Wikipedia Design gefällt nicht? Lasst uns einfach mal ein Neues machen!

Das dachte sich auch die Agentur NEW! aus Litauen und hat wirklich eine wahnsinnig schicke Optik für Wikipedia gezaubert. Wie Spreeblick schon sagt wirkt das ganze so durchdacht und überzeugend, dass man inständig hofft, die Wikimedia-Foundation würde direkt den Auftrag unterschreiben.

Und sonst hoffe ich, NEW! lässt sich dazu hinreißen, das hinreißende Design als MediaWiki-Theme zu veröffentlichen 🙂

Zunächst wurde die Wikipedia Startseite ordentlich aufgeräumt und deutlich klarer gestaltet. Die zahlreichen Sprach-Versionen der Wikipedia wanderten an den oberen Rand der Seite. Die genaue Funktionalität ist sehr raffiniert – bitte bei wikipediaredefined genau ansehen 😉

So könnte die Wikipedia Startseite auch aussehen – Bild: NEW!

Die Artikelansicht ist deutlich übersichtlicher und ansprechender, oder?

NEW! Interpretation der Wikipedia Artikel Ansicht

Ganz besonders hat es mir diese Explorer-Ansicht angetan, in der Artikel über ihre Verlinkungen in einer nie endenen Wolke miteinander dargestellt werden.

NEW! Explore-Funktion der Wikipedia

Ich mag diese unbeschwerte Art, einfach mal zu machen und dabei wohl die eine der wichtigsten Webseiten – auf jeden Fall aber die verbesserungswürdigste unter den wichtigsten – raus zu picken und dann gleich so ein Statement abzuliefern. Chapeau!

Interessant wäre jetzt Ihre Antwort auf die Frage, die NEW! auf wikipediarefined stellt:

Hallo Welt.

Stellen Sie sich vor, Sie erhalten die magische Kraft, eine beliebige Website im WWW so zu verändern, wie Sie es für richtig halten.
Sie besser zu machen, besser funktionieren zu lassen, mehr Nutzen einzubauen, hübscher, dem Auge schmeichelnder oder verstörender zu machen.

Welche Webseite wäre das?

// UPDATE

Weitere „unbestellte Designvorschläge“ für die Wikipedia gibt es in dieser Sammlung zu sehen. Danke Tim Bartels für den Link

Der Podcast mit Gunter Dueck

Es gibt so Sachen, da packe ich mir an den Kopf und denke: „Verdammt, warum bist Du nicht selbst auf die Idee gekommen?“

Der Podcast Die Welt fragt, Gunter Dueck antwortet ist so eine davon.

Gunter Dueck ist das, was ich als moderner Weiser oder Gelehrter beschreiben würde. Ein bisschen Jedi auch. Klingt verschroben, ich weiß. Aber wenn man sich etwas näher mit dem beschäftigt, was Herr Dueck so macht (und zuletzt als Chef-Erfinder und CTO bei IBM Deutschland machte), wird man meine Aussage schnell einordnen können 😉

Professionelle Intelligenz, Der Mensch in artgerechter Haltung, Werden Computer irgendwann denken, die Zukunft unseres Bildungssystems und vieles mehr sind die Themen, mit denen Dueck sich beschäftigt. Den besten Überblick gibt seine Homepage Omnisophie.com

Sein Vortrag bei der Re:Publica 2010 war der Knaller der Konferenz und brachte einen weiteren Schwung Bekanntheit über die Welt der Ingenieure und Führungskräfte hinaus. Die (zunächst inoffizielle) Gunter Dueck Facebook-Page, die ich im Anschluss anlegte, gehört zum rekordverdächtigsten, was ich im Feld der schnellen, echten Fangewinnung bisher so gesehen habe 🙂

Anyway.

