Das war die dmexco 2017 – unser Rückblick

dmexco 2017

Das 5. “Klassentreffen” der weltweiten Digitalwirtschaft ist vorbei – und war gefühlt genauso gut besucht wie in den Vorjahren. Und dies trotz der erstmals kostenpflichtigen Tickets und diverser Irritationen rund um Preise und Preisstaffelung. Der Anziehungskraft der Messe konnte dies alles offensichtlich keinen Abbruch tun:
1.100 Aussteller (und damit etwas mehr als 2016) aus 39 Ländern, mehr als 570 internationale Top-Speaker auf 18 Bühnen, über 250 Stunden Conference-Programm, rund 100.000 Quadratmeter Gesamtfläche und über 410.000 Besucher – das sind die quantitativen Erfolgsdaten der dmexco 2017. Mit der neuen Halle 6 wurde die Ausstellungsfläche außerdem einmal mehr erweitert und das Startup-Village lockte jede Menge junger Unternehmen an.
Hallenwegweiser dmexco 2017

Sitecore Partnerstand mit hochkarätigem Vortrags- und Demoprogramm

Auch der Sitecore-Partnerstand in Halle 6, auf dem wir gemeinsam mit 11 anderen Sitecore-Partnern vertreten waren, wartete mit einigen qm mehr Fläche auf als in den Vorjahren und bot in sehr ansprechender Gestaltung viel Platz für Partner-Infostände, Vortragsbühne, Democorner und Besprechungsmöglichkeiten.
Sitecore Partnerstand
In über 60 überwiegend gut besuchten Vorträgen und Live-Demos zeigten Experten von Sitecore und Sitecore-Partnern im Laufe der beiden Messetage innovative Lösungen rund um Web Content Management mit der Sitecore Experience Platform. Präsentiert wurden Themen wie Content & Commerce, Customer Journey, B2B Lead Management, smarte POS/POI Lösungen, Employee Experience und Customer Experience sowie Besuchererkennung für Personalisierung.
Immer wieder fiel das Stichwort Sitecore 9 – ranken sich doch schon viele Gerüchte um diese Version, auf deren Neuerungen die Sitecore-Fachwelt gespannt wartet. Die neue Version wird erstmals auf dem Sitecore Symposium 2017 im Oktober in Las Vegas präsentiert werden.
Unser Terminkalender war bereits im Vorfeld gut gefüllt – hinzu kamen Interessenten an unseren Dienstleistungen aus dem Laufpublikum, so dass wir zahlreiche gute Gespräche führen konnten. In mehreren Vorträgen und Demos brachten unsere Kollegen_innen den Besuchern zudem die Integration des CELUM DAM in Sitecore mittels eines neu entwickelten CELUM Connectors und die Migration von Sitecore-Websites in die Microsoft Azure Cloud näher.
Austausch am comspace Stand

Integration von CELUM DAM in die Sitecore Experience Platform

Was die herausragenden Merkmale des CELUM DAM sind und welche Möglichkeiten und Vorteile der CELUM Sitecore Connector bietet, das stellten Michael Sahlender, Chief Business Officer von CELUM Deutschland und unser Head of Account Management Johannes Tappmeier vor. Durch die nahtlose Verknüpfung der beiden Systeme können Freigabe- und Produktionsworkflows im Unternehmen deutlich vereinfacht werden. Der Redakteur arbeitet weiterhin auf seiner gewohnten Sitecore Benutzeroberfläche und holt die benötigten Mediendateien aus dem CELUM DAM direkt in das Sitecore Mediencenter. Redundante Datenhaltung und Lizenzverletzungen gehören damit der Vergangenheit an.
In ihrer Live-Demo ging Friederike Heinze, unser Sitecore Solution Architect und Sitecore MVP, technisch weiter in die Tiefe und führte an einem Beispiel vor, wie einfach der Import von Mediendateien ins Sitecore CMS funktioniert und welche Informationen im CELUM über die im CMS verwendeten Dateien angezeigt werden.
Nähere Informationen zum CELUM Sitecore Connector erhalten Sie hier. Oder kontaktieren Sie uns gerne direkt.

Sitecore-Websites in der Azure Cloud

Die Optionen, mit denen Sitecore Websites in der Microsoft Azure Cloud betrieben werden können, sind zunehmend vielfältiger und flexibler geworden und bieten viele Vorteile im Vergleich zum Server- oder virtuellen Hosting.
In seinem Vortrag gab Johannes Tappmeier einen Einblick in die verschiedenen Szenarien des Cloud Hosting und die Besonderheiten der Microsoft Azure Cloud. Eine schnelle Migration der Website in die Cloud, die hohe Skalierbarkeit der Lösung, reduzierte Kosten sowie ein flexibles Reagieren auf zeitlich begrenzte Lastspitzen gehören zu den Vorteilen dieser Lösung.
Wie sich eine bestehende Sitecore-Webseite mittlerweile als Platform-as-a-Service in die Microsoft Azure Cloud bringen lässt und welche Vorteile dies für die Verwaltung und den Betrieb der Website mit sich bringt, erläuterte unser Sitecore Solution Architect Tim-Patrick Märk in seiner Live-Demo.
Sitecore Websites in der Microsoft Azure Cloud
Weitere Informationen zu dem Thema stellen wir Ihnen hier zur Verfügung.  
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an das Sitecore-Team für die hervorragende Organisation und Präsentation am Stand!
Und sonst? Im Folgenden fasse ich einige Eindrücke von meinem kurzen Messe-Rundgang zusammen. Künstliche Intelligenz (KI) war dieses Jahr eins der Top-Themen auf der dmexco – deshalb habe ich mich einmal in der Experience Hall umgesehen.

AR und VR sind weiter auf dem Vormarsch, aber es fehlt noch an Reife

Trend-Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Virtual und Augmented Reality waren einer der Anziehungspunkte und wurden hauptsächlich in der neuen Experience Hall in Halle 9 präsentiert. Zwei Entwicklungs-Beispiele habe ich mir genauer angesehen.

Virtuelle Gesichtserkennung

Die Agentur denkwerk hat in einer Live-Anwendung kreativ gezeigt, wie visuelle Gesichtserkennung mit den Cognitive Services von Microsoft funktioniert: Messebesucher, die am Stand vorbeigingen und von der dort aufgestellten Kamera erfasst wurden, fanden sich auf einem großen Bildschirm dahinter wieder – allerdings wurde ihr Gesicht jetzt von einer Smiley-Maske überlagert. Diese fiel je nach Alter, Geschlecht und Stimmung des Besuchers anders aus und ging mit seinen Bewegungen mit. Ein amüsantes Erlebnis für die Messebesucher.
Virtuelle Gesichtserkennung der Agentur Denkwerk

Was steckt dahinter?

Die installierte Kamera erfasst die Person, schneidet das Gesicht aus und schickt dieses in die Microsoft Azure Cloud. Mit Hilfe der Microsoft Cognitive Services werden markante Merkmale wie Alter, Geschlecht, Stimmung, Brille und Bart erkannt und daraus wird ein anonymisiertes Profil erstellt. Auf Basis dieser Analyse wird ein passender Smiley generiert und dem Besucher über das Gesicht gelegt. Dank der Echtzeitanalyse wandelt sich das Smiley dynamisch mit verändertem Gesichtsausdruck. Dies natürlich nur bei entsprechend schneller Internetverbindung, mit der es auf der dmexco etwas haperte. Den aufgenommenen Personen kann eine ID zugewiesen werden. Damit sind sie bei einem erneuten Besuch von der Kamera eindeutig wiedererkennbar.

