Seit der Version 15 kann der Firefox nativ PDFs anzeigen, allerdings ist diese Funktion per default deaktiviert. Um den eingebauten PDF-Reader zu aktivieren, muss man in den erweiterten Einstellungen lediglich einen Schalter umlegen.
Dazu gibt man in die Adresszeile des Firefox about:config ein und bestätigt mit Enter. Als nächstes wird eine Warnmeldung angezeigt mit dem Hinweis, dass man nur fortfahren sollte wenn man weiß was man tut. Hier kann man ruhig auf „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“ klicken und fortfahren.
Was man nun zu sehen bekommt, sind die unzähligen Einstellungsmöglichkeiten, die der Firefox bietet. Um den eingebauten PDF-Reader zu aktivieren, geben Sie in die Suchleiste einfach pdfjs.disabled ein und der Eintrag wird sofort angezeigt. Hierbei handelt es sich um einen Booleschen-Wert, der auf true gesetzt ist. Mit einem Rechtsklick auf den Eintrag oder ganz einfach per Doppelklick kann man aus dem Kontextmenü den Wert auf false umschalten.
Anschließend ruft man in den Firefox-Einstellungen den Tab Anwendungen auf, hier sucht man unter den Dateitypen den Eintrag „Portable Document Format (PDF)“ und wählt die Aktion „Vorschau in Firefox“.
Das war’s, zum testen können Sie nun im Browser ein PDF-Dokument aufrufen.
Wir haben ja durch die Bank weg interessante Kunden. Da heraus zu stechen ist schon etwas Besonderes. Wenn ein Unternehmen aber wahrscheinlich das größte am Stück produzierte Produkt Deutschlands herstellt, dann sticht das definitiv heraus und ist doch mal einen Blogbeitrag wert 🙂
Herausstechen ist auch gleich ein gutes Stichwort. Wenn man mit dem Auto zur MEYER WERFT in Papenburg fährt, sticht die knapp 75 Meter hohe Werkshalle auch gleich beeindruckend aus der Landschaft heraus. Nur, damit Sie einen Bezugsrahmen haben – dieses Foto hier wurde nicht etwa aus 300m Entfernung von der Werkseinfahrt aufgenommen – es waren noch über 3 Kilometer und trotzdem ist die Halle schon deutlich am Horizont zu erkennen!
Nach unserem Gespräch hatte mein Kollege Patrick Kleinert noch einen Termin mit der IT-Abteilung und so konnte ich mich von Maria Rosenberg, die bei der MEYER WERFT für die Online Communication zuständig ist, durch die heiligen Hallen führen lassen.
Eins kann ich Ihnen sagen:
Lange hat mich Technologie nicht mehr SO beeindruckt. Ich habe ja nun durchaus schon einiges gesehen, aber wenn Sie in eine Halle kommen und denken „Ja und wo ist nun das Schiff?“ und dann merken, dass es sich nicht hinter dem Hochhaus vor Ihnen versteckt, sondern dass Sie gerade mitten drauf gucken, ist das einfach nur atemberaubend.
Comspace Social Media Manager Alex Kahl auf der MEYER WERFT
Unvorstellbar, wie innerhalb einiger Monate – manchmal auch Jahre – hier Schiffe entstehen. Dieser Film zeigt es sehr gut verständlich:
So beeindruckend die massive Stahltechnik und modulare Bauweise auf der MEYER WERFT sind – so absolut State of the Art ist auch das, was später auf den Schiffen passiert. So baute die MEYER WERFT auch 2 Kreuzfahrtschiffe für die Disney Cruise Line. Wer einmal interaktives Entertainment der Extraklasse erleben möchte, sollte sich dieses Video von der Disney Dream anschauen, wo die Schildkröte Crush („Duuuuude“) aus Findet Nemo mit den Restaurant Gästen interagiert. Ich habe mir sagen lassen, das Crush auf seinen LCD-Bildschirmen sogar zu Kids an den Tisch schwimmt und fragt, warum sie ihren Teller nicht aufessen 😉
Falls Sie einmal in die Nähe von Papenburg kommen, sollten Sie unbedingt einen Halt bei der MEYER WERFT einlegen und eine der exzellenten Besucherführungen mitmachen. Sie werden es nicht bereuen. Ob Sie dabei dann auch in den Genuss kommen, die AIDA Stella zu knutschen, weiss ich allerdings nicht 🙂
Knutschen mit der AIDIA Stella auf der MEYER WERFT
Lucene ist eine Open Source Suchmaschine (unterstützt von der Apache Software Foundation), die in Sitecore zur Indexierung und für das Suchen von Content auf einer Website benutzt wird. Sitecore implementiert einen Wrapper für die Lucene Suchmaschine, der seine eigene API besitzt. Die original API (Lucene.Net) und die Sitecore API (Sitecore.Search) sind beide für Entwickler, die ihre Indexierungs- und Suchmöglichkeiten erweitern wollen, zugänglich. [1].
