In Sachen Hardware werden seit einigen Jahren die spannenden Neuvorstellungen von den großen Herstellern auf eigenen Veranstaltungen präsentiert. Nichtsdestotrotz gibt es unserer Meinung nach eine Menge Highlights auf der CeBIT 2013, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
„CeBIT Highlights 2013 – Das sollten Sie gesehen haben“ weiterlesenKundenerlebnis 2.0 – Mercedes-Benz zeigt wie CMS, Social Web und CRM in Zukunft zusammenspielen
Wie werden Kunden zukünftig auf ein Produkt aufmerksam? Wie kann ein moderner Kaufprozess und die darauf folgende Kundenbindung aussehen? Wie werden Content Management und Customer Relationship Management Systeme zukünftig mit ERP-Systemen und dem Social Web zusammen spielen um ein modernes Kundenerlebnis zu gestalten?
Die Antworten auf diese Fragen schlummerten noch in meinen CeBIT 2013 Notizen. Dort fand der Automotive IT Congress statt, auf dem ich den Vortrag von Michael Gorriz (CIO Daimler AG) und Philipp Schiemer (Leiter Marketing Mercedes-Benz Cars) mit dem Titel “Digital-Life” – das digital-reale Mercedes-Benz Kundenerlebnis der Gegenwart und Zukunft hörte.
Das Ganze ist ein Orchester aus Inhalten, Kommunikations-Kanälen, Big-Data, mobilen Apps, Interaktionen und Kundenbeziehungen in einem großen Produkt-Lebenszyklus unter einem noch größeren Marken-Dach. Dabei ist es für einen Autohersteller deutlich schwieriger, ein integriertes Erlebnis aus Fahrzeugen, Funktionen und Lebensgefühl über das Web bis hin zum Händler zu transportieren, als bsw. für Amazon, die einen eindeutigen Kundenkanal anbieten, in dem sich der Kunde auch eindeutig identifiziert.
Ein neuer Kunde „entsteht“
Doch von Anfang an: Die Kundenerlebnis-Vision (die in Teilen heute bereits umgesetzt werden kann) MyMercedes startete auf Facebook. Dem Interessenten „Philipp S.“ wurde ein Foto der neuen Mercedes-Benz A-Klasse auf Facebook durch einen Freund gezeigt und auf die persönliche Pinnwand geteilt. Der Freund hatte das Bild aus der DigitalDriveStyle-App während einer Probefahrt direkt aus dem Auto geschickt.
Der Interessent klickte sich zur Mercedes-Benz Facebook-Seite und fand dort weitere Bilder und Teaser-Informationen zum Fahrzeug, das ihm tatsächlich gut gefiel. Der empfehlende Freund hatte einen Volltreffer gelandet.
Von der Facebook-Page klickte sich unser Beispielkunde zur offiziellen Marken-Homepage, die ihn nun umfassend durch CMS und Digital-Asset-Management mit allen wichtigen Produkt-Infos, Bildern, Videos und Daten versorgte. Eine erste Vorentscheidung des Kunden ist getroffen.
Von der Marken-Homepage geht es weiter in die Configurator-App auf dem iPad. Hier im modernen Fahrzeug-Konfigurator stellt sich der Bald-schon-Kunde sein Wunschfahrzeug aus aufbereiteten PIM-Daten des Herstellers bequem und ohne Zeitdruck auf dem Sofa zusammen. Die ermittelte Wunschkonfiguration des Autos wird an den nächstgelegenen Händler weiter geleitet.
Autokauf 2.0
Bei einem persönlichen Vor-Ort-Termin werden mit dem Händler Konditionen geklärt, Farben, Stoffe und Materialien final ausgewählt und eine Probefahrt vereinbart. Natürlich mit einem Fahrzeug, das der Wunschkonfiguration möglichst nahe kommt.
Nach der verbindlichen Bestellung des Autos geht es in der MyMercedes-App weiter. Direkt aus dem ERP-System des Konzerns kann der Produktionsstand in der App abgerufen werden. Sogar Fotos des baldigen Autos aus der Fertigungsanlage werden per Webcam direkt an den Kunden geschickt. Moderne Industrie-Anlagen mit direkter Anbindung an die wichtigsten Datenkanäle machen es möglich.