Radiomann Robert Kindermann hat Herrn Dueck angesprochen und vorgeschlagen, einen Podcast zu machen. Vorher werden Fragen eingesammelt und dann in einem lockeren 1-Stunden Plausch via Skype besprochen. Aufnahme hochgeladen. Fertig ist ein exzellenter Audiopodcast mit den Kapiteln:

  • Machen Sie doch einfach mal!
  • Wurde Herr Dueck von den Re:Publica-Hipstern verstanden?
  • Vermisst Herr Dueck seinen alten Arbeitgeber?
  • Werden Computer in Zukunft denken und fühlen?
  • Ist es wichtig, was man in der Schule lernt?
  • Fakt oder Fake – was gilt eine Identität im Netz?
  • Die Lebensverunsicherung – wieso ist das so?
  • Wird Herr Dueck ausreichend ernst genommen?
  • Wer braucht schon Beweise?
  • Auf was kann Herr Dueck verzichten?
  • Dueck’s Leben: Die große Idee
  • Herr Dueck hat noch eine Idee

Hier reinhören:

Auch als Youtube Video anzuschauen

oder als MP3 runterladen.

Ein Must-Hear für Technik- und Mensch-interessierte. Bin hochgespannt auf die nächste Folge.

Wie man einen Sitecore Server Side Redirect durchführt

Mir ist kürzlich bei einem Projekt eine Situation untergekommen, in der ich bestimmte URLs an einen anderen Sitecore-Ort umleiten musste.

Ich wusste, dass ich die URL beibehalten wollte, wie sie war, aber ich brauchte sie, um anderen Sitecore Content zu liefern. Ich wollte auch keinen Client Side Redirect vornehmen, also habe ich ein wenig im Netz gestöbert und fand die Lösung: Die Erstellung eines Server Side Redirect.

Um dies mit Sitecore zu machen, muss man den HttpRequestBegin Pipeline Prozessor modifizieren. Der Prozessor, den man überschreiben muss lautet: Sitecore.Pipelines.HttpRequest.ExecuteRequest.

<processor type=“Sitecore.Pipelines.HttpRequest.ExecuteRequest, Sitecore.Kernel“/>

Bei dieser Methode muss man überprüfen, ob die Konfiguration des UseServerSideRedirect auf “true” eingestellt ist. Man kann diese Einstellung in der Konfigurationsdatei treffen. Sehen Sie sich in der Konfigurationsdatei den „RequestErrors.UseServerSideRedirect“-Wert an; Standardmäßig ist dieser auf “false” eingestellt. Ändern Sie den Wert auf “true”.

Als nächstes muss man sicherstellen, dass der Code die original URL abruft. Momentan ruft diese Methode die 404-Seite ab. Unter der Verwendung der original URL fährt man dann damit fort zu überprüfen, ob es auch die URL ist, die man umwandeln will oder ob es sich nur um eine normale 404 handelt.

Das Entscheidende findet in der GetItemFromUrl-Methode statt. Diese analysieren wir nun einmal:

Diese Methode erhält eine URL. Wenn man bestimmte Teile daraus entnimmt und ersetzt, kann man sie in den Sitecore-Pfad umwandeln und somit zu dem Item machen, das wir tatsächlich benötigen (oder man kann es auch standardmäßig durch ein Item ersetzen, was normalerweise bei einem 404-Item der Fall ist).

Wenn man dann den echten Sitecore-Pfad in das Item eingesetzt hat, muss man nur noch auf die Datenbank zugreifen und sie abrufen.

Bei der PerformRedirect-Methode ersetzt man nun den aktuellen HTTPContext mit dem Kontext, den wir gerade abgerufen haben.

Das ist der ganze Trick. Haben Sie schon einen Server Side Redirect auf Ihrer Sitecore Site ausprobiert? Berichten Sie darüber im unten stehenden Kommentarbereich.

Quellen:

Der Original-Blogeintrag stammt von unserem Partner Oshyn. Zu finden unter http://oshyn.com/_blog/Web_Content_Management/post/How_to_do_a_Sitecore_Server_Side_Redirect/

Einige der Informationen aus diesem Post stammen aus dem Victor Feinman Blog (http://www.victorfeinman.com/).

Wir möchten an dieser Stelle bei Diego Rebosio CEO at Oshyn für die Bereitstellung des Contents bedanken.

Lebenszyklen von Online-Imperien

Online Imperium klingt schon recht böse. Ehrlich gesagt wundert es mich sogar, warum eine TV-Serie wie DALLAS gerade wieder neu aufgelegt wird, wir aber noch keine langfristig anglegte Soap-Opera über das Wohl und Wehe eines Web-Startup auf dem Weg zum Weltruhm gesehen haben.