Das Lucene Suchmodul wird dem Sitecore Starter Kit entnommen und in ein separates Modul umgeformt. [2] Man kann das Modul auf der TRAC Website herunterladen. Da es Teil des Starter Kits ist, verwendet es auch die Shared Source Lizenz.
Installation des Moduls
Um das Lucene Suchmodul zu installieren, folgt man dem gleichen Verfahren wie bei jedem anderen Paket in Sitecore.
Sitecore > Development Tools > Installation Wizard
Zum Verzeichnis gehen, in welches Sie die LuceneSearch-1.1.Zipdatei heruntergeladen haben
Den Instruktionen des Wizards folgen.
Bei der Installation des Moduls werden die folgenden Dateien und Items in die Installation hinzugefügt:
Items, die es Ihnen ermöglichen, das Suchverhalten und die dem Benutzer präsentierten Nachrichten benutzerdefiniert zu gestalten.
/sitecore/Layout/Sublayouts/LuceneSearch
Die zwei für die Suchfunktionalität auf Ihrer Site benötigten Sublayouts.
/sitecore/Content/Home/Standard_Items
Das Item, das zur Anzeige der Suchergebnisse verwendet wird.
/sitecore/Templates/Starter Kit/Meta-Data
Das Template für die Items im Common Text Ordner
Wenn Sie das Lucene Suchmodul installieren, erhalten Sie zwei Sublayouts, LuceneSearchBox und LuceneSearchResults, die Sie dann auf Ihrer Website platzieren sollten. LuceneSearchBox ist das Suchfeld, welches Sie an einer beliebigen Stelle oben auf Ihrer Seite einfügen können. Im LuceneSearchResults Sublayout werden dann die Suchergebnisse angezeigt.
Die LuceneSearchBox leitet dann zum Contentitem /sitecore/Content/Home/Standard_Items/Search_Results weiter, um Suchtreffer anzuzeigen.
Wenn Sie das Standarddesign verwenden möchten, denken Sie daran, eine Referenz in das Lucene Such-Stylesheet einzufügen und zwar im gleichen Layout, in das Sie das Sublayout für die Suchergebnisse platziert haben.
Erstellung des Index
Sitecore verwaltet Indexe, indem Items in Sitecore Datenbanken gescannt werden. Jedes Mal, wenn Sie ein Item aktualisieren, erstellen oder löschen, veranlasst Sitecore einen Prozess, der die Indexe aktualisiert. Dieser Prozess ist normalerweise bereits abgeschlossen, wenn Sie ein Item gespeichert oder veröffentlicht haben.
Die Web-Datenbank hat standardmäßig keinen Suchindex. Also müssen Sie einen erstellen, um Suchfunktionalität auf Ihrer veröffentlichten Site zu gewährleisten.
Indexe werden in der web.config Datei erstellt, unter dem Punkt /sitecore/search/configuration/indexes.
Im Folgenden wird ein Beispiel für eine Index-Konfiguration gezeigt:
Jeder von Ihnen definierte Index besitzt seine eigene spezifische Kennung, bereitgestellt im ID Attribut des INDEX Elements.
Die ersten zwei Parameter beschreiben den Indexnamen und den Ordner, wo sie gespeichert werden soll.
Das <Analyzer> Element zeigt den zu benutzenden Analysator an.
Das <locations> Element definiert den Ort für die Indexe. Es ist möglich, mehrere Orte für einen Index zu haben. Es ist sogar möglich Content aus unterschiedlichen Datenbanken im gleichen Index zu haben.
Jedes Child eines Location Nodes besitzt eine eigene Konfiguration mit den folgenden Optionen:
<Database>
Spezifizieren Sie, welche Datenbank Sie indexieren möchten.
<Tags>
Sie können einen String-Tab an Items von diesem Ort anhängen, so dass Ergebnisse während einer Suche gefiltert oder kategorisiert werden können.
<Root>
Spezifizieren Sie den Root-Node des Content Trees, der im Index enthalten sein soll. Der Indexing Crawler wird den Content unterhalb dieses Orts indexieren.
<include>
In diesem Bereich ist es möglich, Templates, die im Index enthalten/nicht enthalten sein sollen, hinzuzufügen.
Ferner verwenden die Indexe in Sitecore den History.Engine Mechanismus, um den Index zu erstellen oder zu aktualisieren, wenn ein Item erstellt oder aktualisiert wurde. Um dies für die Web-Datenbank zu ermöglichen, müssen Sie die folgenden Zeilen in die Web-Datenbank, die im /sitecore/databases/ Bereich in der web.config Datei definiert ist, einfügen:
Der Original-Blogeintrag stammt von unserem Partner Oshyn und ist zu finden unter http://oshyn.com/_blog/Web_Content_Management/post/Using_the_Lucene_Search_Module_in_Sitecore_installation/
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Diego Rebosio CEO at Oshyn für die Bereitstellung des Contents.
