Digitale Strategie, New Work, Enterprise CMS, E-Business, Online Marketing und comspaciges
Autor: Alex Kahl
Alex Kahl arbeitet bei comspace derzeit als freier Mitarbeiter für Social-Media-Marketing. Neben der Betreuung dieses Blogs in den Bereichen Redaktion und Vernetzung steht er uns in Kundenprojekten beratend in Sachen Social Web zur Seite.
Mehr über Alex erfahren Sie in seinem Blog zu automobilen Lifestyle Der-Probefahrer.de, auf Facebook, Twitter, Google+ und XING
Einen noch zum Wochenende 🙂 Die kleinen Pelznasen haben sich zwar schon durchs halbe Internet gesportelt, aber ich möchte die von Paul Cocken in Photoshop zu Höchstleistungen retouchierten Meerschweinchen nicht vorenthalten.
ZU niedlich 🙂
Die einzelnen Bilder gibts bei The Telegraph mit etwas Story zum durchklicken
Das dachte sich auch die Agentur NEW! aus Litauen und hat wirklich eine wahnsinnig schicke Optik für Wikipedia gezaubert. Wie Spreeblick schon sagt wirkt das ganze so durchdacht und überzeugend, dass man inständig hofft, die Wikimedia-Foundation würde direkt den Auftrag unterschreiben.
Und sonst hoffe ich, NEW! lässt sich dazu hinreißen, das hinreißende Design als MediaWiki-Theme zu veröffentlichen 🙂
Zunächst wurde die Wikipedia Startseite ordentlich aufgeräumt und deutlich klarer gestaltet. Die zahlreichen Sprach-Versionen der Wikipedia wanderten an den oberen Rand der Seite. Die genaue Funktionalität ist sehr raffiniert – bitte bei wikipediaredefined genau ansehen 😉
Die Artikelansicht ist deutlich übersichtlicher und ansprechender, oder?
Ganz besonders hat es mir diese Explorer-Ansicht angetan, in der Artikel über ihre Verlinkungen in einer nie endenen Wolke miteinander dargestellt werden.
Ich mag diese unbeschwerte Art, einfach mal zu machen und dabei wohl die eine der wichtigsten Webseiten – auf jeden Fall aber die verbesserungswürdigste unter den wichtigsten – raus zu picken und dann gleich so ein Statement abzuliefern. Chapeau!
Interessant wäre jetzt Ihre Antwort auf die Frage, die NEW! auf wikipediarefined stellt:
Hallo Welt.
Stellen Sie sich vor, Sie erhalten die magische Kraft, eine beliebige Website im WWW so zu verändern, wie Sie es für richtig halten.
Sie besser zu machen, besser funktionieren zu lassen, mehr Nutzen einzubauen, hübscher, dem Auge schmeichelnder oder verstörender zu machen.
Gunter Dueck ist das, was ich als moderner Weiser oder Gelehrter beschreiben würde. Ein bisschen Jedi auch. Klingt verschroben, ich weiß. Aber wenn man sich etwas näher mit dem beschäftigt, was Herr Dueck so macht (und zuletzt als Chef-Erfinder und CTO bei IBM Deutschland machte), wird man meine Aussage schnell einordnen können 😉
Professionelle Intelligenz, Der Mensch in artgerechter Haltung, Werden Computer irgendwann denken, die Zukunft unseres Bildungssystems und vieles mehr sind die Themen, mit denen Dueck sich beschäftigt. Den besten Überblick gibt seine Homepage Omnisophie.com
Sein Vortrag bei der Re:Publica 2010 war der Knaller der Konferenz und brachte einen weiteren Schwung Bekanntheit über die Welt der Ingenieure und Führungskräfte hinaus. Die (zunächst inoffizielle) Gunter Dueck Facebook-Page, die ich im Anschluss anlegte, gehört zum rekordverdächtigsten, was ich im Feld der schnellen, echten Fangewinnung bisher so gesehen habe 🙂
Anyway.
Radiomann Robert Kindermann hat Herrn Dueck angesprochen und vorgeschlagen, einen Podcast zu machen. Vorher werden Fragen eingesammelt und dann in einem lockeren 1-Stunden Plausch via Skype besprochen. Aufnahme hochgeladen. Fertig ist ein exzellenter Audiopodcast mit den Kapiteln:
Machen Sie doch einfach mal!
Wurde Herr Dueck von den Re:Publica-Hipstern verstanden?
Online Imperium klingt schon recht böse. Ehrlich gesagt wundert es mich sogar, warum eine TV-Serie wie DALLAS gerade wieder neu aufgelegt wird, wir aber noch keine langfristig anglegte Soap-Opera über das Wohl und Wehe eines Web-Startup auf dem Weg zum Weltruhm gesehen haben.
