Das Content Management System FirstSpirit 5 richtet sich an Unternehmen, die sich für die rasanten Entwicklungen im Web zukunftssicher aufstellen und ihren unterschiedlichen Zielgruppen innovative Online-Erlebnisse bieten wollen – sei es auf der internationalen Unternehmenswebseite, im konzernweiten Mitarbeiterportal, im Online-Shop, auf mobilen Endgeräten oder in sozialen Netzwerken. FirstSpirit unterstützt Unternehmen bei der konsistenten Ansprache ihrer Zielgruppen über die verschiedenen Kanäle hinweg und bei der Umsetzung erfolgreicher Online-Marketing-Strategien.
„FirstSpirit 5 – für eine erfolgreiche Zielgruppenansprache im Web“ weiterlesenWebtrekk – Webanalyse Live. Raw. Fast.
comspace ist seit Anfang des Jahres zertifizierter Agenturpartner der Webtrekk GmbH. Mit der strategischen Partnerschaft profitieren comspace-Kunden von der zertifizierten Webanalyse-Kompetenzund dem Wissenstransfer mit Webtrekk, einem der führenden Anbieter für High-End-Webanalyse mit TÜV-zertifiziertem Datenschutz.
„Webtrekk – Webanalyse Live. Raw. Fast.“ weiterlesenhybris Software-End-to-End Multichannel Commerce
hybris unterstützt Unternehmen dabei, mit ihren Kunden über alle Kanäle und Interaktionspunkte hinweg – online und offline – durchgängig, einheitlich und effektiv zu kommunizieren und so mehr Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte zu verkaufen. hybris liefert „OmniCommerce™“: modernes Master Data Management und einheitliche Commerce-Prozesse, die Unternehmen eine umfassende Sicht auf ihre Kunden, Produkte und Bestellungen ermöglichen. Gleichzeitig profitieren die Kunden von einem nahtlosen Einkaufserlebnis.
Die hybris Omni-Channel Software basiert auf offenen Standards, ist flexibel erweiterbar, global einsetzbar und zeichnet sich durch geringe Betriebskosten aus. Von den führenden Analysten als „Leader“ positioniert, zählt hybris zu den Top 3 der Branche. hybris bietet seine Lösung als lokale Installation, On-Demand, sowie als Managed-/Hosted-Service an. Unternehmen jeder Größe profitieren dadurch von maximaler Flexibilität.
Die zunehmend vernetzte Welt mit ihren technischen Entwicklungen hat das Einkaufsverhalten maßgeblich geprägt: Der Kunde ist heute König auf allen Vertriebskanälen. Heute informiert sich der Kunde vor der Kaufentscheidung auf den unterschiedlichsten Kanälen, er vergleicht Preise, recherchiert und kauft häufig auch mal per Mausklick. Anbieter stehen daher heute mehr denn je vor der Herausforderung, ihre Vertriebsstrukturen auf Multichannel Commerce auszurichten, Prozesse anzupassen, über neue Geschäftsstrategien nachzudenken und aktiv zu werden.
Mit den hybris Lösungen können Unternehmen ihre Internetaktivitäten erweitern, ihre Daten zentral verwalten oder die mehrsprachige Auflage ihrer Produktkataloge automatisieren – hybris ist der einzige Anbieter, der diese Applikationen auf einer Plattform für alle Ausgabekanäle zusammenführen kann.
hybris Multichannel Suite: Alle Kanäle. Eine Plattform.
hybris hat sich ganz dem Thema Multichannel Commerce verschrieben. Alles baut auf die Multichannel Commerce Software auf, die Produktinhalte, Geschäftsabläufe und alle Absatzkanäle in eine einzige Plattform integriert. Unternehmen, die hybris einsetzen, können so ihren Kunden ein einheitliches und durchgängiges Einkaufserlebnis bieten. Dabei stellt hybris verschiedene Module zur Verfügung. Die Kunden selbst können ähnlich wie bei einem Baukastensystem sich die Module bedarfsgerecht zusammenstellen.
Das Modul hybris Product Content Management (PCM) konsolidiert die Verwaltung der Produktinhalte und Geschäftsdaten auf einer einzigen Plattform, um so die Konsistenz sicherzustellen und die Effizienz in allen Kanälen, Systemen und Sparten zu erhöhen. Mit hybris Mobile können Unternehmen mobile Geräte vollständig in ihre Vertriebsstrategie integrieren. Diese Lösung fungiert als Bindeglied zwischen dem stationären und Online-Handel. Sie fördert den Besuch von Webseiten und Läden, ermöglicht die Suche nach Produkt- und Preisinformationen und optimiert die Geschäftsprozesse zwischen Kunden, Partnern und Lieferanten.
hybris Web Content Management (WCMS) bietet ein intuitives graphisches Datenmanagement, um Produkte und Marken online einheitlich zu präsentieren, die Inhalte effizient zu verwalten sowie über alle Kanäle hinweg zu veröffentlichen. Da Druckerzeugnisse im Vertrieb immer noch eine wichtige Rolle spielen, unterstützt hybris Unternehmen auch bei diesen Aufgaben.
hybris Print sorgt für eine Automatisierung der Printprozesse und unterstützt bidirektionale Workflows für eine effiziente Erstellung und Verwaltung von Printmaterial. Diese Lösung ist mit hybris PCM synchronisiert, um die Konsistenz von Marken, Produktinformationen und Preisen mit Content in anderen Kanälen zu gewährleisten.
Um speziell auch auf die Bedürfnisse von B2C- und B2B-Kunden eingehen zu können, bietet hybris die Applikationen hybris B2C / B2B Commerce an, die zielgruppenspezifische Funktionen bereitstellen.
Alle genannten Lösungen können auch gebündelt als hybris Multichannel Suite erworben werden. Neben der Software bietet hybris seinen Kunden Multichannel Consulting, Professional Services, Schulungskurse, Zertifizierungen, Hosting & Managed Services und natürlich Wartung und Support.
hybris B2B Commerce: Verkaufen nach B2C-Vorbild
Während der Einzelhandel bereits die Möglichkeiten des Multichannel-Vertriebs sowohl für die Kommunikation als auch für den Verkauf erfolgreich nutzt, steckt die B2B-Branche hier noch in den Kinderschuhen. Natürlich stehen B2B-Unternehmen im Vergleich zu B2C-Unternehmen vor weit größeren Herausforderungen, allerdings gilt für beide: Die erfolgreiche Kundengewinnung und -bindung hängt davon ab, wie gut es den Unternehmen gelingt, Produkte und Dienstleistungen exakt auf die Kundenwünsche abgestimmt bereitzustellen. Angetrieben durch die Veränderungen im Kundenverhalten erfährt der B2B-Handel zunehmend eine „Consumerization“. Geschäftskunden verlangen nach mehr Komfort und Service.