Anwendungsszenarien der Gesichtserkennung

Auch wenn es auf der Messe um einen spielerischen Vorführeffekt ging und die Technik der Agentur noch nicht im Praxiseinsatz ist, sind doch verschiedene Einsatzmöglichkeiten im realen Wirtschaftsleben denkbar. Hilfreich kann diese Anwendung bspw. im Retail sein, um zu erfassen, wann sich welche Zielgruppe bevorzugt im Geschäft aufhält, wie oft bestimmte Personen wieder kommen und für welche Produkte sie sich interessieren. Auf Basis dieser Erkenntnisse ist der Händler noch besser in der Lage, Angebote passend zuzuschneiden. 
Ein weiteres Szenario: Die Personenerkennung per Kamera kann steuern und kontrollieren, wer Zugang zu einer Maschine oder zu bestimmten Bereichen auf dem Unternehmensgelände hat.
Da nur die oben genannten Personenmerkmale, aber keine persönlichen Daten erhoben werden, gibt es bei dieser Anwendung keine Datenschutzprobleme. Beim heutigen Stand der Entwicklung ist allerdings nicht ganz ausgeschlossen, dass es bei ähnlich aussehenden Menschen zu Verwechslungen kommt.  
Tatsächlich gibt es schon praktische Anwendungsbeispiele für Gesichtserkennung: Im Frühjahr diesen Jahres war eine solche Technik testweise bei der KLM für einige Monate am Amsterdamer Flughafen Schiphol im Einsatz. Statt dem Vorzeigen der Bordkarte reichte der Gesichtsscan am Flughafen, zumindest für die Kunden,die sich im Vorfeld registriert haben und ihr Gesicht hatten scannen lassen.  

Virtual Reality im Einsatz bei der Lufthansa

Im Flying Lab der Lufthansa konnte man ausprobieren, wie schön das Fliegen für VIPs sein kann. Mit einer VR-Brille auf den Augen und gemütlich im Sessel sitzend, wurde man wahlweise in die Lufthansa VIP-Lounge, die Business Class oder in ausgewählte Zielgebiete “gebeamt”. Am herrlichen Strand von Mauritius hätte ich gerne noch einige Zeit verweilt und die 360-Panorama-Aussicht genossen ;).
Die Brille wird an Flughafen-Terminals in den USA bereits eingesetzt und deren Wirkung ist scheinbar so überzeugend, dass die spontanen Upgrades auf die Business Class daraufhin um 60% zugenommen haben. Eine beeindruckende Zahl!
Da mir nach meinem Rundgang durch die Hallen noch etwas Zeit blieb, habe ich mir spontan einen Vortrag zum Thema Influencer Marketing angehört.

Influencer Marketing – do’s und dont’s

G+J EMS stellte die Ergebnisse ihrer aktuellen Influencer-Studie vor, die sie auf Basis ihrer eigens aufgebauten Plattform “incircles” mit über 600 Influencern durchgeführt hat. Die Auswahl der Influencer erfolgte Algorithmus-basiert. 932 Verbraucher nahmen an der Userbefragung teil. Außerdem wurden Experteninterviews durchgeführt.
Zunächst aber: Was sind überhaupt Influencer? Influencer sind Personen, die aufgrund ihrer Affinität und Leidenschaft für ein bestimmtes Thema, ein Produkt oder eine Marke in den sozialen Netzwerken positiv über diese berichten und damit einen großen Einfluss auf ihre Follower haben. Mit zunehmender Überflutung der Konsumenten mit Informationen und Werbung und abnehmender Brand Awareness werden solche Markenbotschafter immer wichtiger für die Hersteller, wirken sie in ihrer Subjektivität doch sehr überzeugend und authentisch.
Influencer Marketing
Hier die zentralen Erkenntnisse der Studie im Überblick:

  • Viele Follower allein sagen noch nichts über die Bedeutung einer Marke oder den Erfolg einer Influencer-Kampagne. Denn: Likes und Shares sind nicht alles, wichtiger ist der Grad und die Intensität der Interaktionen. Wurde die Marke von den Usern auch so verstanden wie beabsichtigt?
  • Die Kanäle werden von den Usern unterschiedlich genutzt: Youtube ist ein Kanal, der eher passiv konsumiert wird und sich z.B. gut für den Food- oder Modebereich eignet. Bei Facebook und Instagram dagegen spielen Kommentare und Interaktionen eine viel größere Rolle.
  • Ein klares Briefing der Influencer bzgl. Timing, Ablauf, Hashtag etc. ist sehr wichtig
  • Aber: Das Unternehmen ist gut beraten, dem Influencer bei der Art, wie er ein Produkt präsentiert, freie Hand zu lassen und ihm Vertrauen entgegen zu bringen. Sonst kann die Authentizität massiv leiden.
  • Aus Transparenz- und Glaubwürdigkeitsgründen sollten Influencer-Beiträge als Werbung gekennzeichnet werden. Instagram hat eine Pflicht zur Kennzeichnung von Sponsored Posts gerade eingeführt.
  • Followercheck: Die Übereinstimmung zwischen Influencer-Audience und Kundenzielgruppe muss gegeben sein.
  • Social Media Stars, Freunde & Familie und Prominente, Sportler und Musiker zählen zu den wichtigsten Influencern und sind in den sozialen Netzwerken deutlich vertrauenswürdiger als die Markenaccounts.
  • Für die beworbenen Marken der Studie legten die Imagewerte Vertrauen, Sympathie und Glaubwürdigkeit signifikant zu, die Kaufbereitschaft stieg um 29%.

Wer in Zeiten sinkender Werbeerinnerung noch zum Verbraucher durchdringen will, muss neue Wege gehen. Influencer können sehr wirkungsvoll als Markenbotschafter agieren, wie die Studienergebnisse ergeben haben.
Weitere Informationen zum Thema und zur Vorgehensweise der Studie stellt G+J in dieser Präsentation zur Verfügung.

Fazit

Für uns war die dmexco aufgrund zahlreicher Kunden- und Interessentengespräche sehr erfolgreich und wieder einmal eine hervorragende Plattform, um in einem kompakten Zeitraum bestehende Kontakte zu pflegen und neue anzubahnen.  
Das Ziel der dmexco, mit der Präsentation von digitalen Innovationen, Insights und Lösungen neue Denkanstöße zu geben und damit die digitale Transformation zu fördern, ist in meinen Augen aufgegangen. Die Experience Hall und das Start-up-Village mit seinem neuen Pitch-Format der Start-up Hatch haben einen wichtigen Beitrag dazu geleistet.  
Wer dieses Jahr in Köln nicht dabei sein konnte oder zu wenig Zeit zum Umsehen hatte, kann sich auf dem YouTube-Channel der dmexco weitere Eindrücke verschaffen und in zahlreiche Keynotes, Talks und Debatten hineinhören.
Und in diesen Beiträgen gibt’s noch mehr dmexco 2017-Nachlese:

Dmexco-Learnings: Diese 10 Entwicklungen bestimmen das Online-Marketing 2017 (t3n)
Pro und Contra Digitalmesse Dmexco (w&v)
News, Bilder und Videos im Überblick von HORIZONT Online

FirstSpirit 5 – für eine erfolgreiche Zielgruppenansprache im Web

FirstSpirit CMS

Das Content Management System FirstSpirit 5 richtet sich an Unternehmen, die sich für die rasanten Entwicklungen im Web zukunftssicher aufstellen und ihren unterschiedlichen Zielgruppen innovative Online-Erlebnisse bieten wollen – sei es auf der internationalen Unternehmenswebseite, im konzernweiten Mitarbeiterportal, im Online-Shop, auf mobilen Endgeräten oder in sozialen Netzwerken. FirstSpirit unterstützt Unternehmen bei der konsistenten Ansprache ihrer Zielgruppen über die verschiedenen Kanäle hinweg und bei der Umsetzung erfolgreicher Online-Marketing-Strategien.

