Treffen auf der Re:Publica 2013 – #rp13

Treffen auf der RePublica 2013 – rp13
Re:Publica 2013 Logo
Re:Publica 2013 Logo (c) Re-Pubica

Die diesjährige re:publica wird die Latte für Konferenzen für Netz-Kultur, Netzpolitik und das Digitale Leben und Arbeiten wohl wieder ein bisschen höher legen. Es wird mit 5000 Besuchern in Berlin gerechnet.

Soeben habe ich 2  1/2 Stunden damit verbracht, die Vorträge und Workshops zu planen, die ich besuchen möchte 🙂 *japs*

Da die Re:Publica aber nicht nur eine Konferenz mit einzigartigem Speaker-Aufgebot und daher ein exzellenter Bildungsurlaub ist, sondern DAS Klassentreffen für Digitalen und die Klein-Bloggersdorf, hoffe ich viel Zeit mit all den wunderbaren Menschen verbringen zu können, mit denen ich das Jahr über nur über Blog-Kommentare, Twitter, Facebook, Skype und was nicht alles zu tun habe.

Daher der Aufruf:

Vom folgenden Vortrags-Plan lasse ich mich gerne für gute Gespräche abbringen! Er ist eigentlich nur ein grober Richtwert um heraus zu finden, wann ich ungefähr wo rumlaufe 🙂

Einfach kontaktieren

über Twitter privat, Twitter @comspace oder 0172-2779474 (über die Nummer auch iMessage)

Freue mich – natürlich auf auf Treffen im Rahmenprogramm der #rp13!

Und hier der Laufplan ab Montag:

Tag 1 Re:Publica

10:00 bis 11:00
STAGE 1
Eröffnung

11:00 – 12:00
STAGE 1

12:15 – 13:15
STAGE 1

13:30 – 14:00
STAGE 2

14:00 – 14:30
NEWTHINKING

14:00  – 14:30

15:00 – 18:00
#blognetz meetup auf der re:publica (6. Mai, 16 h)
Ort: Station, Berlin (new thinking-Stand)
Mehr Infos / Voranmeldung auf Facebook

14:45 – 15:45
WORKSHOP C

  • Content Strategy

oder
14:45 – 15:45
STAGE 2

16:00 – 17:00
Workshop C

oder
STAGE 5

17:00 – 18:00
WORKSHOP A

18:30 – 19:30
STAGE 7

oder
WORKSHOP C

Was sonst? 😀
6 Mai 19:45 – 20:45
STAGE 1

Tag 2 RePublica

re:mett powered by simyo (7. Mai 2013, 10 h)
Ort: Station, Berlin (re:publica-Gelände)
Mehr Infos / Voranmeldung auf Facebook

10:00 – 11:00
STAGE 7

oder
10:00 – 10:30
STAGE 1

11:15 – 12:15
STAGE 3

oder
 
STAGE 2

12:30 – 13:30
STAGE 6 

13:45 – 14:45
STAGE 1

15:00 – 16:00
STAGE 7

16:15 – 17:15
newthinking

  • How to present your project in 300 seconds
  • newthinking

16:45 – 17:15
STAGE 5

18:45 – 19:15
WORKSHOP B

19:15 – 19:45
Workshop B

20:00 – 21:00
STAGE 1

STAGE 4

Tag 3 Re:Publica

10:00 – 11:00
STAGE 1

oder
10:00-11:00
WORKSHOP A

11:45 – 12:15
STAGE 3

12:30 – 13:30
STAGE 2

13:45 – 14:45
STAGE 2

15:00 – 16:00
STAGE 1

16:15 – 16:45
STAGE 2

16:45 – 17:15
STAGE 3

WORKSHOP A

Und dann ist auch mal so langsam ausklingen lassen angesagt 🙂

Content-Marketing gab es schon immer!

Die Geschichte des Content Marketings

68 Aussagen zum Thema Content-Marketing hat RankSider letzte Woche zusammen gestellt (Wir twitterten bereits darüber). Bei eingehender Betrachtung der zahlreichen Zitate und Ausführungen fällt v.a. eine Aussage besonders auf:

Content-Marketing gab es schon immer!