B2B-Händler stehen dadurch vor der Herausforderung, ihre Strategie, Systeme und Prozesse an das B2C-Multichannel Commerce Modell schnellstmöglich anzupassen. hybris trägt mit hybris B2B Commerce der steigenden Nachfrage nach einer B2B Multichannel-Lösung Rechnung. Denn die Lösung bietet Unternehmen alle spezifischen B2B-Funktionen, die es ihnen ermöglicht, ihren Kunden ein Kauferlebnis wie im B2C-Handel zu bieten, den Umsatz zu steigern und sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Dazu zählen das Verwalten von Kostenstellen und Budgets, die Unterstützung von komplexen B2B-Preismodellen, Einkaufs-Workflows, sowie eine automatische Nachschubsplanung.
hybris ist weltweit im Einsatz
Vertreten mit 15 Niederlassungen in den Wirtschaftszentren von Nord- und Südamerika, Asien und Europa zählt hybris mehr als 400 Kunden weltweit, darunter bedeutende Marken wie Coca-Cola, Conrad, Douglas, Hornbach, Iomega, Kaiser+kraft, Levi‘s, Lufthansa, Migros, Nespresso, Nikon, P&G, Rexel und Toys”R”Us.
comspace und hybris
hybris setzt auf ein Netzwerk von Implementierungs- und Technologie-Partnern, um Kunden bei der Bereitstellung und dem Einsatz der hybris Multichannel Suite zu unterstützen. comspace ist als hybris Silber Partner Teil dieses Netzwerkes und verfügt mit Erfahrungen aus über 200 Kundenprojekten in verschiedenen Branchen über ein langjähriges fachliches Know-how bei der Umsetzung von Multi-Channel-Lösungen.
Weitere Informationen finden Sie unter hybris.com.
eSpirit AG – Unlock your content
Die e-Spirit AG ist ein Technologieführer im Bereich Web Content Management (WCM). Seit 1999 ist das Dortmunder Unternehmen am Markt und auf kontinuierlichem Wachstumskurs. Mit seinem Produkt, dem Content Management System FirstSpirit™, adressiert es große Mittelständler und international aufgestellte Konzerne, die besonders anspruchsvolle Webprojekte umsetzen wollen.
„eSpirit AG – Unlock your content“ weiterlesenWozu braucht ein Unternehmen ein DAM, wenn es schon ein CMS hat?
Ein Content Management System (CMS) wird mittlerweile in nahezu jedem Unternehmen eingesetzt, um den digitalen Content auf einer Plattform zu managen und von dort aus in die Marketingkanäle zu verteilen. Ein Digital Asset Management System (DAM) ist allerdings in vielen Unternehmen noch keine Selbstverständlichkeit. Schließlich verfügt auch jedes Content Management System über eine Mediendatenbank. Dort werden die verwendeten digitalen Mediendateien wie Bilder, Videos oder PDFs hochgeladen, abgelegt und in die verschiedenen Kanäle wie Corporate Website, E-Commerce-Seiten, Blogs, Social Media etc. ausgespielt. So weit, so gut.
„Wozu braucht ein Unternehmen ein DAM, wenn es schon ein CMS hat?“ weiterlesen
Rückblick Online Marketing Konferenz 2017
Die 2. Online Marketing Konferenz (#OMKB) in der Stadthalle Bielefeld liegt hinter uns. Als Erstbesucherin war ich sehr gespannt, was mich erwartete und beeindruckt von der Menge der Teilnehmer. Rund 800 Besucher, eine gute Steigerung zu der schon sehr erfolgreichen Veranstaltung im vergangenen Premieren-Jahr, verteilten sich über die verschiedenen Vortragssäle und Workshop-Räume. (Und brachten letztere sehr schnell an ihre Kapazitätsgrenzen.)
Mit bis zu 5 parallelen Sessions in 7 Terminslots wurde von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr jede Menge meist sehr praxisbezogener Input zu Online Marketing-Themen, insbesondere aus den Bereichen SEO-, Social Media- und E-Commerce geboten. Als Besucher hatte man also die Qual der Wahl und hätte sich gerne in mehrere (virtuelle) Persönlichkeiten gespalten, um noch mehr spannende Themen mitzubekommen ;). Im Folgenden ein Auszug aus unseren besuchten Sessions.
True Fruits: Marketing für einen Saftladen
Nic Lecloux, einer der Gründer von TrueFruits, nimmt sich selbst nicht so ernst und startete den unterhaltsamen Vortrag über seinen “Saftladen” direkt mit einer Runde Sport und Bewegung für alle! Und natürlich mit Smoothies für alle Teilnehmer_innen :-).
TrueFruits macht einiges anders als andere Unternehmen. Nicht nur, dass sie mit ihrer Glas-Flasche einen Beitrag zur Umwelt und damit gegen Plastik leisten, sie sind natürlich auch durch ihre teils sehr provokanten Werbetexte immer wieder im Fokus von Diskussionen wie “Ist das noch lustig oder schon sexistisch?!”. Und die TrueFruits machen irgendwie doch immer ihr eigenes Ding draus. Trotz Plakat-Verbot in großen deutschen Innenstädten mieten sie sich dann halt privat Hausflächen für ihre Werbemittel. Und auch negatives Feedback in sozialen Medien bekommt immer eine passende Antwort vom TrueFruits-Team (und das übrigens sehr schnell, i.d.R. innerhalb von 2 Stunden).
Abseits davon macht TrueFruits auch einfach das, was ihnen gefällt. Sie haben keine bestimmte Zielgruppe, keine bestimmte Persona anhand derer sie ihre Marketingtexte oder Werbemittel ausrichten. Das Team erarbeitet Inhalte die ihnen selbst gefallen und der Erfolg gibt ihnen Recht – bisher haben diese auch immer irgendeine Kundengruppe getroffen. Was TrueFruits dennoch betrachten sind die einzelnen Kanäle. Der Fokus liegt deutlich auf Facebook und Instagram, weniger auf Twitter, da die (provokanten) Werbebilder aber auch das hübsch gestaltete Produkt auf beiden Kanälen eine höhere Aufmerksamkeit bekommen. Dabei wird kein Inhalt per copy paste für mehrere Kanäle genutzt, sondern jeder Kanal bekommt seine eigene Aufmerksamkeit und seinen eigenen Inhalt (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Vieles was TrueFruits macht ist mutig. Und zu mehr Mut ruft auch Nic Lecloux auf. Darum hat das Unternehmen in Eigenregie den “Eier aus Stahl”-Award ins Leben gerufen mit dem zukünftig Unternehmen oder Menschen in der Öffentlichkeit ausgezeichnet werden, die Mut beweisen und ebenfalls “ihr Ding” durchziehen. Als erstes Unternehmen hat diesen Preis (der übrigens ein Originalabdruck der Hoden vom zweiten True-Fruits-Gründer Marco Knauf ist) übrigens Sodastream bekommen für ihre Anti-Plastikmüll-Kampagne “Shame or Glory”.
Auch wenn der Beitrag nicht viele praxisnahe Ansätze für meinen Arbeitsalltag geliefert hat – es war ein gelungener Auftakt in den Tag, mit einer spannenden Unternehmensgeschichte, der vor allem nochmal dafür sensibilisiert hat mutig zu bleiben :-).
Agiler Website Relaunch
Der Geschäftsführer der Agentur HDNET Eike Diestelkamp stellte zwei Projektmanagement-Methoden für den Website-Relaunch gegenüber: klassische Wasserfall-Methode versus agiles Projekt-Vorgehen.
Agil bedeutet für ihn erst einmal “das Unerwartete zu erwarten”. Und konkreter: iterativ statt phasenorientiert arbeiten. D.h. statt die unterschiedlichen Projektphasen wie Layout, Frontend, Backend, QS etc. nacheinander abzuarbeiten, erledigt ein agiles Team ein bisschen von allen Phasen gleichzeitig. Dadurch können relativ früh Projekt-Teilergebnisse erzielt werden und mit der Publizierung muss nicht gewartet werden, bis die ganze Website fertig ist. Unter Berücksichtigung der Tatsache dass eine Website eine Halbwertszeit von max. 3 Jahren hat, sind auf diese Weise auch Weiterentwicklungen und Änderungen einfacher möglich.