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hybris Software-End-to-End Multichannel Commerce

hybris unterstützt Unternehmen dabei, mit ihren Kunden über alle Kanäle und Interaktionspunkte hinweg – online und offline – durchgängig, einheitlich und effektiv zu kommunizieren und so mehr Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte zu verkaufen. hybris liefert „OmniCommerce™“: modernes Master Data Management und einheitliche Commerce-Prozesse, die Unternehmen eine umfassende Sicht auf ihre Kunden, Produkte und Bestellungen ermöglichen. Gleichzeitig profitieren die Kunden von einem nahtlosen Einkaufserlebnis.

hybris software

Die hybris Omni-Channel Software basiert auf offenen Standards, ist flexibel erweiterbar, global einsetzbar und zeichnet sich durch geringe Betriebskosten aus. Von den führenden Analysten als „Leader“ positioniert, zählt hybris zu den Top 3 der Branche. hybris bietet seine Lösung als lokale Installation, On-Demand, sowie als Managed-/Hosted-Service an. Unternehmen jeder Größe profitieren dadurch von maximaler Flexibilität.

Die zunehmend vernetzte Welt mit ihren technischen Entwicklungen hat das Einkaufsverhalten maßgeblich geprägt: Der Kunde ist heute König auf allen Vertriebskanälen. Heute informiert sich der Kunde vor der Kaufentscheidung auf den unterschiedlichsten Kanälen, er vergleicht Preise, recherchiert und kauft häufig auch mal per Mausklick. Anbieter stehen daher heute mehr denn je vor der Herausforderung, ihre Vertriebsstrukturen auf Multichannel Commerce auszurichten, Prozesse anzupassen, über neue Geschäftsstrategien nachzudenken und aktiv zu werden.

Mit den hybris Lösungen können Unternehmen ihre Internetaktivitäten erweitern, ihre Daten zentral verwalten oder die mehrsprachige Auflage ihrer Produktkataloge automatisieren – hybris ist der einzige Anbieter, der diese Applikationen auf einer Plattform für alle Ausgabekanäle zusammenführen kann.

hybris Multichannel Suite: Alle Kanäle. Eine Plattform.

hybris hat sich ganz dem Thema Multichannel Commerce verschrieben. Alles baut auf die Multichannel Commerce Software auf, die Produktinhalte, Geschäftsabläufe und alle Absatzkanäle in eine einzige Plattform integriert. Unternehmen, die hybris einsetzen, können so ihren Kunden ein einheitliches und durchgängiges Einkaufserlebnis bieten. Dabei stellt hybris verschiedene Module zur Verfügung. Die Kunden selbst können ähnlich wie bei einem Baukastensystem sich die Module bedarfsgerecht zusammenstellen.

Das Modul hybris Product Content Management (PCM) konsolidiert die Verwaltung der Produktinhalte und Geschäftsdaten auf einer einzigen Plattform, um so die Konsistenz sicherzustellen und die Effizienz in allen Kanälen, Systemen und Sparten zu erhöhen. Mit hybris Mobile können Unternehmen mobile Geräte vollständig in ihre Vertriebsstrategie integrieren. Diese Lösung fungiert als Bindeglied zwischen dem stationären und Online-Handel. Sie fördert den Besuch von Webseiten und Läden, ermöglicht die Suche nach Produkt- und Preisinformationen und optimiert die Geschäftsprozesse zwischen Kunden, Partnern und Lieferanten.

hybris Web Content Management (WCMS) bietet ein intuitives graphisches Datenmanagement, um Produkte und Marken online einheitlich zu präsentieren, die Inhalte effizient zu verwalten sowie über alle Kanäle hinweg zu veröffentlichen. Da Druckerzeugnisse im Vertrieb immer noch eine wichtige Rolle spielen, unterstützt hybris Unternehmen auch bei diesen Aufgaben.

hybris Print sorgt für eine Automatisierung der Printprozesse und unterstützt bidirektionale Workflows für eine effiziente Erstellung und Verwaltung von Printmaterial. Diese Lösung ist mit hybris PCM synchronisiert, um die Konsistenz von Marken, Produktinformationen und Preisen mit Content in anderen Kanälen zu gewährleisten.

Um speziell auch auf die Bedürfnisse von B2C- und B2B-Kunden eingehen zu können, bietet hybris die Applikationen hybris B2C / B2B Commerce an, die zielgruppenspezifische Funktionen bereitstellen.

Alle genannten Lösungen können auch gebündelt als hybris Multichannel Suite erworben werden. Neben der Software bietet hybris seinen Kunden Multichannel Consulting, Professional Services, Schulungskurse, Zertifizierungen, Hosting & Managed Services und natürlich Wartung und Support.

hybris B2B Commerce: Verkaufen nach B2C-Vorbild

Während der Einzelhandel bereits die Möglichkeiten des Multichannel-Vertriebs sowohl für die Kommunikation als auch für den Verkauf erfolgreich nutzt, steckt die B2B-Branche hier noch in den Kinderschuhen. Natürlich stehen B2B-Unternehmen im Vergleich zu B2C-Unternehmen vor weit größeren Herausforderungen, allerdings gilt für beide: Die erfolgreiche Kundengewinnung und -bindung hängt davon ab, wie gut es den Unternehmen gelingt, Produkte und Dienstleistungen exakt auf die Kundenwünsche abgestimmt bereitzustellen. Angetrieben durch die Veränderungen im Kundenverhalten erfährt der B2B-Handel zunehmend eine „Consumerization“. Geschäftskunden verlangen nach mehr Komfort und Service.

B2B-Händler stehen dadurch vor der Herausforderung, ihre Strategie, Systeme und Prozesse an das B2C-Multichannel Commerce Modell schnellstmöglich anzupassen. hybris trägt mit hybris B2B Commerce der steigenden Nachfrage nach einer B2B Multichannel-Lösung Rechnung. Denn die Lösung bietet Unternehmen alle spezifischen B2B-Funktionen, die es ihnen ermöglicht, ihren Kunden ein Kauferlebnis wie im B2C-Handel zu bieten, den Umsatz zu steigern und sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Dazu zählen das Verwalten von Kostenstellen und Budgets, die Unterstützung von komplexen B2B-Preismodellen, Einkaufs-Workflows, sowie eine automatische Nachschubsplanung.

hybris ist weltweit im Einsatz

Vertreten mit 15 Niederlassungen in den Wirtschaftszentren von Nord- und Südamerika, Asien und Europa zählt hybris mehr als 400 Kunden weltweit, darunter bedeutende Marken wie Coca-Cola, Conrad, Douglas, Hornbach, Iomega, Kaiser+kraft, Levi‘s, Lufthansa, Migros, Nespresso, Nikon, P&G, Rexel und Toys”R”Us.

comspace und hybris

hybris setzt auf ein Netzwerk von Implementierungs- und Technologie-Partnern, um Kunden bei der Bereitstellung und dem Einsatz der hybris Multichannel Suite zu unterstützen. comspace ist als hybris Silber Partner Teil dieses Netzwerkes und verfügt mit Erfahrungen aus über 200 Kundenprojekten in verschiedenen Branchen über ein langjähriges fachliches Know-how bei der Umsetzung von Multi-Channel-Lösungen.