Schaut man sich diese Infografik aus dem März 2012 einmal genauer an, müssten doch Geschichten noch und nöcher drin stecken – mindestens für 11 Staffeln, wo doch die durchschnittliche Lebensdauer 11 Jahre beträgt 😉
Überraschend finde ich, wie sich AOL seit 21 Jahren hält:
Ok – 2 Klarstellungen vorweg. Die Bezeichnung Eskimo ist politisch nicht korrekt und wird von vielen arktischen Völkern im nördlichen Polargebiet abgelehnt. Ich habe es hier nur des besseren Verständnisses halber verwendet.
Ganz einfach. Wir sind hier in Bielefeld. Und wir haben diese Woche aus gegebenem sommerlichem Anlass festgestellt, dass der Bielefelder Sprachschatz über mindestens so viele Begriffe für Regen verfügt, wie der nordpolarliche für Schnee parat hat 🙂
Wir haben da mal gesammelt:
plästern
fisseln
gallern
stippeln
geimeln
pladdern
dröppeln
nieseln
tröpfeln
fieseln
plörren
schiffen
schütten
kübeln
gießen
meimeln
Landregen
Platzregen
Nieselregen
Regenguss
(Regen)Schauer
Gewitterregen
Sturzregen
Wolkenbruch
„Es lockert sich zu“
„Da braut sich was zusammen“
„Das gibt heut noch was“
Sommerwetter als Synonym für nicht-enden wollende Regenfronten
Es regnet in Strömen, Bindfäden, Katzen und Hunde
Sommer in Bielefeld ist, wenn der Regen wärmer wird (das wurde dann später von Hamburger Meteorologen übernommen *g*)
Und ja, wir haben es uns verdient, diese Gedanken zu machen. Denn bei dem Wetter kann man ja nur im Büro sitzen und hyperproduktiv sein 🙂 Hoffen wir, dass unsere Büro-Wetter-Fee Sabrina bald bessere Nachrichten für den täglichen Wetterbericht im yammer hat.
Wir befinden uns hier quasi am Randgebiet der Bielefelder Altstadt auf der Schnittfläche zum Bielefelder Osten, der sich momentan immer mehr zum neuen In-Wohnviertel entwickelt. Der neue Prenzlauer Berg Ostwestfalens sozusagen.
Dementsprechend eng sieht es hier natürlich mit Parkplätzen aus. Im Parkhaus nebenan sind die frühen Vögel Kollegen meist schneller als ich, doch mittlerweile habe ich eine Lösung gefunden:
Die freundliche Elektrotankstelle bei comspace um die Ecke.
Kurz zur Erklärung: Seit gut 3 Monaten bin ich durch mein privates Auto-Blog der-probefahrer.de elektrisch unterwegs. Nissan Deutschland hat mir und 8 weiteren deutschen Bloggern einen NISSAN LEAF für eine Probefahrt-Aktion zur Verfügung gestellt.
Und so stromer ich nun seit gut 3 Monaten durch Bielefeld und Umgebung. Neben dem günstigen Verbrauch bringt mir ein Elektroauto einen ganz entscheidenen Vorteil:
Einen fast immer freien Parkplatz direkt um die Ecke. Denn keine 150m vom Eingang unseres Nord-Flügels hat die Stadt Bielefeld gemeinsam mit LadeFOXX.deLadesäulen für Elektro-Autos und Fahrräder eingerichtet. Neben der Abstellmöglichkeit, kann ich das Auto nach Feierabend auch gleich vollgeladen wieder mitnehmen. Auf einen Anruf bei der Ladefoxx.de Zentrale öffnet sich nach Eingabe der Säulen-Nummer die Stahlklappe, lässt mich das Ladegerät einstecken und schützt es gleichzeitig nach zuklappen wieder vor Vandalismus.
Ganz ehrlich muss ich gestehen, dass ich selber so gut wie kein TV mehr schaue. Zu Hause kommt nur noch das auf den Monitor, was aus dem US-iTunes an Serien und Filmen wirklich mein Interesse weckt.
Was mich aber immer schon interessiert hat, waren Daten, Statistiken und ganz besonders „die Einschaltquoten“. So ein gewisses Verständnis für Statistik habe ich wohl in meiner Ausbildung mitbekommen. Allerdings wollte nie so recht in meinen Kopf gehen, wie sich das Fernsehverhalten der Republik von 2000 bis 6000 Test-Zuschauern hochrechnen lassen soll.
Trendrr überwacht alle US-Sender in Echtzeit und misst die Social Web Aktivitäten (Twitter, Facebook, GetGlue, Viggle, und Miso), die zu den dortigen Sendungen stattfinden. Und gibt am folgenden Tag Charts darüber heraus, welche Sendungen am erfolgreichsten waren.
Nun sind TV Sendungen natürlich ein dankbares Mess-Objekt. Zeitlich begrenzt und mit hohem Fan-Engagement konzentrieren sich hunderttausende Interaktionen auf wenige Stunden plus einiger hundert ausführlichere Beiträge wie Rezensionen am Tag danach.
Doch das spannende dabei ist, das neben der Anzahl und der Auf- und Abwärts-Trends auch mitgemessen wird, wieviele Prozent der Beiträge positiver Natur waren. Also erste Ansätze qualitativer Massen-Auswertung.