Ist die Produktion des Autos abgeschlossen, rückt der Auslieferungstermin immer näher.
Unser Beispielkunde möchte seine A-Klasse persönlich am Haupt-Werk in Sindelfingen abholen (Eigentlich wird die A-Klasse in Rastatt gebaut, doch Philipp S. möchte dem Mercedes-Benz Museum einen Besuch abstatten).
Also geht es an die Reiseplanung. Hierbei wird Philipp S. von der Moovel-App unterstützt. Moovel vereint so ziemlich jede erdenkliche Mobilitäts-Möglichkeit und baut daraus einen individuellen Reiseplan von Hamburg nach Stuttgart zusammen:
- Zu Fuß zum nächsten Ca2Go smart
- Mit dem smart zur S-Bahn
- Mit der S-Bahn zum Flughafen
- E-Tickets liegen in Moovel bereit
- Während des Fluges hat Moovel eine Mitfahrgelegenheit eines ebenfalls im Flieger sitzenden Daimler-Mitarbeiter nach Sindelfingen gefunden
Alternativ hätte es sonst eine Taxi- oder S-Bahn-Fahrt vorgeschlagen
Die erste Fahrt im neuen Auto
Natürlich hat sich Philipp S. in den Wochen vor der Auslieferung bereits intensiv mit den Funktionen und Bedienelementen seines neuen Autos befasst. Viel muss der Mercedes-Benz Mitarbeiter bei der Übergabe also nicht mehr erklären. Selbst die Sitzeinstellungen werden bereits von dem Probefahrt-Auto des Händlers übernommen.
Eine Überraschung gibt es dennoch: Die Lieblingsmusik des Kunden wurde direkt ins Infotainment-System übertragen.
Kurz noch das Smartphone mit dem Auto vernetzen, so dass es zum Öffnen des Fahrzeugs verwendet werden kann und Philipp S. kann seine erste Fahrt im neuen Auto gen Heimat antreten.
In der DriveStyle-App werden ihm seine Facebook-Freunde entlang der Route angezeigt, sodass er sich entscheidet, auf der Rückfahrt zwei Mal von der Autobahn abzufahren und alte Freunde zu besuchen.
Eine Augmented Reality App unterstützt beim Kennenlernen des neuen Fahrzeugs. Statt Bedienungsanleitungen zu lesen, schwenkt Philipp S. mit dem Smartphone durch sein Cockpit und bekommt von der App über das Kamerabild seines Autos erklärende Zusatzinformationen angezeigt.
„Wozu ist dieser Schalter hier?“ – einfach mit der Smartphone-Kamera abfilmen und die App blendet alle relevanten Informationen ein.
Ein Jahr später. Das Kundenerlebnis geht weiter
Das erste Wartungsintervall ist rum und der Wagen muss zur Inspektion. Die MyMercedes-App erinnert an Serviceintervalle und bietet mögliche Termine beim nächstgelegenen Händler an und gleicht diese mit dem Kalender im Tablet ab.
Außerdem sieht Philipp S. in der App gleich, welche Wartungsarbeiten vorgenommen werden sollen.
Die MyMercedes-App integriert sich in den Alltag: Steht bsw. eine längere Fahrt zu einem Termin im Kalender an, erinnert die App daran, dass vor Fahrtbeginn noch getankt werden muss, da der Tank nur noch zu 1/4 voll ist.
Vor Fahrtantritt wird durch die Kalender-App die Klimaanlage gestartet und das Auto passend vortemperiert und reserviert am Zielort bereits einen passenden Parkplatz.
Und wie geht es mit dem Kunden und seiner A-Klasse weiter?
Nun, Herr Gorriz und Herr Schiemer deuteten an, dass das neue Auto unseren Beispielkunden SO sexy gemacht hat, dass nach 2 Jahren ein neues Auto für die ganze Familie angeschafft werden muss 🙂 Eine E-Klasse.
Der Clou dabei: Alle liebgewonnen Einstellungen und Features kann Phillip S. über die MyMercedes-App direkt von einem Auto ins andere transferieren.