Wichtig für das Anforderungsprofil eines Relaunch-Projekts ist die Planung von möglichst differenzierten User Stories. Diese entstehen anhand der folgenden 3 Fragen:
- Wer möchte etwas (Personas)?
- Was möchte er tun?
- Warum will er das machen?
Da wir bei comspace unsere Kundenprojekte schon lange nach der agilen Projektmethode organisieren, waren die Erkenntnisse aus diesem Workshop nicht ganz neu für mich – aber nichtsdestotrotz eine gute Zusammenfassung der relevanten, Vorteile bringenden Punkte ;). Übrigens: Was gelungenes Projektmanagement noch ausmacht, berichten zwei unserer Projektleiter in diesem Blogbeitrag.
Mobile Conversion Optimierung
In meiner 2. Session von Nils Kattau ging es um Do’s und Dont’s für das mobile Web: Welche Informationen sind wichtig und wie sollten diese aufbereitet sein, um Conversions im mobilen E-Commerce zu erzielen?
Anhand von einigen Positiv- und Negativ-Beispielen gab Nils Kattau sehr präzise Tipps für mobile Optimierungsansätze:
- Die Relevanz der Inhalte in der mobilen Website-Variante ist bedeutend höher ist als in der Desktop-Variante.
- Eine Möglichkeit zur einfachen, klaren Interaktion sollte gegeben sein (gutes Bsp. Sistrix).
- Das “Above the fold”-Thema ist mobil nicht so wichtig, weil wir das Scrollen auf dem Smartphone gewohnt sind.
- Auf die Lesbarkeit (Schriftgröße) und Größe und Abstand der zu klickenden Buttons sollte geachtet werden. (Stichwort #wurstfingerkonformität ;))
- Für Shops: Nicht nur die Seite selbst muss responsiv sein, sondern auch das Zahlungssystem.
- Lieber kein Burger-Icon für die Navigation nutzen – damit kann nicht jeder etwas anfangen.
- Haben Sie Ihre mobile Variante auch schon mal im Landscape-Modus getestet?
- Auf die mobile Verwendbarkeit von Bildern sollte geachtet werden. Sind Bilder und Logos auch mobil gut erkennbar oder werden die Bilder einfach runterskaliert?
Als gute Beispiele wurden u.a. die mobilen Websites von Sistrix, spotify und booking.com angeführt. Insgesamt war es ein super praxisorientierter Vortrag mit viel Mehrwert!
Neue Impulse für Ihr E-Mail-Marketing
Der CEO der saphiron GmbH und E-Mail-Marketing Experte Nico Zorn erläuterte Ideen und Taktiken für den erfolgreichen Ausbau von E-Mail-Marketing-Maßnahmen. Zunächst nannte er einige interessante Zahlen: 20% der Umsätze im Handel kommen über E-Mail-Marketing zustande. Und: 70% der Verbraucher wollen über E-Mails mit Unternehmen kommunizieren, nur 18% über Social Media.
Für die Gestaltung von Betreffzeile und Headline ist besonders die eindeutige Kommunikation von Vorteilen und relevanten Inhalten wichtig. Ein Best Case für Vorteilskommunikation ist auf jeden Fall Zalando. Bestimmte Wörter sollte man in der Betreffzeile vermeiden, da sie negativ konnotiert sind, wie bspw. “abonnieren”, da damit Kosten verbunden werden. Wichtig ist auch, seine Newsletter in einen Kontext zu bringen. Was für Informationen und zu welchem Thema bekomme ich überhaupt Informationen? Fragen Sie Interessen des Nutzers ab, um individuellere Newsletter verfassen zu können. Nutzen Sie wenn möglich jede Information, die Ihnen zur Verfügung steht für Personalisierung. Sprechen Sie Kunden anders an als Interessenten. Wenn Sie Position oder Abteilung in einem Unternehmen kennen oder den Standort des Nutzers: vielleicht kann Ihnen das helfen den Content relevanter zu gestalten.
Um neue Newsletter-Anmeldungen zu generieren, kann man entsprechende Facebook-Postings gestalten oder User per Exit Intent Layer kurz vor Verlassen der Website auf die Newsletter-Anmeldung aufmerksam machen.
Ansonsten stärken Key Visuals im Mailing das Conversion-Ziel. Es kann auch Sinn machen den Newsletter zu besonderen Thematiken auch besonders aufzubereiten. Nutzen Sie ein anderes Layout, wechseln Sie einfach mal die Farben oder gestalten Sie den Newsletter einfach mal kürzer oder länger als sonst. Das alles kann dazu beitragen, dass der Newsletter auch bei bestehenden Abonnenten wieder stärker wahrgenommen wird.
Digitale Kompetenz konkret
Um Trends und Ansätze zur Umsetzung einer digitalen Strategie ging es in dem Vortrag von Hakim Aceval von Google. Wie wichtig das Zur-Verfügung-Stellen relevanter und auf die Zielgruppe zugeschnittener Inhalte im B2B-Commerce ist, zeigen folgende Zahlen:
Zwar ist der persönliche Kontakt mit 94%-Punkten immer noch am wichtigsten bei der Anbieterauswahl im B2B, aber weitere Informationen werden zu 89% über Suchmaschinen oder die Unternehmenswebsite (82%) beschafft, so dass 57% des Weges zur Kaufentscheidung schon abgeschlossen sind, bevor überhaupt ein Verkäufer kontaktiert wird. Auch Videomarketing ist im B2B stark verbreitet – so schauen ca. 70% der B2B-Einkäufer Videos, um sich vor einem Kauf zu informieren.
Für Google ist “mobile first” schon wieder so gut wie überholt, intern spricht man eigentlich nur noch von “mobile only”. Und das nicht nur im B2C-Geschäft, auch im B2B. So nutzen beispielsweise 42% der Einkäufer ihr Handy für B2B-bezogene Geschäfte, Tendenz steigend. Die Tendenz ist auch nicht weiter verwunderlich, immerhin steigt auch die private Nutzung mobiler Endgeräte stetig zu – inzwischen schaut jeder im Durchschnitt 150 mal pro Tag auf das eigene Smartphone.
Im B2C-Bereich ist besonders spannend, dass 30% der mobilen Suchanfragen lokalen Bezug haben – umso so wichtiger ist die local SEO-Optimierung der Website für die Auffindbarkeit. Denn: Erfahrungsgemäß suchen ¾ der Besucher, die eine lokale Suchanfrage gestartet haben, innerhalb von 24 Std. ein stationäres Geschäft auf.
Der Vortrag hat nochmal eins deutlich gemacht: wir sind in Deutschland doch noch sehr weit vom Thema Digitalisierung und Mobile entfernt. Vielen Unternehmen fällt es schon schwer “mobile first” zu denken, geschweige denn umzusetzen – wie soll da “mobile only” funktionieren?
Wege zur perfekten Facebook Ad
Facebook Ads, Dark Posts und Look Alike Audience – das waren einige der relevanten Begriffe im Vortrag von Online Marketing- und Facebook-Experte Björn Tantau. Als Alternative bzw. Ergänzung zu den Standard-Facebook Werbeanzeigen, die in den Timelines der eigenen Fans ausgespielt werden, stellte er die sog. Dark Posts zur Gewinnung neuer Fans vor. Der Begriff “Dark Post” klingt zunächst einmal nach etwas Illegalem, bedeutet aber lediglich, dass diese Posts weder auf der eigenen Facebook-Seite noch in der Timeline der eigenen Fans angezeigt werden. Diese Posts bekommen ausschließlich solche Facebook-Nutzer zu sehen, die noch keine Fans sind, aber als solche gewonnen werden wollen.