Weitere Informationen finden Sie unter hybris.com.

eSpirit AG – Unlock your content

Die e-Spirit AG ist ein Technologieführer im Bereich Web Content Management (WCM). Seit 1999 ist das Dortmunder Unternehmen am Markt und auf kontinuierlichem Wachstumskurs. Mit seinem Produkt, dem Content Management System FirstSpirit™, adressiert es große Mittelständler und international aufgestellte Konzerne, die besonders anspruchsvolle Webprojekte umsetzen wollen.

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Wozu braucht ein Unternehmen ein DAM, wenn es schon ein CMS hat?

DAM vs. CMS Headerbild

Ein Content Management System (CMS) wird mittlerweile in nahezu jedem Unternehmen eingesetzt, um den digitalen Content auf einer Plattform zu managen und von dort aus in die Marketingkanäle zu verteilen. Ein Digital Asset Management System (DAM) ist allerdings in vielen Unternehmen noch keine Selbstverständlichkeit. Schließlich verfügt auch jedes Content Management System über eine Mediendatenbank. Dort werden die verwendeten digitalen Mediendateien wie Bilder, Videos oder PDFs hochgeladen, abgelegt und in die verschiedenen Kanäle wie Corporate Website, E-Commerce-Seiten, Blogs, Social Media etc. ausgespielt. So weit, so gut.

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Rückblick Online Marketing Konferenz 2017

Die 2. Online Marketing Konferenz (#OMKB) in der Stadthalle Bielefeld liegt hinter uns. Als Erstbesucherin war ich sehr gespannt, was mich erwartete und beeindruckt von der Menge der Teilnehmer. Rund 800 Besucher, eine gute Steigerung zu der schon sehr erfolgreichen Veranstaltung im vergangenen Premieren-Jahr, verteilten sich über die verschiedenen Vortragssäle und Workshop-Räume. (Und brachten letztere sehr schnell an ihre Kapazitätsgrenzen.)

Mit bis zu 5 parallelen Sessions in 7 Terminslots wurde von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr jede Menge meist sehr praxisbezogener Input zu Online Marketing-Themen, insbesondere aus den Bereichen SEO-, Social Media- und E-Commerce geboten. Als Besucher hatte man also die Qual der Wahl und hätte sich gerne in mehrere (virtuelle) Persönlichkeiten gespalten, um noch mehr spannende Themen mitzubekommen ;). Im Folgenden ein Auszug aus unseren besuchten Sessions.

True Fruits: Marketing für einen Saftladen

Nic Lecloux, einer der Gründer von TrueFruits, nimmt sich selbst nicht so ernst und startete den unterhaltsamen Vortrag über seinen “Saftladen” direkt mit einer Runde Sport und Bewegung für alle! Und natürlich mit Smoothies für alle Teilnehmer_innen :-).

TrueFruits macht einiges anders als andere Unternehmen. Nicht nur, dass sie mit ihrer Glas-Flasche einen Beitrag zur Umwelt und damit gegen Plastik leisten, sie sind natürlich auch durch ihre teils sehr provokanten Werbetexte immer wieder im Fokus von Diskussionen wie “Ist das noch lustig oder schon sexistisch?!”. Und die TrueFruits machen irgendwie doch immer ihr eigenes Ding draus. Trotz Plakat-Verbot in großen deutschen Innenstädten mieten sie sich dann halt privat Hausflächen für ihre Werbemittel. Und auch negatives Feedback in sozialen Medien bekommt immer eine passende Antwort vom TrueFruits-Team (und das übrigens sehr schnell, i.d.R. innerhalb von 2 Stunden).

Abseits davon macht TrueFruits auch einfach das, was ihnen gefällt. Sie haben keine bestimmte Zielgruppe, keine bestimmte Persona anhand derer sie ihre Marketingtexte oder Werbemittel ausrichten. Das Team erarbeitet Inhalte die ihnen selbst gefallen und der Erfolg gibt ihnen Recht – bisher haben diese auch immer irgendeine Kundengruppe getroffen. Was TrueFruits dennoch betrachten sind die einzelnen Kanäle. Der Fokus liegt deutlich auf Facebook und Instagram, weniger auf Twitter, da die (provokanten) Werbebilder aber auch das hübsch gestaltete Produkt auf beiden Kanälen eine höhere Aufmerksamkeit bekommen. Dabei wird kein Inhalt per copy paste für mehrere Kanäle genutzt, sondern jeder Kanal bekommt seine eigene Aufmerksamkeit und seinen eigenen Inhalt (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Vieles was TrueFruits macht ist mutig. Und zu mehr Mut ruft auch Nic Lecloux auf. Darum hat das Unternehmen in Eigenregie den “Eier aus Stahl”-Award ins Leben gerufen mit dem  zukünftig Unternehmen oder Menschen in der Öffentlichkeit ausgezeichnet werden, die Mut beweisen und ebenfalls “ihr Ding” durchziehen. Als erstes Unternehmen hat diesen Preis (der übrigens ein Originalabdruck der Hoden vom zweiten True-Fruits-Gründer Marco Knauf ist) übrigens Sodastream bekommen für ihre Anti-Plastikmüll-Kampagne “Shame or Glory”.

Auch wenn der Beitrag nicht viele praxisnahe Ansätze für meinen Arbeitsalltag geliefert hat – es war ein gelungener Auftakt in den Tag, mit einer spannenden Unternehmensgeschichte, der vor allem nochmal dafür sensibilisiert hat mutig zu bleiben :-).

Agiler Website Relaunch

Der Geschäftsführer der Agentur HDNET Eike Diestelkamp stellte zwei Projektmanagement-Methoden für den Website-Relaunch gegenüber: klassische Wasserfall-Methode versus agiles Projekt-Vorgehen.

Agil bedeutet für ihn erst einmal “das Unerwartete zu erwarten”. Und konkreter: iterativ statt phasenorientiert arbeiten. D.h. statt die unterschiedlichen Projektphasen wie Layout, Frontend, Backend, QS etc. nacheinander abzuarbeiten, erledigt ein agiles Team ein bisschen von allen Phasen gleichzeitig. Dadurch können relativ früh Projekt-Teilergebnisse erzielt werden und mit der Publizierung muss nicht gewartet werden, bis die ganze Website fertig ist. Unter Berücksichtigung der Tatsache dass eine Website eine Halbwertszeit von max. 3 Jahren hat, sind auf diese Weise auch Weiterentwicklungen und Änderungen einfacher möglich.

Agiles Projektmanagement versus Wasserfallmethode

Wichtig für das Anforderungsprofil eines Relaunch-Projekts ist die Planung von möglichst differenzierten User Stories. Diese entstehen anhand der folgenden 3 Fragen:

  • Wer möchte etwas (Personas)?
  • Was möchte er tun?
  • Warum will er das machen?

Da wir bei comspace unsere Kundenprojekte schon lange nach der agilen Projektmethode organisieren, waren die Erkenntnisse aus diesem Workshop nicht ganz neu für mich – aber nichtsdestotrotz eine gute Zusammenfassung der relevanten, Vorteile bringenden Punkte ;). Übrigens: Was gelungenes Projektmanagement noch ausmacht, berichten zwei unserer Projektleiter in diesem Blogbeitrag.