Aus Inhalten, Unternehmensinformationen, Kunden-Daten und sinnvollen Anwendungen entsteht in diesem nicht ganz fiktiven Beispiel nicht nur ein Kundenerlebnis, sondern Kundenbindung deLuxe.
Fazit – was hat das Ganze mit comspace zu tun?
Comspace sieht sich als technischer Dienstleister an der zentralen Schnittstelle für Anwendungen dieser Art. Die Projekte, die wir realisieren setzen schon heute an unterschiedlichsten Anknüpfungspunkten einzelner Systeme unserer Kunden an. Damit realisieren wir individuelle Lösungen, in denen Inhalte aus Digital-Asset-Management, Daten aus Customer-Relationship-Anwendungen oder Artikel-Details aus Produkt-Informations-Management-Systemen herausgezogen, für den Endkunden aufbereitet und in unterschiedlichsten Ausgabekanälen zur Verfügung gestellt werden.
Diese Ausgabekanäle können verschiedensprachige Webauftritte, Intranets, zweckoptimierte Landingpages, mobile Websites und Apps oder Produktkataloge sein.
Wo immer unsere Kunden Lösungen benötigen, um komplexe Inhalte beherrschbar zu kombinieren und darstellbar zu machen, sind wir in unserem Element.
Faszinierend zu sehen, dass Unternehmen wie Mercedes-Benz heute schon darüber nachdenken, wie sie mit BigData, Kundeninformationen und Produkt-Inhalten nicht nur rein werblich arbeiten, sondern ein integriertes Kundenerlebnis schaffen, das einen echten Mehrwert bietet.
Firstspirit in der Praxis – demonstriert in 3 kurzen Videos
Wie sieht die praktische Nutzung von FirstSpirit aus?
Einer unserer Projektleiter – Bastian Sirvend – erklärte mir auf der CeBIT die Herangehensweise und Funktionen von FirstSpirit im Detail und zeigt in diesem Video unsere mobile App-Anwendung für FirstSpirit.
http://www.youtube.com/watch?v=aXdIjSZPJHI
Unser Entwickler Jörn Stengel erklärt, wie die mobile App durch JSON aus FirstSpirit heraus mit Content versorgt wird.
http://youtu.be/EXWzi5e8iys
Brigitte Zillmann, Presales Consultant bei e-Spirit, demonstriert uns beispielhaft die beiden integrierten Dienste fotolia und Google Maps in FirstSpirit, so dass der Best-of-Breed-Ansatz „anfassbar“ wird.
http://youtu.be/gMq9Oz_jcV8
Vielen Dank an die Kollegen, die sich im Messestress der CeBIT die Zeit für die Aufnahmen genommen haben!
10 Fragen zum CMS FirstSpirit im Video-Interview
Auf der CeBIT hatten wir die Möglichkeit, dem Vorstand unseres CMS-Partners e-Spirit Jörn Bodemann und dem Mitglied unserer Geschäftsführung Michael Steinfort 10 Fragen zum Content Management System FirstSpirit zu stellen.
In 9 Minuten Video erfahren Sie:
- Was zeigten e-Spirit und comspace auf der CeBIT 2013?
- Michael Steinfort erläutert, warum sich comspace für FirstSpirit entschieden hat.
- Was bietet FirstSpirit im Einsatz auf mobilen Devices?
- Einsatzmöglichkeiten der mobilen Lösung für FirstSpirit, die comspace entwickelt hat.
- die 3 aktuell spannendsten CMS Themen aus Hersteller- und Agentur-Sicht.
- Was bringt die Zukunft für Content Management Systeme?
http://youtu.be/wiVtfI-ZfPI
Nächste Woche veröffentlichen wir ein weiteres Video, in dem unsere Kollegen aus Account Management und Entwicklung gemeinsam mit einer Kollegin von e-Spirit einige Features von FirstSpirit und unsere mobile Anwendung in Aktion demonstrieren.