Schaut man sich diese Infografik aus dem März 2012 einmal genauer an, müssten doch Geschichten noch und nöcher drin stecken – mindestens für 11 Staffeln, wo doch die durchschnittliche Lebensdauer 11 Jahre beträgt 😉

Überraschend finde ich, wie sich AOL seit 21 Jahren hält:

The Rise and Fall of Online Empires
Via: CenturyLinkQuote.com

Ostwestfalen sind die Eskimos Westeuropas. Mit 30 Synonymen für Regen

Regen am Koenigsplatz (cc) von ni22co (Flickr)

Ok – 2 Klarstellungen vorweg. Die Bezeichnung Eskimo ist politisch nicht korrekt und wird von vielen arktischen Völkern im nördlichen Polargebiet abgelehnt. Ich habe es hier nur des besseren Verständnisses halber verwendet.

Auch eine 2. Klarstellung muss sein:

Die Annahme, die Sprachschätze der Bewohner arktischer Regionen verfügten über besonders viele Begriffe für Schnee ist leider auch nur der Irrtum des Ethnologen und Sprachwissenschaftlers Franz Boas.

Warum ich Ihnen das hier erzähle?

Ganz einfach. Wir sind hier in Bielefeld. Und wir haben diese Woche aus gegebenem sommerlichem Anlass festgestellt, dass der Bielefelder Sprachschatz über mindestens so viele Begriffe für Regen verfügt, wie der nordpolarliche für Schnee parat hat 🙂

Wir haben da mal gesammelt:

  1. plästern
  2. fisseln
  3. gallern
  4. stippeln
  5. geimeln
  6. pladdern
  7. dröppeln
  8. nieseln
  9. tröpfeln
  10. fieseln
  11. plörren
  12. schiffen
  13. schütten
  14. kübeln
  15. gießen
  16. meimeln
  17. Landregen
  18. Platzregen
  19. Nieselregen
  20. Regenguss
  21. (Regen)Schauer
  22. Gewitterregen
  23. Sturzregen
  24. Wolkenbruch
  25. „Es lockert sich zu“
  26. „Da braut sich was zusammen“
  27. „Das gibt heut noch was“
  28. Sommerwetter als Synonym für nicht-enden wollende Regenfronten
  29. Es regnet in Strömen, Bindfäden, Katzen und Hunde
  30. Sommer in Bielefeld ist, wenn der Regen wärmer wird (das wurde dann später von Hamburger Meteorologen übernommen *g*)

Und ja, wir haben es uns verdient, diese Gedanken zu machen. Denn bei dem Wetter kann man ja nur im Büro sitzen und hyperproduktiv sein 🙂 Hoffen wir, dass unsere Büro-Wetter-Fee Sabrina bald bessere Nachrichten für den täglichen Wetterbericht im yammer hat.

 

Mit Strom zur Arbeit und ein freier comspace-Parkplatz

Nissan LEAF an der LadeFOXX Elektrotankstelle Bielefeld in der Nähe von Comspace

Wir befinden uns hier quasi am Randgebiet der Bielefelder Altstadt auf der Schnittfläche zum Bielefelder Osten, der sich momentan immer mehr zum neuen In-Wohnviertel entwickelt. Der neue Prenzlauer Berg Ostwestfalens sozusagen.

Dementsprechend eng sieht es hier natürlich mit Parkplätzen aus. Im Parkhaus nebenan sind die frühen Vögel Kollegen meist schneller als ich, doch mittlerweile habe ich eine Lösung gefunden:

Die freundliche Elektrotankstelle bei comspace um die Ecke.

Nissan LEAF an der LadeFOXX Elektrotankstelle Bielefeld in der Nähe von Comspace
Nissan LEAF an der LadeFOXX Elektrotankstelle Bielefeld in der Nähe von Comspace

Kurz zur Erklärung: Seit gut 3 Monaten bin ich durch mein privates Auto-Blog der-probefahrer.de elektrisch unterwegs. Nissan Deutschland hat mir und 8 weiteren deutschen Bloggern einen NISSAN LEAF für eine Probefahrt-Aktion zur Verfügung gestellt.