Mobile Conversion Optimierung

In meiner 2. Session von Nils Kattau ging es um Do’s und Dont’s für das mobile Web: Welche Informationen sind wichtig und wie sollten diese aufbereitet sein, um Conversions im mobilen E-Commerce zu erzielen?  

Anhand von einigen Positiv- und Negativ-Beispielen gab Nils Kattau sehr präzise Tipps für mobile Optimierungsansätze:

  • Die Relevanz der Inhalte in der mobilen Website-Variante ist bedeutend höher ist als in der Desktop-Variante.
  • Eine Möglichkeit zur einfachen, klaren Interaktion sollte gegeben sein (gutes Bsp. Sistrix).
  • Das “Above the fold”-Thema ist mobil nicht so wichtig, weil wir das Scrollen auf dem  Smartphone gewohnt sind.
  • Auf die Lesbarkeit (Schriftgröße) und Größe und Abstand der zu klickenden Buttons sollte geachtet werden. (Stichwort #wurstfingerkonformität ;))
  • Für Shops: Nicht nur die Seite selbst muss responsiv sein, sondern auch das Zahlungssystem.
  • Lieber kein Burger-Icon für die Navigation nutzen – damit kann nicht jeder etwas anfangen.
  • Haben Sie Ihre mobile Variante auch schon mal im Landscape-Modus getestet?
  • Auf die mobile Verwendbarkeit von Bildern sollte geachtet werden. Sind Bilder und Logos auch mobil gut erkennbar oder werden die Bilder einfach runterskaliert?

Als gute Beispiele wurden u.a. die mobilen Websites von Sistrix, spotify und booking.com angeführt. Insgesamt war es ein super praxisorientierter Vortrag mit viel Mehrwert!

Neue Impulse für Ihr E-Mail-Marketing

Der CEO der saphiron GmbH und E-Mail-Marketing Experte Nico Zorn erläuterte Ideen und Taktiken für den erfolgreichen Ausbau von E-Mail-Marketing-Maßnahmen. Zunächst nannte er einige interessante Zahlen: 20% der Umsätze im Handel kommen über E-Mail-Marketing zustande. Und: 70% der Verbraucher wollen über E-Mails mit Unternehmen kommunizieren, nur 18% über Social Media.

E-Mail-Nutzung nimmt stetig zu

Für die Gestaltung von Betreffzeile und Headline ist besonders die eindeutige Kommunikation von Vorteilen und relevanten Inhalten wichtig. Ein Best Case für Vorteilskommunikation ist auf jeden Fall Zalando. Bestimmte Wörter sollte man in der Betreffzeile vermeiden, da sie negativ konnotiert sind, wie bspw. “abonnieren”, da damit Kosten verbunden werden. Wichtig ist auch, seine Newsletter in einen Kontext zu bringen. Was für Informationen und zu welchem Thema bekomme ich überhaupt Informationen? Fragen Sie Interessen des Nutzers ab, um individuellere Newsletter verfassen zu können. Nutzen Sie wenn möglich jede Information, die Ihnen zur Verfügung steht für Personalisierung. Sprechen Sie Kunden anders an als Interessenten. Wenn Sie Position oder Abteilung in einem Unternehmen kennen oder den Standort des Nutzers: vielleicht kann Ihnen das helfen den Content relevanter zu gestalten.

Um neue Newsletter-Anmeldungen zu generieren, kann man entsprechende Facebook-Postings gestalten oder User per Exit Intent Layer kurz vor Verlassen der Website auf die Newsletter-Anmeldung aufmerksam machen.

Ansonsten stärken Key Visuals im Mailing das Conversion-Ziel. Es kann auch Sinn machen den Newsletter zu besonderen Thematiken auch besonders aufzubereiten. Nutzen Sie ein anderes Layout, wechseln Sie einfach mal die Farben oder gestalten Sie den Newsletter einfach mal kürzer oder länger als sonst. Das alles kann dazu beitragen, dass der Newsletter auch bei bestehenden Abonnenten wieder stärker wahrgenommen wird.

Digitale Kompetenz konkret

Um Trends und Ansätze zur Umsetzung einer digitalen Strategie ging es in dem Vortrag von Hakim Aceval von Google. Wie wichtig das Zur-Verfügung-Stellen relevanter und auf die Zielgruppe zugeschnittener Inhalte im B2B-Commerce ist, zeigen folgende Zahlen:

Zwar ist der persönliche Kontakt mit 94%-Punkten immer noch am wichtigsten bei der Anbieterauswahl im B2B, aber weitere Informationen werden zu 89% über Suchmaschinen oder die Unternehmenswebsite (82%) beschafft, so dass 57% des Weges zur Kaufentscheidung schon abgeschlossen sind, bevor überhaupt ein Verkäufer kontaktiert wird. Auch Videomarketing ist im B2B stark verbreitet – so schauen ca. 70% der B2B-Einkäufer Videos, um sich vor einem Kauf zu informieren.

Für Google ist “mobile first” schon wieder so gut wie überholt, intern spricht man eigentlich nur noch von “mobile only”. Und das nicht nur im B2C-Geschäft, auch im B2B. So nutzen beispielsweise 42% der Einkäufer ihr Handy für B2B-bezogene Geschäfte, Tendenz steigend. Die Tendenz ist auch nicht weiter verwunderlich, immerhin steigt auch die private Nutzung mobiler Endgeräte stetig zu – inzwischen schaut jeder im Durchschnitt 150 mal pro Tag auf das eigene Smartphone.

Im B2C-Bereich ist besonders spannend, dass 30% der mobilen Suchanfragen lokalen Bezug haben – umso so wichtiger ist die local SEO-Optimierung der Website für die Auffindbarkeit. Denn: Erfahrungsgemäß suchen ¾ der Besucher, die eine lokale Suchanfrage gestartet haben, innerhalb von 24 Std. ein stationäres Geschäft auf.

Digitale Innovation in Deutschland

Der Vortrag hat nochmal eins deutlich gemacht: wir sind in Deutschland doch noch sehr weit vom Thema Digitalisierung und Mobile entfernt. Vielen Unternehmen fällt es schon schwer “mobile first” zu denken, geschweige denn umzusetzen – wie soll da “mobile only” funktionieren?

Wege zur perfekten Facebook Ad

Facebook Ads, Dark Posts und Look Alike Audience – das waren einige der relevanten Begriffe im Vortrag von Online Marketing- und Facebook-Experte Björn Tantau. Als Alternative bzw. Ergänzung zu den Standard-Facebook Werbeanzeigen, die in den Timelines der eigenen Fans ausgespielt werden, stellte er die sog. Dark Posts zur Gewinnung neuer Fans vor. Der Begriff “Dark Post” klingt zunächst einmal nach etwas Illegalem, bedeutet aber lediglich, dass diese Posts weder auf der eigenen Facebook-Seite noch in der Timeline der eigenen Fans angezeigt werden. Diese Posts bekommen ausschließlich solche Facebook-Nutzer zu sehen, die noch keine Fans sind, aber als solche gewonnen werden wollen.

Dark Posts werden im Power Editor von Facebook erstellt. Dort können mehrere Kampagnen und Anzeigen-Variationen gleichzeitig angelegt und nach zielgruppenrelevanten Interessen ausgesteuert werden. Um die passende Zielgruppe zu erreichen, bildet man sog. Look Alike Audiences (LLA), d.h. aktive Facebook-User, die vergleichbar sind mit den Interessenten, die in einem bestimmten Zeitraum meine Website besucht hat oder den Kunden, bereits ein Produkt gekauft hat.

