Energiefresser identifizieren und Energiesparpotentiale nutzen – dafür gibt es im täglichen Büroalltag eine Vielzahl an Gelegenheiten. Die folgenden Tipps können Ihnen vielleicht helfen, unnötige Umweltbelastungen zu vermeiden und Ihre Energiekosten zu reduzieren.
- Umstellung der IT von Arbeitsplatzrechnern auf ein System mit Zentralrechner und Terminal-Arbeitsplätzen: in den Büros erfolgt nicht mehr so viel Rechnerleistung, so dass entsprechend weniger Wärme frei gesetzt wird.
- Nutzung von Laptops statt Desktop-Rechnern. Ein Laptop verbraucht rund ein Drittel weniger Energie als ein PC.
- Gemeinsame Nutzung von Geräten, z.B. einen Netzwerkdrucker für mehrere Kollegen
- Berücksichtigung standardisierter Bewertungssysteme für energiesparende Produkte beim Einkauf von Bürogeräten, z.B. Energy Star und Blauer Engel.
- Ausschalten der Monitore bei längeren Pausen statt Einsatz eines Bildschirmschoners.
- Reduzierung der Raumtemperatur über das Wochenende und Ausschalten bzw. Leistungsreduzierung von Lüftungs- und Klimaanlagen.
- Möglichst wenig Papiernutzung, u.a. durch Versand von eRechnungen und Nutzung von eDokumenten. Wo dieses nicht möglich ist, kann man das Papier beidseitig bedrucken und Dokumente zum Drucken oder Kopieren verkleinern.
- Nutzung von Recyclingpapier aus 100% Altpapier.
- Ersetzen von Dienstreisen durch Telefon-und Videokonferenzen.
- Verwendung von Energiesparlampen.
- Nutzung von ausschließlich kaltem Wasser für Handwaschbecken.
- Abschalten des Standby- Betriebes von Stromgeräten über Nacht, am Wochenende und in Urlaubszeiten, am einfachsten durch den Einsatz von Steckerleisten mit Strom-Kippschalter.
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