Dann werden sie Teilzeit-Herausgeber wie Marcus Bond, der im „richtigen Leben“ als PR-Berater unseren Partner Sitecore Deutschland betreut. Ich kann gut verstehen, dass Herr Bond seinen Job als Text-Schaffender zum Feierabend nicht einfach so an der Garderobe aufhängen kann. Also hat er sich gedacht: Während alle dort draußen „Print ist tot“ rufen und ein iPad-magazin nach dem anderen erscheint:
„Mache ich doch mal was auf Papier!“
Das vorliegende und (hoffentlich nicht!) einmalig erschienene Magazin ist eine wunderbare Zusammenstellung interessanter Themen und ein haptisches Erlebnis. So sehr ich Fan von digitalen Inhalten bin, so sehr freue ich mich über Produkte, die mit Liebe, Verstand und Sinn für Details erstellt wurden.
Und das geht schon beim Cover los, das einen direkten Bezug zum Namensgeber der Figur des James Bond hat (warum, müssen Sie schon selber weiter unten nachlesen *g*):
Das Inhaltsverzeichnis liest sich dann gleich mehr wie die Übersichtsseite eines Blogs, in dem jemand über all das schreibt, was den Autoren interessiert oder ihm Spaß macht. Denn genau das ist „Bond’s bunte Welt“: Ein Papier gewordenes Blog für Familie, Freunde, Bekannte und sein Netzwerk, in dem neben den eigenen Artikeln auch einige Gastbeiträge auftauchen wie z.B. vom großartigen Gunter Dueck, über dessen Podcast ich hier auch schon einmal schrieb.
Manche von Ihnen mögen nun denken „Ach, ein PRler, der ein eigenes Magazin herausbringt – das kann doch nur eine Lobhudelei an die eigenen Kunden sein.“ – Mitnichten! Neben eher leichten Themen wie das Wunderwesen Aal, eine wunderschöne Bilderstrecke vom Tag am Meer oder das BIER (ok, hier geht es dann doch um ein Produkt. Aber hey! Es ist schließlich Bier ;)) hat Marcus Bond auch durchaus nachdenklich stimmende Kost mit ins Magazin genommen wie zum Beispiel einen Reisebericht durch Tschernobyl von Christiane Flechtner oder Daniel Simons Erklärungen, warum wir mit Meinungen über China vorsichtig sein sollten:
Ob es noch Echtwelt-Exemplare von „Bond’s bunter Welt“ gibt, kann ich nicht sagen. Wer aber jetzt direkt reinlesen möchte, kann das hier bei issuu.com online tun:
Vielen Dank für die Blumen!
Liebe Leser des comspace-Blogs: Einige gedruckte Exemplare sind noch da. Wenn Sie eine Bunte Welt haben möchten, senden Sie mir einfach eine Mail mit Bezug auf den comspace-Blog sowie Ihre Adresse.