michael, Friederike und Pia wieder zurück aus Amsterdam und haben jede Menge neue Eindrücke, interessante Begegnungen und spannende produkttechnische Neuheiten im Gepäck.

Sitecore Symposium 2012 - Netzwerken

Beeindruckend war schon allein die Zahl von über 600 Teilnehmern, die nicht nur aus Europa, sondern auch aus Australien und Japan kamen. Dabei schienen in der Mehrzahl Sitecore-Partner, z.T. mit eigenen Sitecore ergänzenden Software-Lösungen vertreten gewesen zu sein, aber auch einige Kunden, die bereits mit dem Sitecore CMS arbeiten. So hatte unsere Projektleiterin Pia die seltene Gelegenheit, sich einmal ganz entspannt und abseits des Tagesgeschäftes mit dem Online Marketing Manager unseres Kunden Dornbracht, für den wir kürzlich den Website-Relaunch auf Basis von Sitecore umgesetzt haben, über die Personalisierungs- und sonstigen Nutzungsmöglichkeiten des Digital Marketing Systems (DMS) zu unterhalten.

Das DMS war dann auch eins der Schwerpunkt-Themen des Symposiums, zu dem es viel neuen Input gab und das „strategisch gesehen ein mächtiges Tool mit vielen coolen Features als Bordmittel (Personalisierung, Kampagnenplanung..)“ ist (O-Ton unsere Kollegin Pia).

Aber zunächst zur einleitenden Keynote von Brian Solis: Sein Vortrag zum Thema „Generation C(onnected) – die Generation nach X, Y und Z“ zeigte auf, dass sich Unternehmen zunehmend auf eine neue Generation Konsumenten einstellen müssen. Und zwar auf die, die mit Facebook und Twitter aufgewachsen und rund um die Uhr online sind und die sämtliche Entscheidungen auf der Basis von Social Media Empfehlungen treffen. Ein sehr amerikanischer, sehr beeindruckender Vortrag!

Anschließend „stürzten“ sich unsere Kollegen in die verschiedenen Sessions. Dabei fanden unsere Entwickler Friederike und Michael durchweg lobende Worte für die gut strukturierten Developer Tracks mit ausführlichen Erläuterungen zu interessanten neuen Sitecore-Modulen. So präsentierte der Sitecore Lead Solution Architekt für Australien und Neuseeland, Tim Ward, z.B. eine effiziente Multisite-Lösung für ein zentralisiertes, aber flexibles Site-Management und referierte darüber, wie durch Item Buckets Module die begrenzte Anzahl von Items in einem Sitecore-Projekt überwunden werden können. Diese Tools sind im Anschluss an die Präsentation sofort frei geschaltet worden und teilweise können wir diese direkt bei unseren aktuellen Sitecore-Projekten einsetzen.

Auch die Vorstellung des neuen Release Sitecore CMS 6.6 war recht spannend, unterstützt dieses doch vollständig MVC, nicht nur als native Technologie, sondern auch unter Verwendung des Layout-Engine. Da neue Entwicklungen zukünftig eher auf MVC als auf WebForms setzen werden, stellt sich die Frage einer entsprechenden Arbeitsweise auch für uns.

Sitecore Symposium 2012-Session

Und eine weitere positive Erkenntnis hat uns das Symposium gebracht: in puncto Ausbildung und Projektstand sind wir ziemlich weit vorne und dank unseres deutschen Partnermanagers auch stets auf dem aktuellen Sitecore-Wissenstand.

Obwohl der Wissenstransfer und das Netzwerken bei dieser Veranstaltung natürlich im Vordergrund standen, kam auch der gesellige Teil nicht zu kurz. Am Mittwochabend stieg die Sitecore-Vegas-Night im Maritimmuseum Amsterdam mit leckerem internationalem Buffet, Livemusik, Black Jack und Roulette sowie Zauberei. Als Highlight hatte man die Möglichkeit, eine Las Vegas Reise zu gewinnen. Leider hatten unsere Kollegen nicht das Glück…
Auch die Pausen zwischen den einzelnen Sessions und die Grachtenfahrt boten bei Getränk und Snacks immer wieder Gelegenheit, mit anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen, das Gehörte zu diskutieren oder sich über Erfahrungen aus Sitecore-Projekten auszutauschen.