Die Kollegen der Wiener Agentur knallgrau, mit denen ich schon in anderen Projekten zusammen arbeiten durfte, haben vier Wochen lang 100 Facebookseiten und 2324 Facebook-Postings von Consumer- und Retail-Brands darauf hin untersucht, welche Inhalte besonders gut performen.
Die meiner Meinung nach wichtigsten Erkenntnisse habe ich hier einmal zusammen gefasst:
Tägliches oder noch häufigeres Posten ist für die Viralität von Postings eher abträglich. Weniger ist mehr.
Vormittags und nach Feierabend wird die höchste Viralität erreicht
Sonntag hat die höchste Viralität. Die Werktage unterscheiden sich nur marginal
Mehr als 3 Zeilen Text erzielen wesentlich weniger Viralität
Bilder führen zu 69% höhrerer Viralität
Links und Videos in Postings wirken sich negativ auf die Viralität aus
Foto-Galerien funktionieren signifikant besser, werden aber selten eingesetzt
Facebook-Umfragen haben 139% Viralitäts-Vorteil
Postings, die die volle Timeline-Breite nutzen, funktionieren am besten
Unternehmensbezogene Inhalte und Alltagsthemen funktionieren besser als produktbezogene und HR-Themen
Direkte Ansprache, Aufforderungen und Fragen an die Facebook-Nutzer führen zu keinem signifikant höheren Viralitätsfaktor
simpel, konkret, praktisch und emotional sind die Attribute, die ein Posting viral machen
Gunter Dueck ist das, was ich als moderner Weiser oder Gelehrter beschreiben würde. Ein bisschen Jedi auch. Klingt verschroben, ich weiß. Aber wenn man sich etwas näher mit dem beschäftigt, was Herr Dueck so macht (und zuletzt als Chef-Erfinder und CTO bei IBM Deutschland machte), wird man meine Aussage schnell einordnen können 😉
Professionelle Intelligenz, Der Mensch in artgerechter Haltung, Werden Computer irgendwann denken, die Zukunft unseres Bildungssystems und vieles mehr sind die Themen, mit denen Dueck sich beschäftigt. Den besten Überblick gibt seine Homepage Omnisophie.com
Sein Vortrag bei der Re:Publica 2010 war der Knaller der Konferenz und brachte einen weiteren Schwung Bekanntheit über die Welt der Ingenieure und Führungskräfte hinaus. Die (zunächst inoffizielle) Gunter Dueck Facebook-Page, die ich im Anschluss anlegte, gehört zum rekordverdächtigsten, was ich im Feld der schnellen, echten Fangewinnung bisher so gesehen habe 🙂
Anyway.
Radiomann Robert Kindermann hat Herrn Dueck angesprochen und vorgeschlagen, einen Podcast zu machen. Vorher werden Fragen eingesammelt und dann in einem lockeren 1-Stunden Plausch via Skype besprochen. Aufnahme hochgeladen. Fertig ist ein exzellenter Audiopodcast mit den Kapiteln:
Machen Sie doch einfach mal!
Wurde Herr Dueck von den Re:Publica-Hipstern verstanden?
Mir ist kürzlich bei einem Projekt eine Situation untergekommen, in der ich bestimmte URLs an einen anderen Sitecore-Ort umleiten musste.
Ich wusste, dass ich die URL beibehalten wollte, wie sie war, aber ich brauchte sie, um anderen Sitecore Content zu liefern. Ich wollte auch keinen Client Side Redirect vornehmen, also habe ich ein wenig im Netz gestöbert und fand die Lösung: Die Erstellung eines Server Side Redirect.
Um dies mit Sitecore zu machen, muss man den HttpRequestBegin Pipeline Prozessor modifizieren. Der Prozessor, den man überschreiben muss lautet: Sitecore.Pipelines.HttpRequest.ExecuteRequest.
Bei dieser Methode muss man überprüfen, ob die Konfiguration des UseServerSideRedirect auf “true” eingestellt ist. Man kann diese Einstellung in der Konfigurationsdatei treffen. Sehen Sie sich in der Konfigurationsdatei den „RequestErrors.UseServerSideRedirect“-Wert an; Standardmäßig ist dieser auf “false” eingestellt. Ändern Sie den Wert auf “true”.
Als nächstes muss man sicherstellen, dass der Code die original URL abruft. Momentan ruft diese Methode die 404-Seite ab. Unter der Verwendung der original URL fährt man dann damit fort zu überprüfen, ob es auch die URL ist, die man umwandeln will oder ob es sich nur um eine normale 404 handelt.
Das Entscheidende findet in der GetItemFromUrl-Methode statt. Diese analysieren wir nun einmal:
Diese Methode erhält eine URL. Wenn man bestimmte Teile daraus entnimmt und ersetzt, kann man sie in den Sitecore-Pfad umwandeln und somit zu dem Item machen, das wir tatsächlich benötigen (oder man kann es auch standardmäßig durch ein Item ersetzen, was normalerweise bei einem 404-Item der Fall ist).