Eindrücke von einem interessanten Tag auf der CeBIT 2013
Der Stand unseres CMS-Partner e-Spirit, auf dem wir dieses Jahr vertreten waren, lag strategisch günstig in der Mitte der Halle 6 und war mit drei offenen Seiten und einer separaten Besprechungs-Lounge in der oberen Etage aussteller- und besucherfreundlich gestaltet. Davon und von dem hervorragenden Service des e-Spirit Teams profitierten nicht nur die 12 e-Spirit Partner, sondern auch die zahlreichen Fachbesucher, die sich ausführlich über die verschiedenen Projektlösungen beraten ließen. Viele im Vorfeld vereinbarte Termine, aber auch interessiertes Laufpublikum trug dazu bei, dass der Stand über den ganzen Tag hinweg gut besucht war. An dieser Stelle vielen Dank an das e-Spirit Messeteam!
Direkt neben dem e-Spirit Stand wurden in der Webciety über den ganzen Tag verteilt interessante Vorträge und Podiumsdiskussionen gehalten, u.a. zum Thema „Entwicklungen zum Social Intranet“. Lars Onasch, Geschäftsführer von CMS-Hersteller OpenText und einer der Diskussionsteilnehmer, sieht diese Entwicklung noch arg in den Kinderschuhen stecken. In den meisten Firmen würde nur die Social Intranet-Anforderung „Information“ erfüllt, von einer „Vernetzung und Kolloboration“ sei man aber noch weit entfernt. Er versäumte nicht darauf hinzuweisen, dass OpenText mit seinen Produkten Unternehmen beim Aufbau eines Social Intranets unterstützen könnte. Meine Erkenntnis aus der Diskussion war vor allem die, dass wir bei comspace mit dem Aufbau eines Social Intranets schon vergleichsweise weit gekommen sind!
Interessanterweise war der Suchmaschinen-Riese Google, dem ich einen Besuch abstatten wollte, dieses Jahr nicht mit einem eigenen Stand vertreten, sondern nur an verschiedenen Vortragsveranstaltungen beteiligt. Dafür fand ich in Halle 9, dem CeBIT-Lab, einige interessante und vielleicht zukunftsweisende Entwicklungen.
Spannende Forschungsprojekte im CeBIT Lab, Halle 9
Am Stand des Hasso-Plattner-Instituts, dem Exzellenz-Center der Universität Potsdam, ließ ich mir das Projekt BlogIntelligence zeigen: die HPI-Forscher untersuchen die Blogosphäre, indem sie auf Hochleistungsrechnern eine unbegrenzte Anzahl von Blogs und deren Interaktion mit anderen Blogs sowie sozialen Netzwerken, Communities etc. analysieren und visualisieren. Dies geschieht in Echtzeit und auf Basis von Keywords und Themenkategorien. Ziel ist, durch die aggregierten Daten frühzeitig Trends und Meinungen zu erkennen, Informationswege nachzuverfolgen oder herauszufinden, welche Blogs zu bestimmten Themen gerade führend sind.
Unter dem Motto „Big Data – Vorsprung durch Wissen“ geht das Fraunhofer-Institut mit seiner Innovationspotentialanalyse in eine ähnliche Richtung. Auch hier geht es darum, durch zielführende Analyse einer riesigen Datenmenge neue Mehrwerte zu erzeugen. Mit dem Unterschied, dass hier nicht nur Blogs analysiert werden, sondern alle verfügbaren Daten aus dem Unternehmen und dem Netz, die für ein bestimmtes Thema relevant sind. Dafür entwickelt das Fraunhofer-Institut Algorithmen, um die großen Datenmengen zu visualisieren, zu analysieren und weiterzuverarbeiten. Zur Veranschaulichung wurde mir ein Beispiel vorgeführt, bei dem alle Informationen und Bewertungen in Internetforen zum Thema „Licht am Auto“ analysiert wurden. Das Ergebnis war eine grafische Darstellung, die anzeigte, welche Automarken zu dem Thema mit Problemen verbunden werden und welche hauptsächlich positiv bewertet wurden. Sehr spannend. Das Fraunhofer-Institut bietet mittlerweile auch Schulungen zum Data Scientist an.