Dark Posts werden im Power Editor von Facebook erstellt. Dort können mehrere Kampagnen und Anzeigen-Variationen gleichzeitig angelegt und nach zielgruppenrelevanten Interessen ausgesteuert werden. Um die passende Zielgruppe zu erreichen, bildet man sog. Look Alike Audiences (LLA), d.h. aktive Facebook-User, die vergleichbar sind mit den Interessenten, die in einem bestimmten Zeitraum meine Website besucht hat oder den Kunden, bereits ein Produkt gekauft hat.
So sind Dark Posts besonders gut geeignet, quasi im A/B-Testing den bestperformenden Post zu finden, ohne dabei die eigene Pinnwand vollzuspammen und die eigenen Fans zu “belästigen”. Und bietet damit ein kreative Spielwiese für eine vielleicht auch mal unkonventionelle Zielgruppenansprache. Der Kreislauf aus Anzeigen entwerfen, testen und optimieren ist auch hier der Weg zum Erfolg, der i.d.R. mit einer Reichweitensteigerung für ein bestimmtes Produkt oder Angebot belohnt wird.
Natürlich gilt es wie für „normale“ Facebook-Ads auch, stets die wichtigsten KPIs im Auge zu behalten:
- Relevance Score (auf einer Skala von 1=schlechtester Wert bis 10=bester Wert)
- Kosten pro Conversion
- CTR
5 Tipps für erfolgreiche Videos
Sehr praxisorientiert gestaltete Christian Tembrink von netspirits seinen Vortrag. “Was ist eine Marke?” war die Einstiegsfrage. Seine Antwort: Eine Marke ist eine Vorstellung, die beim Verbraucher durch den Markennamen, den Markenauftritt und das Markenversprechen geweckt werden. Videos können dazu beitragen, Markenerfahrungen erlebbar zu machen.
Hier ein paar seiner Tipps zur Gestaltung von Videos:
- Beantworte die Fragen deiner Kunden: Weg von Werbung, hin zu Service.
- Hilf “Suchenden” mit lehrreichem Wissen und persönlicher Inspiration.
- Verleihe der Marke Persönlichkeit.
- Führe A/B-Tests auf Website und anderen Kanälen durch.
- Gehe auf das Feedback deiner User ein.
- Bringe unbedingt einen Call-to-action am Ende des Videos unter.
- Erhöhe Traffic und Reichweite durch das Embedden von YouTube-Videos.
Tracken und kontinuierliches Optimieren sind natürlich auch für dieses Format das A und O: Wie oft wird das Video angeschaut? Wo springen die User ab? Wie oft wird auf Pause geklickt?
Empfehlung: Trau dich! Denn Videos können eine Kaufentscheidung wirkungsvoll vorbereiten und unterstützen.
Unser Fazit
Für mich und meine Kollegen_innen war es ein lohnenswerter und sehr informativer Tag. Zwischen den Vorträgen und in den Pausen gab es zudem genügend Gelegenheit, sich bei Getränken und gutem Catering auszutauschen und zu netzwerken. Toll waren auch die Graphic Recording-Ergebnisse von Cornelia Koller, die die Session-Inhalte quasi in Echtzeit grafisch zu Papier gebracht hat.
Ein Kompliment an Thorsten Piening und sein Team von Quality Traffic für die hervorragende Organisation der Veranstaltung. Mit einem kleinen Kritikpunkt am Rande: Die Workshop-Räume waren für die große Nachfrage nicht ausgelegt, was regelmäßig dazu führte, dass Interessenten, die nicht mind. 5 Minuten vor Beginn im Raum saßen, vom Workshop ausgeschlossen wurden, weil alle Plätze schon besetzt waren. Zudem wurden Workshops kurzfristig in andere Räume verlegt, was nicht immer entsprechend kommuniziert wurde. Dies führte spätestens beim 2. oder 3. erfolglosen Versuch, eine bestimmte Session zu besuchen, zu Unmut bei einigen Teilnehmern.
Aber: Unsere positiven Erlebnisse überwogen deutlich und wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder ;).
Von Content Management bis New Work: Die digitalen Trends 2017 unserer Experten
Der Anfang eines Jahres ist häufig der Zeitpunkt, an dem man zurückschaut auf das, was im vergangenen Jahr erreicht worden ist, und sich mit dem beschäftigt, was das vor einem liegende Jahr an Entwicklungen und Themen bringen wird. Auch wir bei comspace haben dies getan: In diesem Beitrag fassen einige unserer digitalen Experten für Sie zusammen, welche Trends oder weiterhin prägenden Entwicklungen sie für ihren jeweiligen Fachbereich für die kommenden Monate und darüber hinaus sehen. Von Content Management über Digital Marketing und Webdesign bis zu Human Relations – gewinnen Sie im Folgenden einen Einblick in unsere ganz persönlichen digitalen Prognosen.
Content Management Systeme
von Johannes Tappmeier, Account Management
Nahtlose Integration von Unternehmenssystemen
In unserem Vertriebsalltag erleben wir immer wieder die Herausforderung vieler Unternehmen, unterschiedliche, nicht miteinander kommunizierende Unternehmenssysteme parallel bedienen und pflegen zu müssen. Dies kostet viel Zeit, ist fehleranfällig und verschenkt Potential für eine konsistente Kundenansprache.
Die Entwicklung zum nahtlosen Zusammenspiel von Backend-Systemen, die für verschiedene Funktionalitäten im Marketing- und Sales-Prozess verantwortlich sind wie:
- Content Management
- E-Commerce
- Digital Asset Management
- CRM
- ERP
ist unaufhaltsam und für den Geschäftserfolg essentiell. Ziel sollte es sein, Systeme durch intelligente Schnittstellen und Automatismen miteinander zu verbinden. So entsteht eine integrierte, unternehmensübergreifende Plattform, auf der alle erforderlichen Geschäftsprozesse mit unterschiedlichen Rollen und Rechten abgebildet und gesteuert und damit Redundanzen vermieden werden können.
Automatisierte Personalisierung
Durch eine optimale Integration der Unternehmenssysteme bietet sich auch die Chance, Workflows zu automatisieren und Angebote für potentielle Kunden zu personalisieren, um diese auf ihrer Customer Journey vom ersten Interesse an dem Unternehmensangebot bis zum After-Sales-Service zu begleiten. Aus Datenanalysen der verknüpften Systeme lassen sich Bedarfe und Persona Verhalten ableiten. Als Ergebnis können Unternehmen relevante und individuell angepasste Informationen, Zusatzangebote und Services für einzelne Kunden entwickeln und automatisiert anbieten.
Im Marketing können die Unternehmens- und Produkt-Webseiten durch die oben bereits erwähnten Datenquellen und digitale Erkenntnisse über das individuelle Verhalten der Kunden automatisch angepasst werden. Die Relevanz für die Kunden wird dadurch erzeugt, dass mehr Inhalte gezeigt werden, die der Kunde sehen will und weniger, die für den Kunden uninteressant sind.
Dezentrale Redaktionsprozesse
Insbesondere für international tätige Unternehmen ist der Einsatz von professionellen Content Management Systemen wichtig, die die dezentrale Pflege und Verteilung von Inhalten ermöglichen, um länderspezifische Angebote und Besonderheiten berücksichtigen und schnell und flexibel auf Änderungen reagieren zu können.