So sind Dark Posts besonders gut geeignet, quasi im A/B-Testing den bestperformenden Post zu finden, ohne dabei die eigene Pinnwand vollzuspammen und die eigenen Fans zu “belästigen”. Und bietet damit ein kreative Spielwiese für eine vielleicht auch mal unkonventionelle Zielgruppenansprache. Der Kreislauf aus Anzeigen entwerfen, testen und optimieren ist auch hier der Weg zum Erfolg, der i.d.R. mit einer Reichweitensteigerung für ein bestimmtes Produkt oder Angebot belohnt wird.

Natürlich gilt es wie für „normale“ Facebook-Ads auch, stets die wichtigsten KPIs im Auge zu behalten:

  • Relevance Score (auf einer Skala von 1=schlechtester Wert bis 10=bester Wert)
  • Kosten pro Conversion
  • CTR

5 Tipps für erfolgreiche Videos

Sehr praxisorientiert gestaltete Christian Tembrink von netspirits seinen Vortrag. “Was ist eine Marke?” war die Einstiegsfrage. Seine Antwort: Eine Marke ist eine Vorstellung, die beim Verbraucher durch den Markennamen, den Markenauftritt und das Markenversprechen geweckt werden. Videos können dazu beitragen, Markenerfahrungen erlebbar zu machen.

Hier ein paar seiner Tipps zur Gestaltung von Videos:

  • Beantworte die Fragen deiner Kunden: Weg von Werbung, hin zu Service.
  • Hilf “Suchenden” mit lehrreichem Wissen und persönlicher Inspiration.
  • Verleihe der Marke Persönlichkeit.
  • Führe A/B-Tests auf Website und anderen Kanälen durch.
  • Gehe auf das Feedback deiner User ein.
  • Bringe unbedingt einen Call-to-action am Ende des Videos unter.
  • Erhöhe Traffic und Reichweite durch das Embedden von YouTube-Videos.

Erfolgreich mit Online-Videos

Tracken und kontinuierliches Optimieren sind natürlich auch für dieses Format das A und O: Wie oft wird das Video angeschaut? Wo springen die User ab? Wie oft wird auf Pause geklickt?

Empfehlung: Trau dich! Denn Videos können eine Kaufentscheidung wirkungsvoll vorbereiten und unterstützen.

Unser Fazit

Für mich und meine Kollegen_innen war es ein lohnenswerter und sehr informativer Tag. Zwischen den Vorträgen und in den Pausen gab es zudem genügend Gelegenheit, sich bei Getränken und gutem Catering auszutauschen und zu netzwerken. Toll waren auch die Graphic Recording-Ergebnisse von Cornelia Koller, die die Session-Inhalte quasi in Echtzeit grafisch zu Papier gebracht hat.

Ein Kompliment an Thorsten Piening und sein Team von Quality Traffic für die hervorragende Organisation der Veranstaltung. Mit einem kleinen Kritikpunkt am Rande: Die Workshop-Räume waren für die große Nachfrage nicht ausgelegt, was regelmäßig dazu führte, dass Interessenten, die nicht mind. 5 Minuten vor Beginn im Raum saßen, vom Workshop ausgeschlossen wurden, weil alle Plätze schon besetzt waren. Zudem wurden Workshops kurzfristig in andere Räume verlegt, was nicht immer entsprechend kommuniziert wurde. Dies führte spätestens beim 2. oder 3. erfolglosen Versuch, eine bestimmte Session zu besuchen, zu Unmut bei einigen Teilnehmern.

Aber: Unsere positiven Erlebnisse überwogen deutlich und wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder ;).

Von Content Management bis New Work: Die digitalen Trends 2017 unserer Experten

Digitale Trends 2017

Digitale Trends 2017Der Anfang eines Jahres ist häufig der Zeitpunkt, an dem man zurückschaut auf das, was im vergangenen Jahr erreicht worden ist, und sich mit dem beschäftigt, was das vor einem liegende Jahr an Entwicklungen und Themen bringen wird. Auch wir bei comspace haben dies getan: In diesem Beitrag fassen einige unserer digitalen Experten für Sie zusammen, welche Trends oder weiterhin prägenden Entwicklungen sie für ihren jeweiligen Fachbereich für die kommenden Monate und darüber hinaus sehen. Von Content Management über Digital Marketing und Webdesign bis zu Human Relations – gewinnen Sie im Folgenden einen Einblick in unsere ganz persönlichen digitalen Prognosen.

Content Management Systeme

von Johannes Tappmeier, Account Management

Nahtlose Integration von Unternehmenssystemen

In unserem Vertriebsalltag erleben wir immer wieder die Herausforderung vieler Unternehmen, unterschiedliche, nicht miteinander kommunizierende Unternehmenssysteme parallel bedienen und pflegen zu müssen. Dies kostet viel Zeit, ist fehleranfällig und verschenkt Potential für eine konsistente Kundenansprache.

Die Entwicklung zum nahtlosen Zusammenspiel von Backend-Systemen, die für verschiedene Funktionalitäten im Marketing- und Sales-Prozess verantwortlich sind wie:

ist unaufhaltsam und für den Geschäftserfolg essentiell. Ziel sollte es sein, Systeme durch intelligente Schnittstellen und Automatismen miteinander zu verbinden. So entsteht eine integrierte, unternehmensübergreifende Plattform, auf der alle erforderlichen Geschäftsprozesse mit unterschiedlichen Rollen und Rechten abgebildet und gesteuert und damit Redundanzen vermieden werden können.

Automatisierte Personalisierung

Durch eine optimale Integration der Unternehmenssysteme bietet sich auch die Chance, Workflows zu automatisieren und Angebote für potentielle Kunden zu personalisieren, um diese auf ihrer Customer Journey vom ersten Interesse an dem Unternehmensangebot bis zum After-Sales-Service zu begleiten. Aus Datenanalysen der verknüpften Systeme lassen sich Bedarfe und Persona Verhalten ableiten. Als Ergebnis können Unternehmen relevante und individuell angepasste Informationen, Zusatzangebote und Services für einzelne Kunden entwickeln und automatisiert anbieten.

Im Marketing können die Unternehmens- und Produkt-Webseiten durch die oben bereits erwähnten Datenquellen und digitale Erkenntnisse über das individuelle Verhalten der Kunden automatisch angepasst werden. Die Relevanz für die Kunden wird dadurch erzeugt, dass mehr Inhalte gezeigt werden, die der Kunde sehen will und weniger, die für den Kunden uninteressant sind.   

Dezentrale Redaktionsprozesse

Insbesondere für international tätige Unternehmen ist der Einsatz von professionellen Content Management Systemen wichtig, die die dezentrale Pflege und Verteilung von Inhalten ermöglichen, um länderspezifische Angebote und Besonderheiten berücksichtigen und schnell und flexibel auf Änderungen reagieren zu können. 

Der Trend liegt dabei weniger in den schon länger möglichen dezentralen Redaktionsprozessen, als vielmehr in der immer individuelleren Arbeitsweise der Redakteure. Distributed Teams, die nicht nur weltweit verteilt sind, sondern von Unternehmensstandorten, aus dem Home Office oder direkt beim Kunden arbeiten, sind dabei sowohl auf dezentrale Redaktionsprozesse angewiesen als auch auf flexibel an weltweite Zeitzonen und an New Work Modelle angepasste Arbeitszeiten.

Weitere Entwicklungen in Content Management und Marketing haben wir auch in diesem Blogbeitrag aufgezeigt.