Der Fachbereich Technische Informatik der Universität Leipzig stellte das Neurohand-Projekt vor: mit der Realisierung einer neuartigen Neuroprothese soll es möglich sein, mit Hilfe von Nervensignal-Verarbeitung in Echtzeit eine künstliche Hand zu steuern.
Ein selbstlernendes System soll die künstliche Hand dabei unterstützen ein Bewegungsrepertoire aufzubauen, das dem einer gesunden Hand sehr nahe kommt. Ich konnte mich davon überzeugen, dass die Neurohand tatsächlich auf elektronische Impulse reagierte und z.B. Daumen und Zeigefinger zusammenführte. Das Grundmodell für die auf der Messe vorgeführte Handprothese stammte übrigens von unserem Kunden Ottobock, in dessen Produktportfolio die künstliche Hand, wenn sie Marktreife erlangt hat, sicherlich gut hineinpassen würde. Aber bis dahin ist es sicherlich noch ein weiter Weg. Zunächst einmal sind klinische Studien in Vorbereitung.
CeBIT Tips 2013 – comspace finden Sie am e-Spirit Stand G32 Halle 6 webciety
Dieses Jahr freuen wir uns auf Ihren Besuch während der CeBIT auf dem Stand unseres Partners e-Spirit in Halle 6, Stand G32. Neben Projekten und Lösungen, die wir mit dem CMS FirstSpirit umgesetzt haben stellen wir Ihnen ebenso gerne vor, wie Neuigkeiten aus unseren Geschäftsbereichen:
- CMS Solutions
- E-Commerce Solutions
- Mobile Solutions für iPhone/iPad
- E-Mail Marketing
- SEO / Webanalyse
- Social Media Strategie und Content Marketing
- IT-Services und Betrieb
Auf unserer comspace Homepage finden Sie einen Überblick einiger CeBIT 2013 Highlights, Infos zur neuen FirstSpirit Version und einige Beispiele für das Leitthema der CeBIT 2013 – Shareconomy.
Damit Sie Ihren CeBIT Besuch im Voraus planen können, haben wir Ihnen hier einige Informationen zusammen gestellt:
Zentrale Informations-Seite der Messe
Was kosten CeBIT Karten?
Wenn Sie uns als Gast besuchen möchten, haben Sie die Möglichkeit kostenlose Eintrittskarten von uns zu erhalten.
Bitte verwenden Sie dazu unser CeBIT-Kontaktformular.
Übrigens ermöglicht die CeBIT 2013 zum ersten Mal auch den Eintritt mit elektronischen Smartphone-Tickets.
Parkplätze mit dem leichtesten Zugang zu comspace
Wenn Sie auf möglichst kurzem Weg zu comspace kommen möchten, empfehlen wir die Parkflächen Süd 26 und 27 und den Eingang Ost 3. Darüber gelangen Sie in die Halle 8 und halten sich rechts Richtung Halle 6.
Alternativ bieten sich die Parkflächen Nord 5 und 6 mit dem Eingang Nord 3 sowie
Parkflächen Ost 12, 13 und 14 und Eingang Ost 2 an.
CeBIT WLAN und Smartphoneguide für unterwegs
Unter CeBIT2GO finden Sie eine mobile Informationsseite, die Sie sich am besten im Smartphone als Lesezeichen ablegen. Diese Seite ist laut CeBIT Blog auch über das sonst kostenpflichtige WLAN auf dem Messegelände erreichbar.
Für vollständigen Internetzugriff über das Messe-WLAN werden kostenpflichtige Vouchers benötigt, wie hier ebenfalls im CeBIT Blog erklärt wird.
60 Minuten kosten 9 Euro – 600 Minuten 50 Euro, nach 10 Minuten Inaktivität wird die Verbindung getrennt um nicht unnötig Zeit zu verbrauchen
Wie der Zugang zum CeBIT WLAN mit Vouchers genau funktioniert steht hier auf der Webseite der CeBIT eine ausführliche Anleitung gibt es hier als PDF-Download.
