In einer zunehmend digitalen Welt steht die Benutzerfreundlichkeit von Websites an vorderster Front, um User schnell zum gesuchten Content zu führen. Dabei muss berücksichtigt werden, die Zugänglichkeit der Inhalte für alle Menschen sicherzustellen, also die Website barrierefrei zu gestalten. Wie man dies bspw. mit Hilfe eines professionellen Tools gewährleisten kann, beleuchteten Jens Lamberger und Stefan Häming auf unserem diesjährigen Rooftop Event, das unter dem Motto „Digitale Barrierefreiheit als Schlüssel zum Erfolg“ stattfand. Im Insight Talk „Digitales Qualitätsmanagement im Rampenlicht: Mit dem DQM-Tool das Nutzererlebnis deiner Websites perfektionieren“ ging es um die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten des DQM-Tools von Crownpeak.
„Barrierefreie Websites leicht gemacht: Ein Blick auf das DQM-Tool von Crownpeak“ weiterlesenUX Heuristiken Reloaded: Barrierefreiheit mit Jakob Nielsen revolutionieren
Die digitale Welt verlangt nach barrierefreien und nutzerfreundlichen Angeboten, um allen Menschen den Zugang zu digitalen Inhalten zu ermöglichen. Das Thema digitale Barrierefreiheit gewinnt zunehmend an Bedeutung, nicht nur aus rechtlichen Gründen (der Stichtag für die Umsetzung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) am 25. Juni 2025 rückt näher), sondern auch, weil es die Nutzererfahrung für alle verbessert. Auf unserem diesjährigen Rooftop Hub Anfang Juni sprach unsere UX-Expertin Antje Lehmann darüber, wie sie die 10 UX Heuristiken von Jakob Nielsen auf die Barrierefreiheit anwendet, um die Lücke zwischen einer guten Nutzererfahrung und Barrierefreiheit zu schließen.
„UX Heuristiken Reloaded: Barrierefreiheit mit Jakob Nielsen revolutionieren“ weiterlesenDigitale Barrierefreiheit: Bewusste Integration in den Entwicklungszyklus von Webprojekten
In einer Zeit, in der das Internet fast alle Bereiche unseres Lebens durchdringt, ist der barrierefreie Zugang zu Web-Inhalten für jeden Menschen, unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen, ungemein wichtig geworden. Stell dir eine Person mit einer Sehbehinderung vor, die online einen Termin bei einem Arzt vereinbaren muss, aber auf eine Webseite stößt, die dies sehr erschwert oder unmöglich macht. Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), der nationalen Umsetzung des European Accessibility Act (EAA), wurde dafür ein rechtlicher Rahmen geschaffen. Was muss man jetzt tun und wie geht man vor, um digitale Barrierefreiheit im Entwicklungszyklus bewusst zu integrieren?
„Digitale Barrierefreiheit: Bewusste Integration in den Entwicklungszyklus von Webprojekten“ weiterlesenDigitale Barrierefreiheit: Der Schlüssel zu mehr Vielfalt und Teilhabe
In Deutschland leben rund 7,8 Millionen Menschen mit Schwerbehinderung. Das entspricht 9,4% der Bevölkerung. Laut REHADAT-Statistik von 2019 waren 42% davon im erwerbsfähigen Alter, also zwischen 15 und 65 Jahren. Diese Zahlen betonen die Notwendigkeit von Barrierefreiheit, besonders im digitalen Bereich. Digitale Barrierefreiheit ist entscheidend für die User Experience, da sie sicherstellt, dass Nutzer*innen unabhängig von ihren Fähigkeiten positive und gleichwertige Erfahrungen machen können.
Mit dem European Accessibility Act, der am 28. Juni 2025 in Kraft tritt, wird Unternehmen dazu verpflichten, EU- weite Barrierefreiheitsstandards für digitale Angebote umzusetzen. Dies sichert die aktive und gleichbereichtigte Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft. Die Berücksichtigung von Barrierefreiheit direkt ab Beginn des Projekts bietet Vorteile in Sachen Effizienz: Die nachträgliche Anpassung einer bestehenden Website für Barrierefreiheit erfordert erheblich mehr Aufwand im Vergleich zur Berücksichtigung von Barrierefreiheit von Anfang an – der Aufwand ist hier nicht zu unterschätzen. Demnach ist es wichtig, Barrierefreiheit in allen Entwicklungsphasen zu berücksichtigen, indem man an diverse Benutzergruppen denkt und zahlreiche Checks und Tests durchführt, um eine angemessene Zugänglichkeit zu gewährleisten.
„Digitale Barrierefreiheit: Der Schlüssel zu mehr Vielfalt und Teilhabe“ weiterlesenWahl-O-Matin Wahltraut – ein Webprojekt der besonderen Art
Einen Wahl-O-Maten zu entwickeln gehört nicht gerade zu unseren Alltagsprojekten. Normalerweise realisieren wir komplexe Webprojekte, implementieren CMS-Lösungen und programmieren aufwändige Schnittstellen.
Trotzdem – oder gerade deshalb – hat uns die Beteiligung an dem Projekt der Wahltraut, einer Wahl-O-Matin für die Bundestagswahl 2021 mit dem Fokus auf feministischen und gleichstellungspolitischen Themen, in vieler Hinsicht begeistert. Denn es war ein Projekt, das unserem Bedürfnis entgegenkam, über den Agentur-Tellerrand zu blicken und uns als Unternehmen immer wieder auch gesellschaftlich zu engagieren. Dass wir einen Teil unserer Arbeitszeit für ein solches Pro Bono-Projekt einsetzen dürfen, sehen wir keinesfalls als selbstverständlich an. Für uns ist es zugleich Bereicherung und Teil unserer Corporate Digital Responsibility.
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