Sitecore Symposium 2012 - Pausensnack

Insgesamt war das Symposium eine durch und durch hervorragend organisierte Veranstaltung, die Maßstäbe für das Sitecore Symposium 2013 setzt und das wir gerne wieder besuchen werden.

Website Geschwindigkeit: Was ist langsam und vor allem was ist schnell?

Pagespeed Diagramm

Das Thema Pagespeed / Website Geschwindigkeit geistert gefühlt schon seit Jahren durch die Internetwelt. Warum sollen Websites schnell sein und was ist eigentlich mit der Website Geschwindigkeit gemeint? Wer definiert, was langsam und vor allem was schnell ist?

Fangen wir erst mal mit den Punkten an, was Website Geschwindigkeit meint und wieso Websites überhaupt schnell sein sollen.

Website Geschwindigkeit (PageSpeed)

Wenn vom PageSpeed bzw. der Website Geschwindigkeit gesprochen wird, ist in erster Linie die Ladezeit einer Website gemeint. Mit der Ladezeit wird die Zeit beschrieben, die benötigt wird, bis eine Website vollständig geladen ist, so dass ein Besucher den Inhalt einer Website sehen kann.

Denn je schneller eine Website geladen wird, desto schneller kann der Besucher die Inhalte lesen und entsprechend innerhalb der Website navigieren. Des Weiteren sorgen schnelle Ladezeiten dafür, dass Besucher eine Website tatsächlich besuchen und nicht aufgrund von langen Ladezeiten den Besuch abbrechen, bevor der eigentliche Inhalt vollständig geladen ist. Ebenfalls eine Frage der Usability.

Übrigens hat der Suchmaschinenbetreiber Google den Begriff „PageSpeed“ geprägt und stellt auch einige interessante Hinweise, Tipps und Tricks zur Optimierung der Website Geschwindigkeit zur Verfügung. Der aber mittlerweile wichtigste Grund für schnelle Ladezeiten ist der, dass der PageSpeed ein Ranking Kriterium für Websites ist und kürzere Ladezeiten das Ranking unterstützen können.

Geschwindigkeit: Was ist langsam und was ist schnell?

Den meisten wird Ladezeit ein Begriff sein, auch dass es Optimierungspotentiale wie zum Beispiel die Verringerung von Bildgrößen und das Minimieren von internen und externen Abfragen gibt.

Aber die Frage, die sich eigentlich stellt ist, woher weiß ein Webseitenbetreiber, ob eine Website langsam oder schnell ist? Zum einen gibt es eine Vielzahl an Diensten mit denen die Geschwindigkeit einer Website gemessen werden kann und zum anderen stellt der Suchmaschinenbetreiber Google in seinen Google WebmasterTools eine Leistungsübersicht für die Website zur Verfügung.

Pagespeed Diagramm
Beispiel Diagramm: Entwicklung des Pagespeeds

Schauen wir uns die obere Grafik etwas näher an, dann erkennen wir dass die Website die zu dieser Grafik gehört, in den vergangenen Monaten seitens Google bzgl. der Ladezeit überprüft wurde. Die optimale Ladezeit für eine Website liegt laut Google im Bereich von max. 1.5 Sek. – mit aktuell rund 2.3 Sek. Ladezeit steht die obere Website nicht schlecht dar, aber auch nicht wirklich gut. Das bedeutet, es muss nach Optimierungspotentialen Ausschau gehalten und diese umgesetzt werden.

Das Ziel sollte also sein, langfristig zu erreichen, dass die Ladezeit bei unter 1.5 Sek. liegt. Das einzige Manko an der Übersicht in den Google WebmasterTools ist, dass leider keine genaue Angabe darüber existiert, von wo aus die Website abgerufen wird. Logischerweise erhöht sich die Ladezeit, wenn Website A aus den USA und nicht aus dem europäischen Raum abgerufen wird. Die Datenwege sind entsprechend länger.

Geeignete Tools zur Überprüfung des PageSpeeds

Vorweg sei gesagt, dass die meisten Tools eine Vielzahl von Optimierungspotentialen einschließlich detaillierter Erklärungen aufzeigen, die anschließend direkt in die ToDo-Listen übernommen werden können.