Webciety – Interessante Vorträge und Panels in der Stand-Nachbarschaft
Die Webciety ist eine Themen-Ausstellung zu businessorientierten Webanwendungen mit Konferenz und Vortrags-Veranstaltung in Halle 6
Themenspecials der einzelnen Tage sind:
- Dienstag 05. März – Web Economy
- Mittwoch 06. März – Customer & Social Interaction
- Donnerstag 07. März – Work Organization
- Freitag 08. März – Web Infrastructure
- Samstag 09. März – Web Society & Net Politics
Das ausführliche Webciety Programm finden Sie auf dieser Seite
Die Twitteraccounts der CeBIT und der Webciety um immer auf dem Laufenden zu bleiben
Zurechtfinden auf dem Messegelände
Offizielle Hallen- und Geländepläne der CeBIT Messe finden Sie hier.
Der e-Spirit Stand G32 auf dem Sie unsere comspace Mitarbeiter finden, liegt mittig in Halle 6 (Hallenplan als PDF)
Offizielle Info-Broschüren der CeBIT als PDF Download
Redaktionelle Online Specials
Zahlreiche Medien begleiten die CeBIT 2013 und die dort vorgestellten Neuigkeiten mit Themen-Specials:
- Das offizielle CeBIT Blog
- Heise Verlag
- Computerwoche
- Handelsblatt
- Süddeutsche Zeitung
- FAZ
übrigens:
Am comspace Stand in Halle 6, G32 gibt’s statt Tüten schicke Fairtrade Turnbeutel! 🙂
Die Turnbeutel für die @cebit sind pünktlich angekommen 🙂 Danke, fairtrademerch! ow.ly/i/1BbGU #comspace, Halle 6 Stand G32 ^AK
— comspace (@comspace) February 28, 2013
Tag#04 – CeBIT 2012
Freitag, der vierte Tag war für mich geprägt durch Interessentengespräche. Ein Handelsunternehmen aus Ostwestfalen hat seine Wünsche für eine Zusammenarbeit bei uns eingekippt, mal schauen. Danach war eine öffentlich-rechtliche Rundfunktanstallt zu Gast. Auf die Frage „warum wir?“ kam heraus, dass wir als comspace bzgl. der Breite der verschiedenen kommerziellen CMS-Systeme aktuell einen guten Überblick über den Markt geben können. Dem ist in der Tat so, denn neben den auf der Website genannten Systemen weisen wir eine Historie in Coremedia vor, mit denen wir jedoch seit ca. 1,5 Jahren kein Projekt mehr umgesetzt haben. Als wir dann noch über ein aktuelles Projekt zur Standardsoftware Auswahl berichtet haben, ergaben sich erste zarte Anknüpfungspunkte (mal schauen). Dann noch ein Gespräch mit einem Bestandskunden geführt, der in Sachen Landingpage Optimierung und Conversions neue Ideen sucht. Da passt erfreulicherweise die Software unser Standmutter sitecore inhaltlich gut und ein Folgegespräch ist vereinbart.
So ging der Tag doch rasch vorbei, zumal ich der Firma contens mit einem gleichnamigen CMS Produkt noch einen Abstecher widmete. Die Referenzliste ist ansprechend und der Stand hübsch und selbstbewusst. Zwei sympathische Herren zeigten mit das Produkt und es entbrannte eine gute Diskussion. Gelernt habe ich, dass dieses Coldfusion (java lt. contens) basierte System funktional, technisch und preislich irgendwo zwischen Open Source und e-Spirit liegt. Eine wirkliche Story erzählt dieses System leider nicht und auch eine Spezialisierung in einem Thema habe ich trotz mehrmaliger Nachfrage nicht ausfindig machen können. Personalisierung ja – nur explizit, Integrationen ja – projektspezifisch, Marketingfunktionalitäten ja – projektspezifisch – ergo etwas für Unternehmen, die kein Open Source wollen und eher geringe fachliche Anforderungen an CMS Projekte haben oder bereit sind, für Spezialisierungen hohe Customizingaufwände zu tragen. Mit dem OpenCMS haben wir ein Java CMS im Portfolio, dass ähnliche Anforderungen wie contens abdeckt. So zumindest mein persönlicher, nur durch ein Erstgespräch fundierter Eindruck. 😉
Open Text war nur mit einem kleinen Stand im Government Areal der CeBIT. Die Open Text präsentiert sich ab dem 12. März auf den Content Days in München. Lars Onasch hat in unserer Nachbarschaft gute Beiträge zu einer Podiumsdiskussion auf der Webciety geleistet. Wir sind neugierig auf die Version 11 und haben dazu erste konkrete Anfragen unserer Bestandskunden.