Wenn man dann den echten Sitecore-Pfad in das Item eingesetzt hat, muss man nur noch auf die Datenbank zugreifen und sie abrufen.
Bei der PerformRedirect-Methode ersetzt man nun den aktuellen HTTPContext mit dem Kontext, den wir gerade abgerufen haben.
Das ist der ganze Trick. Haben Sie schon einen Server Side Redirect auf Ihrer Sitecore Site ausprobiert? Berichten Sie darüber im unten stehenden Kommentarbereich.
Eine schöne Infografik haben das Fortune Magazin und Geotel Communications da auf die Beine gestellt:
Die tatsächlichen, physikalischen Leitungen des Webs und wie sie um die Welt laufen.
Letztendlich besteht das Internet ja genau daraus: Zahllose Rechner, die durch noch zahllosere Kilometern an Kabeln verbunden sind, miteinander kommunizieren und uns in Millisekunden Informationen einmal rund um die Welt schicken.
Fortune Autor Andrew Blum und der Graphik-Designer Nicolas Rapp zeigen in ihrem Artikel „Mapping the Internet“ (der witzigerweise bisher nicht online, sondern nur als Print- und Tablet-Version erschienen ist), was die Informations-Welt im großen und kleineren zusammen hält:
In der Weltkarte erkennen wir aus der Perspektive des Nordpols, welche Leitungen einzelne Städte verbinden:
Bild: GeoTel, designed von Nicolas Rapp für Fortune via Mashable
Ein Schaubild von New York verdeutlicht, wo die Musik spielt: In Lower Manhattan. Dabei wurde darauf geachtet, den Detailgrad unscharf zu halten, um keine potenziellen Anschlagsziele zu verraten.
Bild: GeoTel, designed von Nicolas Rapp für Fortune via Mashable
Auch wenn eigentlich – wie Mashable in seinem Artikel zur Karte des Webs schreibt – Fußgängern in NYC die Informationen zur Verfügung stehen: Auf den dortigen Gullideckeln sind die Laufrichtungen der Kabel festgehalten, damit bei Bauarbeiten nicht versehentlich Verbindungen zerstört werden.
Interessant zu sehen, wie einfach dieses komplexe Gewirr aussieht, wenn man nur weit genug heraus zoomt 🙂
Das Hypertext Transfer Protocol (HTTP, Hypertext-Übertragungsprotokoll) wird benutzt, um Webseiten aus dem World Wide Web in einen Webbrowser zu laden.
Das Protokoll HTTPS gewährleistet die Sicherheit auf einer Internetseite. HTTPS steht für HyperText Transfer Protocol Secure (sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll) und dient zur Verschlüsselung und zur Authentifizierung der Kommunikation zwischen Webserver und dem Browser.
Dieses Protokoll stellt das einzige Verschlüsselungsverfahren dar, das ohne gesonderte Softwareinstallation auf allen Internet-fähigen Computern unterstützt wird.
Die Daten im Web wären ohne Verschlüsselung für jeden, der Zugang zum entsprechenden Netz hat, als Klartext lesbar. Internetseiten benutzen dieses Protokoll, um zu verhindern, dass Dritte die Informationen manipulieren können, die zwischen der Internetseite und dem Benutzer ausgetauscht werden.
Einsatz von HTTPS
HTTPS wird oft auf Internetseiten benutzt, wo mit sensiblen Daten wie zum Beispiel Bankverbindungen in Online Shops gearbeitet wird.
Das grüne Vorhangschlosssymbol sowie das grüne HTTPS und die ausführlichen Informationen zeigen dem Benutzer schnell, ob die Seite sicher oder unsicher ist.
Falls man sich auf einer Internetseite mit HTTPS Verschlüsselung befindet und kein grünes Vorhangschlosssymbol, sondern ein rotes durchgestrichenes HTTPS in der Browser Adresszeile erscheint, dann ist der Browser davon überzeugt, dass diese Internetseite trotzdem unsicher ist.
Fazit
Wenn eine Internetseite sensible Daten von Ihnen verlangt, zum Beispiel die Bankverbindung in Onlineshops, dann schauen Sie unbedingt in die Adresszeile, ob die Internetseite mit HTTPS läuft und das grüne Vorhangschlosssymbol vorhanden ist.
Im Zusammenhang mit der Suchmaschinen Optimierung stößt man mit zunehmender Häufigkeit auf die Bezeichnungen mit der Vorsilbe Geo, dazu gehören Geo-Tags, Geo-Targeting und Geo-Tagging. Was diese Begriffe im Einzelnen in der SEO Optimierung bedeuten und was ihr Einsatz bewirken kann, wird hier näher erläutert:
Geo-Tags (Meta-Tags)
Anhand der Geo-Tags ist es möglich, dass Ihre Seite und damit Ihre Firma räumlich zu lokalisieren und somit direkt bei Google Earth, Google Maps und Local zu finden ist. Daher empfiehlt es sich, Geodaten in die Meta-Tags einfügen. Die Geo-Tags werden im Kopfbereich des Quellcodes einer Webseite eingetragen. Zu den Geo-Tags gehören die Stadt, das Land, die Region (z.B. Nordrhein-Westfalen), Längen und Breitengrad. Die geographischen Daten können auf http://tools.themenrelevant.de/ eingesehen werden.