Der Trend liegt dabei weniger in den schon länger möglichen dezentralen Redaktionsprozessen, als vielmehr in der immer individuelleren Arbeitsweise der Redakteure. Distributed Teams, die nicht nur weltweit verteilt sind, sondern von Unternehmensstandorten, aus dem Home Office oder direkt beim Kunden arbeiten, sind dabei sowohl auf dezentrale Redaktionsprozesse angewiesen als auch auf flexibel an weltweite Zeitzonen und an New Work Modelle angepasste Arbeitszeiten.
Weitere Entwicklungen in Content Management und Marketing haben wir auch in diesem Blogbeitrag aufgezeigt.
E-Commerce
von Marcus Knittel, Account Management
Das Übersetzen der technologischen Möglichkeiten in echten Kundennutzen ist eine der zentralen Herausforderungen im E-Commerce 2017. Für den Shop-Betreiber kommt es immer mehr auf das effektive Zusammenspiel von Commerce, Content und Customer-Orientation an. Reine Shop-Funktionalitäten müssen durch zielgruppen- und themenbezogene Inhalte, einen individuellen Kundenservice und Analysemöglichkeiten aus verschiedenen Datenquellen ergänzt werden, um die Kunden optimal zu erreichen. Dafür werden integrierte und vordenkende Systeme benötigt, die im Hintergrund sinnvoll miteinander kommunizieren. So können auch die Mitarbeiter, die diese Kundenerlebnisse im Hintergrund schaffen, effizient und fokussiert arbeiten.
Sowohl im B2C- als auch für den B2B-Commerce gibt es also auch in 2017 noch viel Potential. Die konsequente Digitalisierung von Handelsprozessen und die Einbindung aller Vertriebskanäle und Geschäftspartner in eine einheitliche E-Commerce-Strategie steigern Wertschöpfung und Wachstum.
Digital Marketing
von Marco Hüsener, Marketing
Personalisierung und Automatisierung
Für mich steht in diesem Jahr die personalisierte Kundenansprache als fortschreitender Trend im Fokus. Dazu benötigt man einerseits die Technologie, welche die Daten erhebt und aufbereitet, und andererseits das Verständnis und die Ressourcen auf Marketing-Seite, um die Möglichkeiten zu erkennen und inhaltlich mit Leben zu füllen. Marketing und Technologie verzahnen sich zunehmend – das macht vieles vielleicht auf Anhieb nicht einfacher, aber es sorgt definitiv für spannende Entwicklungen und Innovationen. Richtig genutzt profitieren beide Seiten (also Kunde und Anbieter) von personalisierten Marketingmaßnahmen: Die Kunden erhalten auf ihre Interessen und ihr Kaufverhalten abgestimmte Angebote und Informationen. Die Anbieter lernen ihre Kunden zunehmend besser kennen, können automatisierter zielgruppenorientierten Content ausspielen und dadurch die Kundenbindung erhöhen.
Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz, sei es in Form von Assistenten, wie Chatbots oder anderen Algorithmen, werden den Einzug ins Marketing fortsetzen und im Mainstream ankommen. Die Einsatzmöglichkeiten der Dienste sind nahezu unbegrenzt und werden vorerst in den Bereichen Service und Kundensupport Einzug halten. Die Verknüpfung mit nutzerbezogenen Daten werden aber den echten Mehrwert solcher Dienste zu Tage bringen.
Beispielsweise sind hinzugezogene Standortdaten bei einer Hotelbuchung oder die informationsangereicherte Navigation per Smartphone unter Berücksichtigung meiner Route, Reisegeschwindigkeit und verfügbaren Verkehrsdaten nützliche Anwendungsszenarien.
Die Assistenzsysteme betrachte ich daher persönlich als eine Bereicherung, da diese Services noch weit entfernt sind von der selbstlernenden KI und der Mehrwert durchaus gegeben ist.
Weitere interessante Informationen zu dem Thema finden Sie hier:
Microsoft setzt auf künstliche Intelligenz und Chatbots
Online Marketing
von Linnea Bak, Online Marketing
Mobile Suche – An der mobilen Optimierung führt 2017 kein Weg mehr vorbei
Die mobile Suche ist in den letzten Jahren in einem rasanten Tempo gewachsen und zeigt keine Anzeichen für eine Verlangsamung. Der Besucher-Traffic verlagert sich vom Desktop weg hin zu Smartphones und Tablets.
Seit einigen Jahren unternimmt Google viele Schritte, die signalisieren, dass nicht das Desktop, sondern das mobile Endgerät als die Standard-User Experience betrachtet werden sollte. Vor kurzem hat Google angekündigt darauf hinzuarbeiten, ihren primären Suchindex sukzessiv auf „mobile-first“ umzustellen.
Bereits jetzt ist die mobile Optimierung eine sehr wichtige SEO-Strategie. Sie wird 2017 weiterhin an Bedeutung gewinnen. Wenn Sie mit responsivem Webdesign oder dynamische Bereitstellung ihren Content für die Darstellung auf allen Bildschirmgrößen angepasst haben, sollten Sie gut aufgestellt sein.
Wenn die mobile Version ihrer Website eine eigene URL hat (zB m.ihredomain.de), sollten Sie einige Empfehlungen von Google hierzu beachten. Websites, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind, werden weiter Positionen in den Google Suchergebnissen verlieren. Auf dieser Seite von Google können Sie Ihre Website auf Mobilgerätefreundlichkeit testen.
Social Media und Content Marketing
von Alex Kahl, Social Media Strategie
Im Social Bereich sehe ich derzeit keine Mega-Trends. Vielmehr wird man sich noch mehr auf (Live)-Video und Stories konzentrieren. Seien es Facebook, Instagram oder auch Snapchat. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in großartigem Content, der den Kunden einen echten Nutzen bringt. Der Content wird für mobile first entwickelt und die User Experience in den eigenen Kanälen wird ständig verbessert.
Eine Sache, die wir uns insbesondere online immer und immer wieder vor Augen führen müssen ist: Niemand da draußen wartet auf unsere Inhalte! Wir müssen jede Sekunde mit unseren Wettbewerbern um die Aufmerksamkeit unserer Leser und Nutzer, der täglichen Arbeit unserer Kunden, mit den Nachrichten und Game of Thrones konkurrieren.
Also machen wir unseren Nutzern den Content so einfach wie möglich zugänglich, schneiden den Content auf den Kontext der Kanäle in denen sie sich bewegen genau zu, machen den Content absolut relevant für den individuellen Nutzer und liefern den Content so schnell wie möglich aus, damit die Entscheidung der Nutzer für unseren Content fällt.
Webdesign
von Axel Salder, Frontend Entwicklung
Seit geraumer Zeit, so scheint es, sehen Webseiten relativ ähnlich aus. Der Aufbau unterscheidet sich nur marginal. Gerade mobile Ansichten zeigen meist eine 1-spaltige Version der Module. Mit einer neuen Methode namens CSS Grid Layout könnte ein wenig Abwechslung ins Spiel kommen. Sieht die Unterstützung der Browser aktuell noch recht mager aus, so ändert sich dies vermutlich im März. Dann nämlich erhalten auch die Browser Firefox und Chrome Unterstützung für CSS Grid Layout. Hoffen wir, dass diese Tatsache den Designern etwas mehr Experimentierfreudigkeit einhaucht!