Ein weiteres gutes Gespräch haben wir mit einem Softwarehersteller geführt, für den wir eine Integration zu Sitecore evaluieren. Könnte eine schicke Sachen werden.
Mit dem obligatorischen lauwarmen Becks zum Feierabend klang der Tag aus. Parallel ansteigender Lärm (ne, keine Musik) trieb uns dann irgendwann auch wirklich nach Haus. Danke an sitecore und unser Standteam.
Tag#03 – CeBIT 2012
Tag drei von fünf bedeutet auch Halbzeit auf der CeBIT und erlaubt mir ein erstes Zwischenfazit zu ziehen. Ich möchte mir die Zeit nehmen, auf das bisher Erlebte, Überraschungen und auch Enttäuschungen einzugehen.
Das Konzept der Webciety-Area hat in diesem Jahr sicherlich nicht das vorhandene Potenzial ausgeschöpft. Die Blogger Lounge hat mit tollen Vorträgen und Diskussionsrunden überzeugt. Auch die Idee, eine „Sitzecke“ zu schaffen, die von allen Ausstellern genutzt wird, hat mich nach anfänglichen Zweifeln überzeugt. Weniger überzeugend ist sicherlich die gesamte Gestaltung der Webciety. Der Besucherstrom meidet sie und man beobachtet immer wieder Besucher, die sich versuchen zu orientieren. Auch die einzelnen Stände mit ihren Stolperfallen und den reduzierten Präsentationsmöglichkeiten bieten noch Potenzial für Verbesserungen.
Der Warnstreik im ÖPNV und das befürchtete Chaos auf den Straßen ist zum Glück ausgeblieben. Es lag vielleicht weniger am Glück, sondern viel mehr an den Hannoveranern und den Organisatoren, dass man problemlos anreisen konnte. Man spürt, dass die Menschen in Hannover wissen wie wichtig die Messe(n) für die Stadt sind. Trotz aller Einschränkungen, die solche Großereignisse mitbringen, haben sie gezeigt, dass Hannover gerne Messestadt ist und Gäste herzlich willkommen sind.
Ein Highlight am dritten Tag war sicherlich mal wieder das Partneressen. Vielen Dank an das Sitecore-Team für die Einladung und das außergewöhnliche Essen. Man hat geschmeckt, dass man sich vorher viel Gedanken gemacht hat;-) Abgerundet wurde der Abend durch viele tolle und offene Gespräche zwischen Partner und Mitarbeitern von Sitecore.
Tag#02 – CeBIT 2012
Am zweiten Messetag haben wir die Messestände unserer Kunden und Partner besucht. Außerdem haben wir uns sehr über den Besuch der lokalen Pressevertreter der Neuen Westfälischen, dem Westfalen Blatt und Radio Bielefeld gefreut. Begleitet wurden sie von der WEGE sowie der Wirtschaftsförderungen der Stadt Bielefeld.
itelligence AG stellt ein Buch vor!
Unser langjähriger Partner hat auch in diesem Jahr wieder einen sehr schönen und wirklich gut besuchten Messestand. Gestern wurde das Buch „Helden für den Mittelstand – weltweit“ vorgestellt, in dem über spannende, amüsante, interessante Geschichten aus dem Berateralltag erzählt wird, die von interkultureller Vielfalt, gemeinsamer Projekterfahrung und internationaler Zusammenarbeit zeugen. Das Buch kann bei Amazon bestellt werden.