Die Lokalisierung wird zunehmend wichtiger. Auch wenn Geo-Tags bisher keine direkte Auswirkung auf das Ranking einer Webseite haben, schaffen Sie sich damit einen erheblichen Vorteil: Ihre Kunden finden Sie schneller. Hilfreich ist es zudem, wenn Sie Ihre vollständige Adresse untereinander in Zusammenhang mit dem Begriff „Impressum“ oder „Kontakt“ angeben.
Geo-Tagging
Unter dem Begriff Geo-Tagging (Verortung) ist sozusagen die geographische Etikettierung, zumeist die Zuordnung eines Fotos oder eines Videos zu der geografischen Position, an der es aufgenommen wurde, gemeint. Um diese Zuordnung möglich zu machen, muss das Meta Element „geo“ mit der Koordinate versehen werden. So wird es möglich, über Google Maps und Google Earth die Bilder dem Ort zuzuordnen, an dem sie aufgenommen worden sind.
Geo-Targeting
Beim Geo-Targeting wird die geographische Lage anhand der IP Adresse der Suchanfrage zugeordnet. So können regionale Anfragen mit standortbezogenen Suchergebnissen und regionaler Werbung versehen werden.
Der rel= „alternate“ hreflang =“x“ Link verweist auf eine alternative Seite, die in einer anderen Sprach- oder Länderversion existiert, aber mit dem gleichen Inhalt gefüllt ist. Er unterstützt die Google Suche in verschieden Ländern und gibt anhand der URL die Website in der richtigen Sprache aus.
Durch die Verwendung von rel= alternate wird die Entstehung von Duplicate Content vermieden. Dieser entstand bisher vor allem bei Seiten mit identischem Inhalt wie zum Beispiel bei deutschsprachigen Seiten für die Schweiz, Österreich und Deutschland. Außerdem werden alle Backlinks auf die verschiedenen Domains der Länder addiert, sodass alle Domains gleichermaßen im Google Ranking davon profitieren. Ein weiterer Vorteil des rel=“alternate“hreflang=“x“ ist, dass die Erstellung individueller Texte für die Länder und Sprachen, die ohnehin meist eher für die Suchmaschinen als für die Leser verfasst wurden, nun weg fällt.
Letzte Woche habe ich ein langes Gespräch mit unserem Geschäftsführer Michael Steinfort geführt. Eingangs wollte ich nur wissen, warum und welches CMS System für Unternehmen Sinn macht. Gelernt habe ich dabei aber viel, viel mehr.
In den nächsten Wochen werde ich hier einige der Erkenntnisse aus dem Gespräch berichten und gleich mal mit einer Frage starten, die Michael aufgeworfen hat:
Michael Steinfort sagt: „Viele Webseiten sind dumm.“ Und damit meint er:
“Leider ist es so, dass wir mit vielen Projekten, die wir momentan umsetzen, noch viel zufriedener sein könnten. Denn unsere Kunden schöpfen die Möglichkeiten, die technologisch verfügbar sind, meist noch nicht aus. comspace ist ein Technologie-Unternehmen. Wir arbeiten oft mit führenden Lead-Agenturen oder internen Kreativ-Abteilungen unserer Kunden zusammen. Dort ist zuerst unsere Expertise und Erfahrung gefragt, die Agenturen und internen Abteilungen unserer Kunden über die technischen Möglichkeiten aktueller CMS Software zu informieren. Wir zeigen den Designern und Konzeptern, was technisch machbar ist, so dass sie die State-of-the-Art Funktionen in ihr Konzept mit einfließen lassen können. Das ist unbedingt notwendig, da die meisten Konzepter nur die klassischen Funktionen eines Redaktionssystems kennen (Content erstellen und publizieren). Heutige marktführende CMS Systeme können viel mehr.“
Wenn wir die Kreativ-Agenturen als Architekten sehen, die eine Website als Haus planen, designen und strukturieren, sind wir als comspace die Handwerker, die diese Pläne realisieren. Und wie ein Handwerker am Bau, haben wir eine klare Meinung zu dem, was Grafiker und Konzepter uns liefern: Das ist häufig designfokussiert und hat selten Konzeptansätze für eine zielgruppenspezifische Auslieferung von Inhalten.
Viele Webseiten sind wenig clever, weil sie ihren Besuchern nicht die gesuchten (relevanten) Inhalte zeigen, obwohl die technischen Voraussetzungen gegeben sind. Anstelle dessen wird möglichst viel an Informationen angeboten, in der Hoffnung, relevanter Inhalt möge doch dabei sein.”