E-Commerce

von Marcus Knittel, Account Management

Das Übersetzen der technologischen Möglichkeiten in echten Kundennutzen ist eine der zentralen Herausforderungen im E-Commerce 2017. Für den Shop-Betreiber kommt es immer mehr auf das effektive Zusammenspiel von Commerce, Content und Customer-Orientation an. Reine Shop-Funktionalitäten müssen durch zielgruppen- und themenbezogene Inhalte, einen individuellen Kundenservice und Analysemöglichkeiten aus verschiedenen Datenquellen ergänzt werden, um die Kunden optimal zu erreichen. Dafür werden integrierte und vordenkende Systeme benötigt, die im Hintergrund sinnvoll miteinander kommunizieren. So können auch die Mitarbeiter, die diese Kundenerlebnisse im Hintergrund schaffen, effizient und fokussiert arbeiten.

Sowohl im B2C- als auch für den B2B-Commerce gibt es also auch in 2017 noch viel Potential. Die konsequente Digitalisierung von Handelsprozessen und die Einbindung aller Vertriebskanäle und Geschäftspartner in eine einheitliche E-Commerce-Strategie steigern Wertschöpfung und Wachstum.

Digital Marketing

von Marco Hüsener, Marketing

Personalisierung und Automatisierung

Für mich steht in diesem Jahr die personalisierte Kundenansprache als fortschreitender Trend im Fokus. Dazu benötigt man einerseits die Technologie, welche die Daten erhebt und aufbereitet, und andererseits das Verständnis und die Ressourcen auf Marketing-Seite, um die Möglichkeiten zu erkennen und inhaltlich mit Leben zu füllen. Marketing und Technologie verzahnen sich zunehmend – das macht vieles vielleicht auf Anhieb nicht einfacher, aber es sorgt definitiv für spannende Entwicklungen und Innovationen. Richtig genutzt profitieren beide Seiten (also Kunde und Anbieter) von personalisierten Marketingmaßnahmen: Die Kunden erhalten auf ihre Interessen und ihr Kaufverhalten abgestimmte Angebote und Informationen. Die Anbieter lernen ihre Kunden zunehmend besser kennen, können automatisierter zielgruppenorientierten Content ausspielen und dadurch die Kundenbindung erhöhen.

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz, sei es in Form von Assistenten, wie Chatbots oder anderen Algorithmen, werden den Einzug ins Marketing fortsetzen und im Mainstream ankommen. Die Einsatzmöglichkeiten der Dienste sind nahezu unbegrenzt und werden vorerst in den Bereichen Service und Kundensupport Einzug halten. Die Verknüpfung mit nutzerbezogenen Daten werden aber den echten Mehrwert solcher Dienste zu Tage bringen.

Beispielsweise sind hinzugezogene Standortdaten bei einer Hotelbuchung oder die informationsangereicherte Navigation per Smartphone unter Berücksichtigung meiner Route, Reisegeschwindigkeit und verfügbaren Verkehrsdaten nützliche Anwendungsszenarien. 

Die Assistenzsysteme betrachte ich daher persönlich als eine Bereicherung, da diese Services noch weit entfernt sind von der selbstlernenden KI und der Mehrwert durchaus gegeben ist.

Weitere interessante Informationen zu dem Thema finden Sie hier:

10 Anwendungsfälle für KI

Microsoft setzt auf künstliche Intelligenz und Chatbots

Online Marketing

von Linnea Bak, Online Marketing

Mobile Suche – An der mobilen Optimierung führt 2017 kein Weg mehr vorbei

Die mobile Suche ist in den letzten Jahren in einem rasanten Tempo gewachsen und zeigt keine Anzeichen für eine Verlangsamung. Der Besucher-Traffic verlagert sich vom Desktop weg hin zu Smartphones und Tablets.

Seit einigen Jahren unternimmt Google viele Schritte, die signalisieren, dass nicht das Desktop, sondern das mobile Endgerät als die Standard-User Experience betrachtet werden sollte. Vor kurzem hat Google angekündigt darauf hinzuarbeiten, ihren primären Suchindex sukzessiv auf „mobile-first“ umzustellen.

Bereits jetzt ist die mobile Optimierung eine sehr wichtige SEO-Strategie. Sie wird 2017 weiterhin an Bedeutung gewinnen. Wenn Sie mit responsivem Webdesign oder dynamische Bereitstellung ihren Content für die Darstellung auf allen Bildschirmgrößen angepasst haben, sollten Sie gut aufgestellt sein.

Wenn die mobile Version ihrer Website eine eigene URL hat (zB m.ihredomain.de), sollten Sie einige Empfehlungen von Google hierzu beachten. Websites, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind, werden weiter Positionen in den Google Suchergebnissen verlieren. Auf dieser Seite von Google können Sie Ihre Website auf Mobilgerätefreundlichkeit  testen.

Social Media und Content Marketing

von Alex Kahl, Social Media Strategie

Im Social Bereich sehe ich derzeit keine Mega-Trends. Vielmehr wird man sich noch mehr auf (Live)-Video und Stories konzentrieren. Seien es Facebook, Instagram oder auch Snapchat. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in großartigem Content, der den Kunden einen echten Nutzen bringt. Der Content wird für mobile first entwickelt und die User Experience in den eigenen Kanälen wird ständig verbessert. 

Eine Sache, die wir uns insbesondere online immer und immer wieder vor Augen führen müssen ist: Niemand da draußen wartet auf unsere Inhalte! Wir müssen jede Sekunde mit unseren Wettbewerbern um die Aufmerksamkeit unserer Leser und Nutzer, der täglichen Arbeit unserer Kunden, mit den Nachrichten und Game of Thrones konkurrieren.  

Also machen wir unseren Nutzern den Content so einfach wie möglich zugänglich, schneiden den Content auf den Kontext der Kanäle in denen sie sich bewegen genau zu, machen den Content absolut relevant für den individuellen Nutzer und liefern den Content so schnell wie möglich aus, damit die Entscheidung der Nutzer für unseren Content fällt.

Webdesign

von Axel Salder, Frontend Entwicklung

Seit geraumer Zeit, so scheint es, sehen Webseiten relativ ähnlich aus. Der Aufbau unterscheidet sich nur marginal. Gerade mobile Ansichten zeigen meist eine 1-spaltige Version der Module. Mit einer neuen Methode namens CSS Grid Layout könnte ein wenig Abwechslung ins Spiel kommen. Sieht die Unterstützung der Browser aktuell noch recht mager aus, so ändert sich dies vermutlich im März. Dann nämlich erhalten auch die Browser Firefox und Chrome Unterstützung für CSS Grid Layout. Hoffen wir, dass diese Tatsache den Designern etwas mehr Experimentierfreudigkeit einhaucht!

Hosting

von Benjamin Heilmann, Account Management

Beim Betrieb einer nicht übermäßig komplexen Infrastruktur hat das klassische Hosting weitgehend ausgedient. Den Markt für IaaS (Infrastructure as a Service) bedienen heute vorwiegend die Platzhirsche Microsoft (mit dem Clouddienst „Azure“) und insbesondere Amazon mit AWS. Auch den Sicherheitsaspekten deutscher Unternehmen haben diese Platzhirsche mittlerweile Rechnung getragen: So betreiben Amazon und Microsoft Rechenzentren u. a. in Frankfurt a. M. Auch Google plant den Aufbau eines RZ in der Mainmetropole.