Und so stromer ich nun seit gut 3 Monaten durch Bielefeld und Umgebung. Neben dem günstigen Verbrauch bringt mir ein Elektroauto einen ganz entscheidenen Vorteil:

Einen fast immer freien Parkplatz direkt um die Ecke. Denn keine 150m vom Eingang unseres Nord-Flügels hat die Stadt Bielefeld gemeinsam mit LadeFOXX.de Ladesäulen für Elektro-Autos und Fahrräder eingerichtet. Neben der Abstellmöglichkeit, kann ich das Auto nach Feierabend auch gleich vollgeladen wieder mitnehmen. Auf einen Anruf bei der Ladefoxx.de Zentrale öffnet sich nach Eingabe der Säulen-Nummer die Stahlklappe, lässt mich das Ladegerät einstecken und schützt es gleichzeitig nach zuklappen wieder vor Vandalismus.

Selten so entspannt zur Arbeit geschwebt 🙂

Hier schließt sich der Social Media Kreis übrigens wieder: Letztens kommentierte noch Westaflex (baut die LadeFOXX Säulen) CEO Jan Westerbarkey bei uns zum Thema Firmen-Blog und unser erstes „echtes“ Posting im Februar hier war zu den 25 Tonnen CO2, die wir dank Lichtblick-Strom einggespart haben.

Das Fernsehen verändert sich noch nicht. Aber die Einschaltquotenmessung vielleicht schon bald.

Social Einschaltquoten - Web Echtzeit-Signale zu US TV-Sendungen

Ganz ehrlich muss ich gestehen, dass ich selber so gut wie kein TV mehr schaue. Zu Hause kommt nur noch das auf den Monitor, was aus dem US-iTunes an Serien und Filmen wirklich mein Interesse weckt.

Was mich aber immer schon interessiert hat, waren Daten, Statistiken und ganz besonders „die Einschaltquoten“. So ein gewisses Verständnis für Statistik habe ich wohl in meiner Ausbildung mitbekommen. Allerdings wollte nie so recht in meinen Kopf gehen, wie sich das Fernsehverhalten der Republik von 2000 bis 6000 Test-Zuschauern hochrechnen lassen soll.

Ein ganz anderes Kaliber ist da Trendrr

Trendrr überwacht alle US-Sender in Echtzeit und misst die Social Web Aktivitäten (Twitter, Facebook, GetGlue, Viggle, und Miso), die zu den dortigen Sendungen stattfinden. Und gibt am folgenden Tag Charts darüber heraus, welche Sendungen am erfolgreichsten waren.

Nun sind TV Sendungen natürlich ein dankbares Mess-Objekt. Zeitlich begrenzt und mit hohem Fan-Engagement konzentrieren sich hunderttausende Interaktionen auf wenige Stunden plus einiger hundert ausführlichere Beiträge wie Rezensionen am Tag danach.

Doch das spannende dabei ist, das neben der Anzahl und der Auf- und Abwärts-Trends auch mitgemessen wird, wieviele Prozent der Beiträge positiver Natur waren. Also erste Ansätze qualitativer Massen-Auswertung.

Die Frage ist:
Wann wird die erste Marketing-Kampagne für ein Produkt wie eine TV-Serie orchestriert, nicht nur um eine ähnlich gezielte Auswertungsbasis zu haben, sondern um in der Werbe-Kommunikation die Reaktionen der Zielgruppe gezielt aufzunehmen und weiter zu verarbeiten?

Hier eine Beispielansicht der TV-Web-Interaktionen der letzten Woche, die Mashable in Kooperation mit Trendrr veröffentlicht:

Social Einschaltquoten - Web Echtzeit-Signale zu US TV-Sendungen
Social Einschaltquoten – Web Echtzeit-Signale zu US TV-Sendungen

Die Leitungen, die die Welt bedeuten: So sieht das Internet aus

Bild: GeoTel, designed von Nicolas Rapp für Fortune

Eine schöne Infografik haben das Fortune Magazin und Geotel Communications da auf die Beine gestellt:

Die tatsächlichen, physikalischen Leitungen des Webs und wie sie um die Welt laufen.