Ein Beispiel dafür wäre schön.
“Klar. Fangen wir mit einem Beispiel aus dem alltäglichen Leben an: Wenn ich in ein Bekleidungs-Geschäft gehe, mich beraten lassen möchte und die Verkäuferin sagt:
‘Guten Tag und willkommen, ich sehe, Sie tragen Größe 102, ein anthrazit-farbener Anzug, darf ich Ihnen einen schwarzen oder blauen Anzug zeigen? Ich hab hier einen Schnapper aus einem tollen Stoff, Super120!’
Dann fühle ich mich gut beraten. Webseiten in Deutschland funktionieren leider nicht so. Wenn ich auf eine Unternehmens-Webseite in Deutschland surfe, drehen sich die ‘virtuellen Verkäufer’ zur Wand.
Als anschauliches Beispiel betrachten wir die Volkswagen Webseite für Endkunden (B2C).
(Volkswagen soll nur als exemplarisches Beispiel dienen. Wir fahren zu Haus die Marke und haben zu Volkswagen aktuell keine Geschäftsbeziehung.)
Da wird seit einigen Monaten der Kleinwagen Up! angeteasert, beworben und mit viel Geld durch Design-Agenturen möglichst attraktiv dargestellt. Wir surfen also auf Volkswagen.com und werden auf Volkswagen.de umgeleitet. Das ist schonmal super. Doch trotz des ganzen Zaubers (teurer, toller Film) rund um den Up! klicken wir zielstrebig auf den Multivan, also den Bus. Und dann sehen wir uns noch den Caddy Kastenwagen an. Damit müsste die Seite gelernt haben: ‘Hmm, dieser Kunde interessiert sich nicht für den Up! sondern für die etwas größeren Nutzfahrzeuge. Es handelt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Kunden mit großer Familie, oder einen gewerblichen Kunden wie z.B. einen Handwerker .’
Das sollte die Webseite nun wissen. Wenn ich nun aber NOCHMAL auf Volkswagen.de bzw. den Home-Button (Logo) gehe, dann zeigt mir die Webseite wieder den Up!.
Webseiten als gute Verkäufer und Berater
Zurück in unserem Alltagsbeispiel hieße das: Ich habe der Verkäuferin angedeutet, dass ich einen blauen Anzug Größe 102 suche und die Verkäuferin sagt: ‘Kommen Sie doch bitte mit in unsere Jeans-Abteilung, ich habe auch etwas in Größe 42 extraweit. Und danach bittet Sie mich, ihr durch den ganzen Laden zu folgen (viel Content).’
So konzeptlos funktionieren heute Websites von deutschen weltmarktführerenden Unternehmen und Konzernen, selbst wenn sie mit führenden CMS-Systemen umgesetzt wurden. Die Schwäche in den Konzepten und die später geringe Akzeptanz in den Zielgruppen ist für uns teilweise sehr frustrierend.
Denn:
Redaktionssysteme haben sich in den letzten 10 Jahren immens weiterentwickelt und können heute deutlich mehr als einfach nur Content erfassen, erzeugen und anzeigen. Und Design ist wichtig, aber um im o.g. Beispiel zu bleiben, rettet ein hübsches Äußeres nicht die Inkompetenz der Verkäuferin im Kleidungsfachgeschäft.
Das Content Management System SITECORE
Sitecore – eine Lösung aus unserem Portfolio – liefert z.B. ein System, das besonders für marketingaffine Unternehmen interessant ist und aktives Verkaufen unterstützt.
Um wieder zu unserem Volkswagen-Beispiel zurück zu gehen: Idealerweise hat die Seite jetzt nicht nur erkannt, dass ich mich für ein großes und praktisches Auto interessiere, sondern zeigt mir auch gleich noch eine spezielle Bilderwelt an: Eine Familie mit vielen Kindern vor dem Auto oder ein Handwerker, der lange Gegenstände ins Auto lädt. Dann würde ich mich als Kunde schon ein ganzes Stück besser verstanden fühlen.
Technisch ist diese Art der Personalisierung ein alter Hut. Auf klassischen E-Commerce Seiten wie Amazon oder eBay sind solche Funktionen Nutzern seit vielen Jahren bekannt. Bestes Beispiel: “Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben sich auch für jene Produkte interessiert”. Doch auf Unternehmens-Seiten, die mit klassischen Content Management Systemen ohne Personalisierung gebaut werden, fehlen diese Funktionalitäten meist noch. Technisch sind diese verfügbar, auch ohne Budget in der Größe von Amazon.
Solche Funktionen bietet Sitecore im Standard. Bestandteil des Produktes ist ein Digital Marketing System, das u.a. auf das Nutzerverhalten in Echtzeit reagiert und den redaktionellen Content für den individuellen Betrachter der Seite anpasst.”