Die Frage ist:
Wann wird die erste Marketing-Kampagne für ein Produkt wie eine TV-Serie orchestriert, nicht nur um eine ähnlich gezielte Auswertungsbasis zu haben, sondern um in der Werbe-Kommunikation die Reaktionen der Zielgruppe gezielt aufzunehmen und weiter zu verarbeiten?
Eine schöne Infografik haben das Fortune Magazin und Geotel Communications da auf die Beine gestellt:
Die tatsächlichen, physikalischen Leitungen des Webs und wie sie um die Welt laufen.
Letztendlich besteht das Internet ja genau daraus: Zahllose Rechner, die durch noch zahllosere Kilometern an Kabeln verbunden sind, miteinander kommunizieren und uns in Millisekunden Informationen einmal rund um die Welt schicken.
Fortune Autor Andrew Blum und der Graphik-Designer Nicolas Rapp zeigen in ihrem Artikel „Mapping the Internet“ (der witzigerweise bisher nicht online, sondern nur als Print- und Tablet-Version erschienen ist), was die Informations-Welt im großen und kleineren zusammen hält:
In der Weltkarte erkennen wir aus der Perspektive des Nordpols, welche Leitungen einzelne Städte verbinden:
Ein Schaubild von New York verdeutlicht, wo die Musik spielt: In Lower Manhattan. Dabei wurde darauf geachtet, den Detailgrad unscharf zu halten, um keine potenziellen Anschlagsziele zu verraten.
Auch wenn eigentlich – wie Mashable in seinem Artikel zur Karte des Webs schreibt – Fußgängern in NYC die Informationen zur Verfügung stehen: Auf den dortigen Gullideckeln sind die Laufrichtungen der Kabel festgehalten, damit bei Bauarbeiten nicht versehentlich Verbindungen zerstört werden.
Interessant zu sehen, wie einfach dieses komplexe Gewirr aussieht, wenn man nur weit genug heraus zoomt 🙂
Seit ich das Clambook gesehen habe, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Die Arbeit wird immer flexibler und mobiler und damit auch unsere Arbeitsmittel.
Momentan tragen wir ab und an noch ein Notebook mit uns herum. Sicher. Doch auch bei uns verschiebt sich auf dem Konferenz-Tisch das Verhältnis von Notebooks immer mehr zu Tablets und Smartphones auf denen protokolliert und präsentiert wird. Angenehmer Nebeneffekt: Die Sicht- und Gesprächsbarriere Notebook-Display verschwindet damit immer mehr und man kann die anderen Meetingteilnehmer endlich wieder sehen 😉
So ziemlich jedes aktuelle Smartphones – sei es nun iOS, Android, Windows 8 oder was auch immer basiert – verfügt über mehr Rechenleistung als die Desktop-PCs noch vor wenigen Jahren hatten. Eignen sich also durchaus für die tägliche Arbeit. Cloud-Services tun ihr Übriges für eine ständige Verfügbarkeit von abgelegten Dokumenten und Anwendungen.
Das einzige was bisher fehlte war ein stationäres Bedienkonzept am Schreibtisch, das Sinn macht.
Da kommt das Clambook ins Spiel: Es macht ein Smartphone innerhalb von Sekunden so bedienbar wie ein ultraflaches Notebook. Über ein spezielles Kabel wird das Handy angestöpselt und nutzt dann das deutlich größere Clambook-Display zur Darstellung und Tastatur und Touchpad zur Bedienung. Der unter der Tastatur angebrachte Akku versorgt dabei beide Geräte mit Strom.
Genial.
Bei einem geschätzten Preis um 250€ kann man sich ein Clambook zu Hause und eines an die Arbeit stellen und muss außer dem Telefon nicht mal mehr etwas schleppen 🙂
Laut Gizmodo.de soll das Clambook im Soommer in den USA erscheinen und später im Jahr dann hoffentlich auch bei uns. Ich glaube, ich mach mal ne Sammelbestellung 🙂
Wir unterstützen transparente und partizipative Prozesse in der Gestaltung von Netzpolitik und die Etablierung von fünf grundlegenen Prinzipien:
Meinungsfreiheit: Zensiert das Internet nicht.
Zugang: Fördert den universellen Zugang zu schnellen und bezahlbaren Netzwerken.
Offenheit: Erhaltet das Internet als offenes Netzwerk, wo alle Menschen frei sind sich zu vernetzen, zu kommunizieren, zu schreiben, zu lesen, zu betrachten, zu sprechen, zuzuhören, zu lernen sowie schöpferisch und innovativ tätig zu sein.
Innovation: Beschützt die Freiheit ohne Erlaubnis innovativ und schöpferisch tätig zu sein. Neue Technologien dürfen nicht blockiert und Innovatoren nicht für die Handlungen ihrer Nutzer bestraft werden.
Privatsphäre: Beschützt die Privatsphäre und verteidigt das Recht jedes Einzelnen, über die Nutzung seiner Daten und Geräte zu bestimmen.”