Letztendlich besteht das Internet ja genau daraus: Zahllose Rechner, die durch noch zahllosere Kilometern an Kabeln verbunden sind, miteinander kommunizieren und uns in Millisekunden Informationen einmal rund um die Welt schicken.

Fortune Autor Andrew Blum und der Graphik-Designer Nicolas Rapp zeigen in ihrem Artikel „Mapping the Internet“ (der witzigerweise bisher nicht online, sondern nur als Print- und Tablet-Version erschienen ist), was die Informations-Welt im großen und kleineren zusammen hält:

In der Weltkarte erkennen wir aus der Perspektive des Nordpols, welche Leitungen einzelne Städte verbinden:

Bild: GeoTel, designed von Nicolas Rapp für Fortune via Mashable
Bild: GeoTel, designed von Nicolas Rapp für Fortune via Mashable

Ein Schaubild von New York verdeutlicht, wo die Musik spielt: In Lower Manhattan. Dabei wurde darauf geachtet, den Detailgrad unscharf zu halten, um keine potenziellen Anschlagsziele zu verraten.

Bild: GeoTel, designed von Nicolas Rapp für Fortune via Mashable
Bild: GeoTel, designed von Nicolas Rapp für Fortune via Mashable

Auch wenn eigentlich – wie Mashable in seinem Artikel zur Karte des Webs schreibt – Fußgängern in NYC die Informationen zur Verfügung stehen: Auf den dortigen Gullideckeln sind die Laufrichtungen der Kabel festgehalten, damit bei Bauarbeiten nicht versehentlich Verbindungen zerstört werden.

Interessant zu sehen, wie einfach dieses komplexe Gewirr aussieht, wenn man nur weit genug heraus zoomt 🙂

via The Atlantic und GeoTel Blog

Werden wir zukünftig noch klobige Rechner benutzen?

Clambook Bedienkonzept für Smartphones

Seit ich das Clambook gesehen habe, bin ich mir da nicht mehr so sicher. Die Arbeit wird immer flexibler und mobiler und damit auch unsere Arbeitsmittel.

Clambook Bedienkonzept für Smartphones
Clambook Bedienkonzept für Smartphones

Momentan tragen wir ab und an noch ein Notebook mit uns herum. Sicher. Doch auch bei uns verschiebt sich auf dem Konferenz-Tisch das Verhältnis von Notebooks immer mehr zu Tablets und Smartphones auf denen protokolliert und präsentiert wird. Angenehmer Nebeneffekt: Die Sicht- und Gesprächsbarriere Notebook-Display verschwindet damit immer mehr und man kann die anderen Meetingteilnehmer endlich wieder sehen 😉

So ziemlich jedes aktuelle Smartphones – sei es nun iOS, Android, Windows 8 oder was auch immer basiert – verfügt über mehr Rechenleistung als die Desktop-PCs noch vor wenigen Jahren hatten. Eignen sich also durchaus für die tägliche Arbeit. Cloud-Services tun ihr Übriges für eine ständige Verfügbarkeit von abgelegten Dokumenten und Anwendungen.

Das einzige was bisher fehlte war ein stationäres Bedienkonzept am Schreibtisch, das Sinn macht.

Da kommt das Clambook ins Spiel: Es macht ein Smartphone innerhalb von Sekunden so bedienbar wie ein ultraflaches Notebook. Über ein spezielles Kabel wird das Handy angestöpselt und nutzt dann das deutlich größere Clambook-Display zur Darstellung und Tastatur und Touchpad zur Bedienung. Der unter der Tastatur angebrachte Akku versorgt dabei beide Geräte mit Strom.

Genial.

Bei einem geschätzten Preis um 250€ kann man sich ein Clambook zu Hause und eines an die Arbeit stellen und muss außer dem Telefon nicht mal mehr etwas schleppen 🙂

Laut Gizmodo.de soll das Clambook im Soommer in den USA erscheinen und später im Jahr dann hoffentlich auch bei uns. Ich glaube, ich mach mal ne Sammelbestellung 🙂