ToDo fĂĽrs Wochenende: Vernetztes Fernsehen ausprobieren.
Wenn ein Thema im ZDF Morgenmagazin angekommen ist, dann ist es auch so gut wie im Mainstream angekommen 🙂 In diesem Fall ist es der Trend des „Second Screen“ und meint, dass wir beim fernsehen meist noch einen zweiten Bildschirm in der Hand haben: Smartphone, Tablet und manche auch den guten, alten Laptop.
Die Jungs vom StartUp Couchfunk haben letztens dazu diese Sendung des ZDF Morgenmagazins herum geschickt, in der unter anderem auch Couchfunk besprochen wurde, das über diesen Zweit-Bildschirm ermöglicht, über das gerade geschaute Programm zu diskutieren. Dabei ist Couchfunk extrem aktiv in der Weiterentwicklung der App gemeinsam mit seinen Nutzern .
Ich frage mich ja, wie lange es dauern wird, bis Social Signals aus Twitter, Facebook und Konsorten in die Berechnung der Einschaltquoten einflieĂźen und damit auch relevant fĂĽr die Werbung werden. Etwas besseres kann einem Werbespot doch nicht passieren, als im Web diskutiert und weiter verteilt zu werden – wie es traditionell bereits seit einigen Jahren mit den Werbespots in der Pause des Super Bowl Finale passiert.
Hier könnte man sich sogar vorstellen, dass nicht nur Predictive behavioral Targeting (Wikipedia-Link) greift, das wir bereits schon einmal kurz hier auf dem Blog angerissen haben, sondern eine semantische Auswertung der Diskussionen möglich wird, wie es YouTube im Februar 2012 bereits vorgemacht hat: Dort hat man den Comedy-Gehalt der Videos am Inhalt bestimmert Schlüsselbegriffe wie LOL, ROFL usw. in den Kommentaren gemessen. Sind die Äußerungen in der Diskussion positiv oder negativ? Witzig, ernst oder anders emotional gefärbt usw.
Ăśbrigens: Wenn zum zweiten Screen noch ein dritter dazu kommt, wird es magisch:
iPod Magic found by yinnyang
Schönes Wochenende! 🙂