Hosting
von Benjamin Heilmann, Account Management
Beim Betrieb einer nicht übermäßig komplexen Infrastruktur hat das klassische Hosting weitgehend ausgedient. Den Markt für IaaS (Infrastructure as a Service) bedienen heute vorwiegend die Platzhirsche Microsoft (mit dem Clouddienst „Azure“) und insbesondere Amazon mit AWS. Auch den Sicherheitsaspekten deutscher Unternehmen haben diese Platzhirsche mittlerweile Rechnung getragen: So betreiben Amazon und Microsoft Rechenzentren u. a. in Frankfurt a. M. Auch Google plant den Aufbau eines RZ in der Mainmetropole.
Bei der Wahl des passenden Clouddienstes und der Skalierung sollte eine umfängliche Beratung allerdings nicht zu kurz kommen. Der Grad an Komplexität, den der Aufbau einer Cloud-Infrastruktur bedeutet, ist nicht zu unterschätzen.
Die Agentur oder der Hosting-Provider können durch zusätzliche Leistungen wie das Monitoring der Plattform und der Anwendungen, der Definition eines geeigneten Backup-Plans, einen 24/7 Service mit Rund-um-die-Uhr-Betreuung diese Komplexität ein Stück weit reduzieren bzw. verlagern.
Welchen Mehrwert das Verlagern der Infrastruktur von physischen Servern in die Cloud bietet und welche Herausforderungen damit verbunden sind, erklärt Ihnen Johannes Tappmeier, Head of Account Management, in diesem Video.
Human Relations
von Sarah Biendarra, People and Culture
Das Thema Digitalisierung macht auch vor HR nicht halt. Einen großen Umschwung in Richtung Virtual Reality-Arbeitgebermarketing, Chatbot-Recruiting oder Bewerberauswahl mit People Analytics sehe ich in diesem Jahr aber nicht. Vielleicht in 2020. 😉 In den kommenden Monaten muss HR deutlich interdisziplinärer werden, d.h. HR ist nicht mehr nur “was mit Menschen”, sondern auch “was mit Menschen und IT”. Das bedeutet für mich nicht nur Google Analytics für die Jobseite, sondern auch Arbeitgebermarketing über Social Media und Recruiting via Direct Sourcing. Darüber hinaus muss sich HR mehr Marketing- und PR-Themen annähern und sich generell stärker vernetzen, sowohl innerhalb des eigenen Fachbereichs als auch mit anderen Disziplinen.
von Hanna Drabon, Spende dein Talent
Im Rahmen meiner Gespräche mit Unternehmen steht immer wieder das Thema “Digitale Führung” im Fokus. Wie kann man die “Arbeit 4.0” in die Unternehmens- und Arbeitskultur einbinden? Was heißt eigentlich “Digitales Arbeiten”? Wie kann ich meine Mitarbeiter und besonders meine Führungskräfte bei diesem Wandel begleiten?
Unternehmens- und kulturindividuelle Antworten auf diese Fragen zu finden wird zur Herausforderung der nächsten Jahre für Unternehmen aller Branchen. Dabei spielt zwar auch die technische Digitalisierung, wie die Nutzung kollaborativer Tools und Methoden eine Rolle, es bedarf jedoch auch den Fokus auf ein stärkeres zwischenmenschliches Networking über Abteilungen und Hierarchien hinweg. Denn die in der Gesellschaft bereits gelebte digitale Vernetzung ist in der Arbeitswelt noch nicht überall angekommen. Hier geht es darum, starre Hierarchien aufzulösen zugunsten kleiner, agiler und interdisziplinär arbeitender Teams, die ihr Wissen miteinander teilen. So entstehen Ideen, die Herausforderungen schneller und intelligenter lösen werden.
Hinzu kommt der Trend zur Individualisierung der Arbeit, ob bei Arbeitszeit oder -ort. Flexible Rahmenbedingungen, die sich der individuellen Lebensphase anpassen, schaffen Freiräume für mehr Motivation und Innovation.
Welche interessanten Entwicklungen oder Trends seht ihr in eurem digitalen Arbeitsumfeld? Wir freuen uns auf eure Kommentare!
Best Practice: Umzug dynamischer Websites in die Cloud
Der Umzug einer Website in die Cloud kann für Unternehmen eine sinnvolle Alternative zum Server-Hosting sein: Vorteile wie flexible Skalierbarkeit, weltweite Content-Verteilung, geringere Kosten und die Steigerung der Geschwindigkeit im Deployment machen die Cloud vor allem für Unternehmen interessant, die an weltweit verteilten Standorte arbeiten.
Unser Webinar: Umzug in die Cloud am Beispiel des Dornbracht-Händlerportals
Für unseren Kunden Aloys F. Dornbracht haben wir das Händlerportal beste-badstudios.de, das auf dem Sitecore CMS basiert, in die Microsoft Azure Cloud gebracht. Welche Vorüberlegungen wir dabei angestellt haben und wie sich der Umzug vollzogen hat, haben wir in Kooperation mit unserem CMS-Partner Sitecore in einem Webinar mit dem Thema “Umzug in die Cloud: Flexible, dynamische Websites und Digital Marketing am Beispiel beste-badstudios.de” gezeigt.
In dem Webinar in der vergangenen Woche hat unser Head of Account Management Johannes Tappmeier die verschiedenen Cloud-Möglichkeiten und die Vorteile der Microsoft Azure Cloud im Zusammenspiel mit Sitecore vorgestellt. Außerdem zeigt er, welche konkreten Schritte für den Umzug unseres Kundenprojekts beste-badstudio.de in die Azure Cloud nötig waren.
Dies sind die Webinar-Inhalte im Überblick:
- Vorstellung des Händlerportals und Projekts “beste-badstudios.de”
- Vom dedizierten Server zur Cloud: Wir stellen die Cloud-Arten Infrastruktur-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS) und die damit einhergehenden unterschiedlichen Verantwortlichkeiten für den Anwender vor.
- Sitecore on Azure: Wie bekommt man Sitecore in die Azure Cloud? Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen die Standard Sitecore-Installation über den Marketplace ohne die Notwendigkeit technischer Kenntnisse, zum anderen die Nutzung des Azure Resource Manager (ARM) Templates & Web Deploy Packages, die eine flexiblere Installation und Konfiguration erlauben, aber auch mehr technische Fähigkeiten voraussetzen.
- Vorteile der Microsoft Azure Cloud wie Skalierbarkeit, hochperformante Bereitstellung von Mediadaten, Benutzerverwaltung, Multi-Plattform Support und Datenschutz nach deutschen Standards.
- Was macht die Kombination der Microsoft Azure Cloud mit Sitecore interessant?
- Umzug des Händerportals beste-badstudios.de in die Azure Cloud: Sie erfahren konkret die einzelnen Schritte auf dem Weg in die Cloud. U.a. wird erläutert, welche Cloud-Art wir für welche Anwendung genutzt haben.
- Zum Schluss steht die Evaluierung der Lösung und ein Ausblick in die Zukunft der Azure Cloud.
Hier können Sie sich die komplette Webinar-Aufzeichnung anschauen:
Über das Portal beste-badstudios.de
Das Händlerportal DIE BESTEN BADSTUDIOS ist eine vom führenden Armaturenhersteller Dornbracht betriebene Website, auf der sich Badstudios präsentieren können. Momentan sind rund 660 Badstudios auf der Plattform vertreten. Die Verwaltung der Plattform wird von den Partnern und Dornbracht gemeinsam vorgenommen. Das Portal, das wir auf Sitecore-Basis realisiert haben, wird in der Azure Cloud betrieben.