Bei der Wahl des passenden Clouddienstes und der Skalierung sollte eine umfängliche Beratung allerdings nicht zu kurz kommen. Der Grad an Komplexität, den der Aufbau einer Cloud-Infrastruktur bedeutet, ist nicht zu unterschätzen.

Die Agentur oder der Hosting-Provider können durch zusätzliche Leistungen wie das Monitoring der Plattform und der Anwendungen, der Definition eines geeigneten Backup-Plans, einen 24/7 Service mit Rund-um-die-Uhr-Betreuung diese Komplexität ein Stück weit reduzieren bzw. verlagern.

Welchen Mehrwert das Verlagern der Infrastruktur von physischen Servern in die Cloud bietet und welche Herausforderungen damit verbunden sind, erklärt Ihnen Johannes Tappmeier, Head of Account Management, in diesem Video.

Human Relations

von Sarah Biendarra, People and Culture

Das Thema Digitalisierung macht auch vor HR nicht halt. Einen großen Umschwung in Richtung Virtual Reality-Arbeitgebermarketing, Chatbot-Recruiting oder Bewerberauswahl mit People Analytics sehe ich in diesem Jahr aber nicht. Vielleicht in 2020. 😉 In den kommenden Monaten muss HR deutlich interdisziplinärer werden, d.h. HR ist nicht mehr nur “was mit Menschen”, sondern auch “was mit Menschen und IT”. Das bedeutet für mich nicht nur Google Analytics für die Jobseite, sondern auch Arbeitgebermarketing über Social Media und Recruiting via Direct Sourcing. Darüber hinaus muss sich HR mehr Marketing- und PR-Themen annähern und sich generell stärker vernetzen, sowohl innerhalb des eigenen Fachbereichs als auch mit anderen Disziplinen.

von Hanna Drabon, Spende dein Talent

Im Rahmen meiner Gespräche mit  Unternehmen steht immer wieder das Thema “Digitale Führung” im Fokus. Wie kann man die “Arbeit 4.0” in die Unternehmens- und Arbeitskultur einbinden? Was heißt eigentlich “Digitales Arbeiten”? Wie kann ich meine Mitarbeiter und besonders meine Führungskräfte bei diesem Wandel begleiten?

Unternehmens- und kulturindividuelle Antworten auf diese Fragen zu finden wird zur Herausforderung der nächsten Jahre für Unternehmen aller Branchen. Dabei spielt zwar auch die technische Digitalisierung, wie die Nutzung kollaborativer Tools und Methoden eine Rolle, es bedarf jedoch auch den Fokus auf ein stärkeres zwischenmenschliches Networking über Abteilungen und Hierarchien hinweg. Denn die in der Gesellschaft bereits gelebte digitale Vernetzung ist in der Arbeitswelt noch nicht überall angekommen. Hier geht es darum, starre Hierarchien aufzulösen zugunsten kleiner, agiler und interdisziplinär arbeitender Teams, die ihr Wissen miteinander teilen. So entstehen Ideen, die Herausforderungen schneller und intelligenter lösen werden.

Hinzu kommt der Trend zur Individualisierung der Arbeit, ob bei Arbeitszeit oder -ort. Flexible Rahmenbedingungen, die sich der individuellen Lebensphase anpassen, schaffen Freiräume für  mehr Motivation und Innovation.

Welche interessanten Entwicklungen oder Trends seht ihr in eurem digitalen Arbeitsumfeld? Wir freuen uns auf eure Kommentare!

Best Practice: Umzug dynamischer Websites in die Cloud

Webinar Umzug von Websites in die Cloud

Der Umzug einer Website in die Cloud kann für Unternehmen eine sinnvolle Alternative zum Server-Hosting sein: Vorteile wie flexible Skalierbarkeit, weltweite Content-Verteilung, geringere Kosten und die Steigerung der Geschwindigkeit im Deployment machen die Cloud vor allem für Unternehmen interessant, die an weltweit verteilten Standorte arbeiten.

Unser Webinar: Umzug in die Cloud am Beispiel des Dornbracht-Händlerportals 

Für unseren Kunden Aloys F. Dornbracht haben wir das Händlerportal beste-badstudios.de, das auf dem Sitecore CMS basiert, in die Microsoft Azure Cloud gebracht. Welche Vorüberlegungen wir dabei angestellt haben und wie sich der Umzug vollzogen hat, haben wir in Kooperation mit unserem CMS-Partner Sitecore in einem Webinar mit dem Thema “Umzug in die Cloud: Flexible, dynamische Websites und Digital Marketing am Beispiel beste-badstudios.de” gezeigt.

In dem Webinar in der vergangenen Woche hat unser Head of Account Management Johannes Tappmeier die verschiedenen Cloud-Möglichkeiten und die Vorteile der Microsoft Azure Cloud im Zusammenspiel mit Sitecore vorgestellt. Außerdem zeigt er, welche konkreten Schritte für den Umzug unseres Kundenprojekts beste-badstudio.de in die Azure Cloud nötig waren.

Dies sind die Webinar-Inhalte im Überblick:

  • Vorstellung des Händlerportals und Projekts “beste-badstudios.de”
  • Vom dedizierten Server zur Cloud: Wir stellen die Cloud-Arten Infrastruktur-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS) und die damit einhergehenden unterschiedlichen Verantwortlichkeiten für den Anwender vor.
  • Sitecore on Azure: Wie bekommt man Sitecore in die Azure Cloud? Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Zum einen die Standard Sitecore-Installation über den Marketplace ohne die Notwendigkeit technischer Kenntnisse, zum anderen die Nutzung des Azure Resource Manager (ARM) Templates & Web Deploy Packages, die eine flexiblere Installation und Konfiguration erlauben, aber auch mehr technische Fähigkeiten voraussetzen. 
  • Vorteile der Microsoft Azure Cloud wie Skalierbarkeit, hochperformante Bereitstellung von Mediadaten, Benutzerverwaltung, Multi-Plattform Support und Datenschutz nach deutschen Standards.
  • Was macht die Kombination der Microsoft Azure Cloud mit Sitecore interessant?
  • Umzug des Händerportals beste-badstudios.de in die Azure Cloud: Sie erfahren konkret die einzelnen Schritte auf dem Weg in die Cloud. U.a. wird erläutert, welche Cloud-Art wir für welche Anwendung genutzt haben.
  • Zum Schluss steht die Evaluierung der Lösung und ein Ausblick in die Zukunft der Azure Cloud.

Hier können Sie sich die komplette Webinar-Aufzeichnung anschauen:

Über das Portal beste-badstudios.de

Das Händlerportal DIE BESTEN BADSTUDIOS ist eine vom führenden Armaturenhersteller Dornbracht betriebene Website, auf der sich Badstudios präsentieren können. Momentan sind rund 660 Badstudios auf der Plattform vertreten. Die Verwaltung der Plattform wird von den Partnern und Dornbracht gemeinsam vorgenommen. Das Portal, das wir auf Sitecore-Basis realisiert haben, wird in der Azure Cloud betrieben.

Über die Microsoft Azure Cloud als Alternative zum Server-Hosting

Für dynamische und flexible Webseiten ist die Cloud eine echte Alternative zu dedizierten oder virtuellen Servern. Die Microsoft Azure Cloud ist eine der größten Cloud-Plattformen und stellt alle nötigen Services zur Verfügung, die das Hosting einer Corporate Website unterstützt. Aufgrund der gemeinsamen Windows-Basis ist die Azure Cloud besonders für Sitecore-basierte Websites eine interessante Lösung.