Wie funktionieren personalisierte CMS genau?
So weit, so gut. Aber wie funktioniert das genau und wie kann ein Unternehmen diese Technologie in seine Webseite einbauen?
Michael blickt dazu kurz in die Vergangenheit:
“Wenn man Konzepte für Webseiten erstellt, geht es meistens so los:
User-Experience-Designer und Informations-Architekten überlegen sich: Wie muss die Seite aufgebaut und strukturiert werden, damit der User sich möglichst leicht zurecht findet und idealerweise relevanten Content besucht? Als Orientierung schafft man sich hierfür Zielgruppen (z.B. Familenvater, 30-38, Einkommen 3700,-) oder besser noch Personas (detaillierte Definition einer beispielhaften Zielperson: Max Mustermann, 36, 3 Kinder, fährt gerne mit der Familie im Auto in den Urlaub, Heimwerker).
Der User-Experience-Designer stellt sich nun die Frage: Welcher Content ist denn nun für Zielgruppen und Personas relevant? Entsprechende Wireframes werden dann im Konzept entwickelt und durch Designer „angehübscht“. Eine feste Struktur der Seite, die Navigation, die Bühne, Teaserelemente, Tabbings, Karussels und die Suche sind wesentliche Bestandteile der klassischen Konzeption, um relevanten Content anzubieten. Es ist jedoch eine feste Struktur für alle Benutzergruppen.
Die festen Strukturen lassen sich in Sitecore aufbrechen indem jedem Schnipsel Content die Information mitgegeben wird, wie relevant dieser Content für die vordefinierten Zielgruppen ist (Meta-Daten). Die Seite wird später dynamisch, d.h. unterschiedliche Zielgruppen sehen unterschiedlichen Content.
In unserem Beispiel Volkswagen erhalten die Inhalte zum Up! eine sehr niedrige Relevanz für Max Mustermann (die Zielgruppe mit den drei Kindern). Multivan und Caddy haben eine deutlich höhere Relevanz. Im Detail werden Inhalte aus dem Umfeld, Familie, Freizeit, Urlaub stärker hervorgehoben, als die gewerblichen Einsatzgebiete.
Was passiert nun, wenn Max Mustermann auf die Webseite surft?
Zunächst etwas ganz ähnliches wie bsw. beim Online-Banking. Es wird eine Session für den User aufgemacht und ein Cookie im Besucher-Browser angelegt, in das all das reingeschrieben wird, was helfen kann, dem Besucher die für ihn interessanten Inhalte anzuzeigen. Das geschieht ohne Anmeldung des Kunden, d.h. ohne Login (implizite Personalisierung).
Wenn der Kunde beim nächsten Mal wieder auf die Seite surft, bekommt er relevante Inhalte auf der Website angezeigt und muss sich nicht erst wieder durch die gesamte Seite hindurch klicken.
Beim Besucher der Webseite stellt sich dadurch folgender Effekt ein: “OH! Hier werde ich verstanden, hier möchte ich gerne kaufen. Oder zumindest: Hier bewege ich mich noch weiter auf der Seite und schaue, was mir noch weiter angeboten wird”.
Im Beispiel Kleidungsfachgeschäft ist das der prüfende Blick der Verkäuferin auf mein Äußeres beim Erstbesuch des Geschäftes, ohne dass üblicherweise mein Kundenname erfragt wird.
Wieviel Personalisierung ist möglich und wie setzt man das im Projekt um?
Natürlich könnte man hingehen und den gesamten Content für Personalisierung auslegen. Jedem Informations-Schnipsel Meta-Daten zuordnen, über die die Relevanz für die unterschiedlichen Zielgruppen deutlich wird usw. Die gesamte Webseite wird dynamisch für jeden Besucher anders angezeigt. Das erzeugt jedoch technisch und organisatorisch zu viel Komplexität und schränkt die Einfachheit der Benutzung ein.
comspace empfiehlt ein schrittweises Vorgehen.
Beispiel Jobsuche: Wenn ein Webseitenbesucher sich gezielt auf den Job-Angeboten bewegt, wird ihm im Header der Seite kein Produkt-Teaser mehr angezeigt, sondern eine Grafik, die zur Kontaktaufnahme mit der Personalabteilung einlädt. Denn augenscheinlich handelt es sich ja um jemanden, der für das Unternehmen arbeiten möchte und nichts kaufen wird (Zielgruppe Berwerber, definiert im Konzept über eine Perona).
Eine solche Anpassung ist meist innerhalb kurzer Zeit zu realisieren und man kann erste Erfahrungen sammeln, wie die Besucher der Seite auf eine solche Personalisierung reagieren. Begleitend notwendig ist der Einsatz eines Analytics-Tools (teilweise in aktuellen CMS-Lösungen integriert), um mehr über seine Besucher und den Erfolg der Personalisierung zu lernen und Schritt für Schritt weitere Zielgruppen gezielt zu bedienen.