Über die Microsoft Azure Cloud als Alternative zum Server-Hosting
Für dynamische und flexible Webseiten ist die Cloud eine echte Alternative zu dedizierten oder virtuellen Servern. Die Microsoft Azure Cloud ist eine der größten Cloud-Plattformen und stellt alle nötigen Services zur Verfügung, die das Hosting einer Corporate Website unterstützt. Aufgrund der gemeinsamen Windows-Basis ist die Azure Cloud besonders für Sitecore-basierte Websites eine interessante Lösung.
Compliance Management System – eine sinnvolle Investition für deutsche Unternehmen?
Am 16. und 17. November findet in Berlin der Bundeskongress Compliance Management 2016 statt. Es ist bereits die 4. Veranstaltung dieser Art in Deutschland, was zeigt dass das Thema Compliance Management in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat – sicherlich nicht zuletzt befeuert durch die juristischen und moralischen Verfehlungen bei Firmen wie Siemens, dem ADAC oder VW.
Wie aktuell das Thema ist, zeigt auch die für Ende 2016 geplante Einführung einer ISO-Norm für Anti-Korruptions-Prozesse in Unternehmen. Mit der ISO-Norm 37001 „Anti-Korruptions Management Systeme“ soll ein neuer internationaler Standard geschaffen werden, der einheitliche Maßstäbe für die Entwicklung, Implementierung und den Betrieb von Compliance Management Systemen festlegt.
Anlass für einen kleinen Überblick zum Stand des Compliance Management und seinen Gestaltungsmöglichkeiten in der deutschen Wirtschaft.
Über die Bedeutung und Entstehung von Compliance Management
Den Begriff Compliance kann man im Deutschen am ehesten mit Regeltreue oder Regelkonformität übersetzen. Er bedeutet die Sicherung der Einhaltung vorgeschriebener Gesetze und rechtlicher Rahmenbedingungen, aber auch freiwilliger unternehmensinterner Richtlinien.
Die Selbstverpflichtung von Firmen, ein System einzurichten, das die Einhaltung von Richtlinien jeglicher Art gewährleistet, entstand ursprünglich in den USA, wo Rechtsverstöße regelmäßig zur Zahlung von riesigen Geldsummen führen. Über international tätige Finanzdienstleister kam diese Entwicklung in den 70er Jahren nach Deutschland und mittlerweile ist Compliance Management ein wichtiges Thema in vielen Branchen geworden.
Compliance braucht Kommunikation und Bewusstsein
Compliance-Richtlinien müssen mittlerweile in fast allen Unternehmensbereichen berücksichtigt werden. Aber nicht selten gibt es in den Unternehmen, v.a. im Mittelstand, Widerstände bei der Einführung eines Compliance Systems. Entsprechende Kontrollmechanismen können schnell zu Unverständnis oder Verunsicherung bis hin zu Misstrauen bei den Mitarbeitern führen.
Daher muss eine Implementierung von Compliance Management immer mit Aufklärung und sensibler Kommunikation einhergehen. Mitarbeiter müssen Compliance und deren betriebswirtschaftlichen Mehrwert verstehen, für deren Ziele sensibilisiert werden und das Compliance Management aktiv mittragen. Jedem sollte bewusst gemacht werden, dass die Einhaltung von Regeln auch dem Erhalt des Unternehmens dient. Sprich, es muss eine Compliance-Kultur geschaffen werden.
Wie wird Compliance Management in den Unternehmen organisiert?
In deutschen Unternehmen findet sich die ganze Bandbreite möglicher Compliance Management Lösungen – von der eigenständigen Compliance Abteilung mit einem Chief Compliance Officer (CCO) über Compliance Mitarbeiter als Ombudsmänner in verschiedenen Abteilungen, eine simple Briefkasten-Lösung oder einen Rechtsanwalt als externen Compliance Officer bis hin zu einem technischen Hinweisgebersystem.
Lt. der Studie “CMS Compliance Barometer”, die das Marktforschungsinstitut Ipsos im Jahr 2015 erstmalig herausgebracht hat, haben erst rund ein Drittel der Großunternehmen eine separate Compliance-Abteilung eingerichtet. Kleine und mittelständische Unternehmen können sich i.d.R. keine eigene Abteilung leisten – hier kümmern sich oft Mitarbeiter der Rechtsabteilung, der Revision oder dem Risikomanagement quasi “nebenbei” um Compliance-Belange.
Wie kann eine Software helfen, Compliance sicher zu stellen?
Eine technischen Hinweisgeberplattform kann das Management und die Compliance-Beauftragten dabei unterstützen, ihren Aufgaben und ihrer Verantwortung strukturiert nachzukommen. Zudem bietet eine Compliance-Software besonders internationalen Unternehmen, die verschiedene Gesetzeslagen in verschiedenen Ländern berücksichtigen müssen, eine gute und sichere Möglichkeit, ihre Compliance-Prozesse abzubilden. Letztendlich sind die Kosten für die Implementierung eines Compliance-Systems weitaus günstiger als die Aufwendungen für die eventuelle Strafe und die negativen betriebswirtschaftlichen Folgen im Falle eines Compliance-Verstoßes.
Dies sind die wesentlichen Vorteile einer Hinweisgeberplattform:
- Anonymitäts-Garantie für den sog. Whistleblower: Der den Verstoß meldende Mitarbeiter muss sichergehen können, dass seine Information vertraulich behandelt wird und ihm keine arbeitsrechtlichen Nachteile daraus entstehen.
- Weltweite Verfügbarkeit rund um die Uhr
- Berücksichtigung unterschiedlicher Gesetze und Datenschutzvorschriften in einzelnen Ländern
- Flexible Anpassung der Lösung auf die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens
- Systematische Dokumentation, themenbezogene Klassifizierung und Nachverfolgung aller relevanten Compliance-Informationen für mehr Transparenz
- Übersichtliche Analyse-Möglichkeiten
- Da das Vorhandensein eines Compliance Management Systems als effektives Risikomanagement gegen Korruption angesehen wird, verbessert es das Rating bei der Bewertung von Unternehmen und kann vorteilhaftere Voraussetzungen für eine Finanzierung schaffen.
Welche Rolle spielt Compliance Management in deutschen Unternehmen?
Lediglich in der Finanz- und Versicherungsbranche ist Compliance Management aufgrund entsprechender Vorschriften im Kreditwesengesetz eine unabdingbare Notwendigkeit. Für alle anderen Unternehmen ist die Implementierung eines Compliance Managements zwar keine gesetzliche Verpflichtung, aber oft eine durch externe Faktoren auferlegte Maßnahme, um sich vor Datenmissbrauch, Korruption, Schmiergeldaffären und Betrug zu schützen. Zum einen führt der Gesetzgeber immer wieder neue Straftatbestände ein und erweitert die Haftung, zum anderen verlangen häufig Geschäftspartner aus In- und Ausland den Nachweis eines Compliance Systems, denn das schafft Vertrauen.
So ist das Bewusstsein für Regelkonformität, Regeltreue und Unternehmensethik in deutschen Unternehmen in den letzten Jahren zwar deutlich gewachsen und die Bedeutung von Compliance für die Reputationssicherung wird vielfach erkannt. Allerdings tun sich viele Unternehmen noch schwer mit der Umsetzung. Vielfach fehlt es auch noch an Prozessen, wie mit aufgedeckten Regelverstößen umzugehen ist.