Inxmail räumt weiteren Preis ab
Auch wenn man nicht mit einem eigenen CeBIT-Stand vertreten ist, so kann man doch für Aufmerksamkeit auf dieser Messe sorgen. Direkt gegenüber des Sitecore-Standes ist die t3n Blogger Lounge, auf der am zweiten Messetag unser E-Mail-Marketing-Partner Inxmail den „European Seal of e-Excellence“ erhalten hat. Schade, dass wir die Lösung nicht auf der CeBIT zu sehen bekommen, aber wir kennen sie ja aus unserer täglichen Arbeit und können diese interessierten Kunden jederzeit persönlich ohne das Hintergrundrauschen der Messe, dafür aber mit einer neuen Auszeichnung am Ende der Präsentation vorstellen.
FirstSpirit mit neuer Oberfläche!
Auf dem e-Spirit Stand am Rand der Webciety kann man die neue Oberfläche von FirstSpirit bewundern. Ausgeliefert wird die neue Oberfläche mit dem Major Release 5 und bietet ein Plus an Benutzerfreundlichkeit und vereinfacht die Arbeitsweise an vielen Stellen.
Neue Westfälische, Radio Bielefeld und das Westfalen Blatt
Besonders haben wir uns auch über den Besuch von Westfalen Blatt, Neue Westfälische und Radio Bielefeld gefreut und dass wir etwas über uns, unser Geschäft und die Aussichten berichten durften. Mit immerhin 52 Mitarbeitern und einem Honorarumsatz von rund 3,2 Millionen Euro zählen wir inzwischen zu einem der größeren Dienstleistungsunternehmen in Bielefeld und für web-interessierte Berufseinsteiger zu einem der bedeutendsten Arbeitgeber in der Region.
Besuch bei unserem Kunden Rittal
Schon auf dem Weg vom Messebahnhof Laatzen über den Skywalk findet man überall Werbung unseres Kunden Rittal, für den wir im letzten Jahr die Website auf Basis des CMS Systems FirstSpirit realisieren durften. Der Stand D06 in Halle 11 ist sehr beeindruckend und auch für alle, die nicht zwingend einen „Serverschrank“ brauchen, sicherlich mal einen Abstecher wert.
Tag#01 – CeBIT 2012
Der erste Messetag ist immer spannend. Wie sieht der Stand aus, wer sind die direkten Nachbarn, was zeigen die anderen Partner und welche spannenden Gespräche darf man führen.
Überrascht war ich vom Messestand auf der Webciety. Der Messebauer hatte wohl einen N24-Bericht über Stealthflugzeuge am Vortag gesehen, denn anders kann ich mir das Design des Stands nicht erklären. Keine einzige gerade Wand und Ecken wo man auf einem vollen Stand keine Ecken braucht.
Entschädigt hat uns dafür die Nachbarschaft. Google rechts und die Blogger Lounge von T3N direkt voraus. e-Spirit in Sichtweite und der Brasilien Stand weckte Hoffnungen auf eine interessante Messeparty 😉
Am Sitecore-Stand
Die netten Kollegen von Sitecore und der Sitecore-Partner ecx.io (ehemals ecomplexx) und Netzkern kennt man noch von vorherigen Messen und so entsteht sehr schnell eine herzliche und entspannte Atmosphäre. Die Einweisung von Sven Lehmkuhl fällt gewohnt kurz und humorvoll aus und man tauscht während des Aufbaus über Privates und spannende Ereignisse des letzten Jahres aus.
In diesem Jahr ging es überraschend früh los und Sascha Lobo in der Blogger Lounge sorgte für einen spürbaren Besucherandrang, von dem wir auch profitieren konnten. Es ergaben sich einige z.T. sehr interessante Gespräche und Kontakte und nach der Mittagspause hofften wir, dass es so weiter geht. Überraschenderweise war der Nachmittag aber in der gesamten Webciety-Area recht ruhig und auch den Google Stand konnte man noch gut einsehen. Hoffen wir, dass die kommenden Tage wieder an den Vormittag anknüpfen.
Nach dem obligatorischen und seit etwa 17.00 Uhr heiß herbeigesehnten Feierabendbier haben sich in diesem Jahr alle recht früh nach Hause verabschiedet. Man merkt, dass nicht nur wir nach über 10 Jahren CeBIT doch etwas älter geworden sind und mit unseren Kräften haushalten müssen 😉