In weiteren Schritten lässt sich Marketing Automation aufbauen. Bestimmte Handlungen des Besuchers auf der Webseite führen zu festgelegten Reaktionen im Backend der Webseite, die dann ganz gezielte Marketing-Tools auslöst, wie z.B. einen Newsletter, Prospektmaterial oder eine Kontaktaufnahme anzubieten. Sinnvolle Ergänzung ist eine CRM Anbindung, durch die die Informationen, die ein bereits bekannter Besucher der Webseite hinterlassen hat, direkt in das Customer Relationship Management einfließen und weiteren Vertriebskanälen zur Verfügung stehen.
Zurück zu unserem Volkswagen-Beispiel:
Der Kunde hat sich beim zweiten Besuch auf der Webseite registriert und einen Multivan konfiguriert. Farbe, Felgen, Ausstattung…
Nun kommt der Kunde zum dritten Mal auf die Seite. Die Bilderwelt wird direkt auf das Aussehen des vom Kunden konfigurierten Fahrzeugs angepasst. Der Kunde erkennt ‘sein’ Fahrzeug wieder. Nun werden auf der Webseite Informationen angezeigt, die zum Abschluss des Geschäftes führen (exemplarische Schritte, wir sind keine Strategieberatung im Umfeld Automotive):
Probefahrt vereinbaren
Finanzierung
Versicherung
Zubehör
Und selbst nach einem Kauf hört die Funktionaltät nicht auf:
Wird ein Kunde, der bereits gekauft hat, auf der Seite wieder erkannt, können gezielt Inhalte angezeigt werden, die Zusatzkäufe generieren sollen oder ergänzende Dienstleistungen anbieten. Ebenso können aber auch Service-Leistungen angeboten werden, wie häufige Fragen zum gekauften Produkt, Neuigkeiten, Bedienungsanleitungen etc.
Ein einfaches, preisgekröntes Beispiel für Personalisierung aus der comspace Praxis:
Nach Ursprungsort des Webnutzers angezeigtes Bild auf der Dornbracht Seite
Unser Kunde Dornbracht präsentiert auf der Webseite (basierend auf Sitecore), unter anderem eine horizontale HighEnd Dusche. Unter den Bildern auf der Produktseite ist u.a. auch eines dabei, auf dem eine unbekleidete Dame in dieser Dusche angedeutet ist.
Es handelt es sich um ein Premium-Produkt, das auch im arabischen Markt angeboten wird. Da eine solche Abbildung dort problematisch ist, erkennt die Webseite anhand der GEO-IP woher der Besucher kommt und zeigt dementsprechend ein anderes Bild an. Das ist ein sehr einfaches Beispiel für Personalisierung von Content für eine Zielgruppe, basierend auf Lokalisierungsdaten.
Ein anderes Beispiel für die Personalabteilung
Die meisten Unternehmen haben eigene IP-Nummernkreise. Also jeder, der aus dem Adressbereich eines Unternehmens im Web surft, ist als Mitarbeiter dieses Unternehmens im Web erkennbar.
Mitbewerber auf der eigenen Seite werden nicht gern gesehen. Dabei vergessen wird jedoch, dass es sich um hochqualifizierte potenzielle Bewerber handelt.
CMS-Systemen kann man beibringen, anhand der IP-Adressen zu erkennen, ob ein Mitarbeiter eines Mitbewerbers meine Webseite besucht. Wie wäre es denn zum Beispiel, wenn Mitarbeiter von Wettbewerbern zu allererst Stellenangebote zu sehen bekommen? Dies ist keine hypothetische Diskussion, sondern wird aufgrund des bestehenden Fachkräftemangels schon von ersten Unternehmen umgesetzt.
Warum brachten wir eigentlich die ganze Zeit das Beispiel Volkswagen?
Wie oben angeführt nur als exemplarisches Beispiel aufgrund der Bekanntheit der Marke und für die Nachvollziehbarkeit des Beispiels.
Volkswagen benutzt das CMS Web Experience Management von Adobe, auf dessen Basis wir dieses Jahr ein erstes Projekt realisiert haben. Das System bietet ebenfalls viele der Personalisierungs-Funktionen, die ich im Zusammenhang mit Sitecore erklärt habe.
Sicherlich plant Volkswagen in nächsten Schritten, diese angedeuteten Konzepte in der Online Welt umzusetzen.
Das o.g. Szenario funktioniert nicht nur im Umfeld B2C, sondern ebenfalls in mehrstufigen Märkten B2B.
Mitnehmen
CMS-Software kann heute mehr als Content erstellen
Konzepte müssen Lösungen zur zielgruppenspezifischen Auslieferung von Content liefern
Design rettet keine unrelevanten Inhalte
Konzepter müssen aktuelle CMS Systeme kennen, vor allem das System, auf dem später die Implementierung stattfinden soll
comspace ist Sparringspartner mit technologischem Fokus für Endkunden und Agenturen