Fazit
Compliance Management ist ein komplexes Thema, das von vielen Faktoren bestimmt wird. Unterschiedliche Gesetze und Vorschriften für einzelne Branchen und Länder und die individuellen Voraussetzungen und Anforderungen jedes Unternehmens beeinflussen den Umgang mit Compliance. Daher lassen sich Empfehlungen für bestimmte Compliance-Maßnahmen auch nicht pauschal an der Größe, dem Umsatz oder der Mitarbeiterzahl eines Unternehmens fest machen.
Grundsätzlich sollten Sie bei der Installierung einer Compliance Management Lösung folgende zwei Faktoren berücksichtigen:
- Halten Sie die Hürde für Mitarbeiter, Vorfälle zu melden, möglichst niedrig. Da sich manche Menschen in einer solchen Situation lieber einem persönlichen Ansprechpartner, andere eher einem Online-Formular anvertrauen, ist das parallele Bereitstellen mehrerer Lösungen empfehlenswert.
- Stellen Sie bei der Wahl des Systems die absolute Anonymität des Hinweisgebers sicher. Dies bietet eine Hinweisgeberplattform Out-of-the-box. Bei der Berufung eines externen Rechtsanwalts greift die anwaltliche Schweigepflicht.
Eine Hinweisgeberplattform kann also bereits vorhandene interne Compliance-Strukturen sinnvoll ergänzen, zumal die Kosten für ein solches System sehr überschaubar sind.
Mehr Informationen an unserem Stand auf dem Bundeskongress Compliance Management
Der Bundeskongress am 16. und 17. November in Berlin bietet Ihnen in kompakter Form einen branchenübergreifenden Einblick in viele Compliance Management Themen. In zahlreichen Vorträgen, Workshops und Best Practices stehen Wissenstransfer, Austausch und neue Compliance-Lösungen im Vordergrund. Am gemeinsamen Stand mit unserem Partner Got Ethics stellen wir Ihnen die sichere und einfach zu bedienende Hinweisgeberplattform Got Ethics vor. Oder Sie nehmen direkt Kontakt mit uns auf und fordern eine unverbindliche Demo an.
Erster IT & Media FUTUREcongress Bielefeld – Digitalisierung im Mittelstand
Die Premiere in Bielefeld ist gelungen: Der erste Bielefelder IT&Media FUTUREcongress als Kongressmesse mit dem Motto “Business 4.0 – Digitalisierung für den Mittelstand” konnte uns überzeugen. Über 100 Aussteller aus der überregionalen Wirtschaft und Wissenschaft und dazu 35 Vorträge boten den mehr als 1.400 Besuchern vielfältige Möglichkeiten zum Informieren, Austauschen und Netzwerken. Ziel der Veranstaltung war die Stärkung des Mittelstands und das Aufzeigen der Chancen für die Digitalisierung in Unternehmen, um diese auf den gerade stattfindenden digitalen Wandel vorzubereiten. Die Bandbreite der Aussteller reichte von Start-ups über mittelständische Firmen bis zu den ganz „Großen“ wie Ceyoniq, Itelligence und Arvato.
Zu diesen vier Themenschwerpunkten gab es Einblicke in aktuelle und kommende Trends:
Online Marketing & Vertriebsoptimierung
Hier drehte sich bei den Ausstellern und Speakern alles um (neue) Digitalisierungsstrategien. Wie bleiben Geschäftsmodelle konkurrenzfähig? Welche Chancen und Risiken entstehen durch die Digitalisierung und wie begegnet man diesen? Internet of Things, E-Commerce, Multi-Channel-Management und location based services – um nur einige Beispiele zu nennen – gehören zu den aktuellen Themen. Hier gab es durch strategische Einblicke und praxistaugliche best practice Beispiele vielseitige Impulse.
Als Bielefelder Digitalagentur waren auch wir als Aussteller vor Ort und haben die Messebesucher am Stand darüber informiert, wie sie die Digitalisierung durch den Einsatz eines professionellen Content Management System unterstützen und Unternehmensprozesse effizient steuern können.
Im Rahmen des Kongressprogramms stellte unser Geschäftsführer Andreas Kämmer im Dialog mit Sebastian Angersbach von e-Spirit vor, wie Geschäftsmodelle mit dem FirstSpirit CMS erfolgreich digitalisiert werden können und welche Vorteile die CMS-Lösung Unternehmen bietet.
Prozessoptimierung & Kommunikation
Die Kontrolle und Handhabe von Daten und Prozessen und die Wandlung in der Art und Weise der Kommunikation, z.B. durch Cloud-Services oder die verstärkte Nutzung der mobilen Dienste waren die zentralen Punkte dieser Themenrunde. Hier wurde u.a. gezeigt wie integrierte Lösungen dazu beitragen, Unternehmensprozesse durch z.B. Dokumenten- oder Workflow-Management zu optimieren und durch Automatisierung Kosten zu reduzieren. Interessant war auch die Präsentation einer Software-Anbindung an einen 3D-Drucker.
Neue Arbeitswelten & Weiterbildung
In zwei Sessions ging es schwerpunktmäßig um Softwarelösungen, die der besseren Verwaltung von HR-Prozessen und der effizienteren Vernetzung von Mitarbeitern zur besseren Zusammenarbeit dienen. Im Vortrag der ITSD Consulting GmbH etwa zum Thema “Enterprise 2.0 und Personalentwicklung” stellte Frank Schlinkheider eine Open Source IT-Lösung vor, die Wissens-, Identitäts-, Kooperations- und Prozessmanagement als “Mitmach-Netzwerk” auf einer Plattform vereint. Auf diese Weise soll bspw. das Wissen, das alltäglich bei der Arbeit anfällt, allen anderen Kollegen_innen zur Verfügung gestellt werden.
Insgesamt hatten wir uns von dem Bereich “Neue Arbeitswelten” allerdings etwas mehr erwartet als die Optimierung der technischen Prozesse rund um die Bereiche Human Relations und Personalentwicklung. Vermisst haben wir bspw. neue Entwicklungen zur Unternehmenskultur, die ja die Basis für ein erfolgreiches Miteinander im Job bildet.
IT Security & Datensicherheit
Wie wichtig eine solide Infrastruktur und die Absicherung von unternehmensinternen Informationen ist, wurde in diesem Kongressteil beantwortet. Weitere Themen des Programms umfassten die Sicherheit in der Cloud, notwendige rechtliche Absicherungen oder effiziente IT-Infrastrukturen.
Unser Fazit
Mit der Anzahl der Besucher und den Gesprächen bei uns am Stand waren wir sehr zufrieden. Auch die Vortragssessions waren durchweg gut besucht – z.T. reichten sogar die vorhandenen Sitzplätze nicht aus. Die thematische Gliederung der Konferenz in 4 Themenschwerpunkte machte die Messe heterogen und interessant zugleich. Der Wirtschaftsstandort OWL hatte Gelegenheit in geballter Form zu zeigen, was ihn ausmacht. Einen kurzen Eindruck von der Messe bekommen Sie hier im WDR.
Das große Interesse der Besucher zeigt, dass die Herausforderungen der digitalen Transformation in Angriff genommen werden und die regionalen Unternehmen bereit sind, sich auch auf neue, unbekannte Wege einzulassen. Wer hätte das gedacht von den Ostwestfalen 😉 ?! Sicherlich hat sich mittlerweile auch die Erkenntnis von Andreas Ahmann, Geschäftsführer der Ceyoniq Technology GmbH, durchgesetzt: „Wer nicht digitalisiert, verliert!”