Content Marketing umfasst im Prinzip alle Maßnahmen, die nicht direkt auf das Bewerben eines Produkts abzielen, sondern eher Interesse des Kunden wecken, Mehrwert bieten oder die richtige Anwendung eines Produktes demonstrieren: Rezepte, Kundenmagazine, Newsletter, Workshops, HowTo Videos, Schulungen, Whitepaper, Infografiken, Geschichten, Berichte vom Einsatz eines Produktes usw. Content-Marketing meint also Inhalte zum Zwecke des Marketing einzusetzen. Der umgekehrte Einsatz – also Marketing für Content zu betreiben – wird als Seeding bezeichnet und muss nicht zwangsläufig einen faden Beigeschmack haben, wenn es ehrlich und aufrichtig betrieben wird.

Einige der interessanten Aussagen zu Content-Marketing aus den gesamten 68:

  • Guter Content ist immer die Voraussetzung für erfolgreiche Publisher
  • Google wird immer besser darin, guten von schlechtem Content zu unterscheiden
  • Content Marketing ist keine Kampagne, kein abschließbares Projekt, sondern dauerhaftes Vorgehen
  • Die Kanäle und Dienste nutzen, die auch die Zielgruppen nutzen
  • Guter Content ist langfristig interessant für die Zielgruppe
  • Die richtigen Inhalte für die Zielgruppe anbieten

Content Marketing sollte natürlich nicht das einzige Pferd sein, auf das gesetzt wird. Sowohl im Online- als auch im „Offline“-Marketing sollten weitere Maßnahmen je nach Projekt und Marketing-Ziel eingesetzt werden:

  • OnPage SEO / OffPage SEO
  • Bannerwerbung / AdSense
  • Social Media Marketing
  • Empfehlungsmarketing
  • E-Mail Marketing
  • Linkbuilding
  • Affiliate- und Partner-Programme

Wobei attraktive und interessante Inhalte, die für den Kunden auch unabhängig vom beworbenen Produkt von Nutzen sind, im Grunde immer die Basis darstellen um die o.g. Maßnahmen sinnvoll einzusetzen.

Content ist und bleibt eben King. Und wie lange schon zeigt diese Infographik von inboudVisibility:

Content Marketing ist nicht neu - Love your Content
Content Markting ist nicht neu Quelle: InboudVisibility

Komplexität verringern war das heimliche Top-Thema der CeBIT 2013

Komplexität - Quelle (cc) Dominik 99 nevovivo

Neben der Verringerung von Komplexität geht es auch darum, sie auszublenden und beherrschbar zu machen. Mit immer mehr neuen Tools, IT-Strukturen und Prozessen wird sich Komplexität auf lange Sicht kaum verringern lassen. Aber es entstehen immer neue Ansätze, sie in den Griff zu bekommen.

Komplexität - Quelle (cc) Dominik 99 nevovivo
Komplexität – Quelle Flickr (cc) Nutzer: nevovivo

In unserem Video-Interview mit e-Spirit CEO Bodemann sprach unser Geschäftsführer Michael Steinfort bereits davon, dass die zukünftigen Entwicklungen im Content Management Bereich dadurch geprägt sein werden, Inhaltsstrukturen und integrierte Services weniger komplex zu gestalten.

Beim CMS FirstSpirit konnte ich die Maßnahmen zur Vereinfachung bereits erfahren: Die Integration der bereits im Unternehmen genutzten Drittanbieter-Dienste minimalisiert verwirrende Funktionen, Editoren werden an die Bedürfnisse der Nutzergruppen angepasst und unterschiedlichste Kanäle nach außen (Social Media, Kommunikation, Newsletter usw.) werden zentral beherrschbar. Lösungen wie diese ermöglichen Redakteuren und CMS-Nutzern einfache Usability und dem Unternehmen Zeit- und Kostenersparnis.

Die unterschiedlichen Formen von Komplexität

Im Unternehmens-Kontext können wir drei verschiedene Formen von Komplexität unterscheiden:

Die interne Komplexität des eigenen Unternehmens. Hier kommen v.a. Arbeits-Organisation, Prozesse und unmittelbar der individuelle Mensch zum Tragen.

Die externe Komplexität, auf die kein oder nur geringer Einfluss besteht: Politische Entscheidungen, gesellschaftliche Entwicklungen, aber auch Beziehungen zu Partnerunternehmen und Lieferanten.

Was bleibt ist die Komplexität der Märkte. Hier kommen die Anforderungen der Kunden ebenso zum Tragen wie bsw. der Zugriff auf Rohstoffe.

Genaueres hierzu und in welchen Detail-Bereichen und Branchen die Unübersichtlichkeit besonders stark auftritt, lesen Sie in diesem empfehlenswerten Artikel der Wirtschaftswoche von Ende 2012. Die Haupterkenntnis des Artikels ist, dass zwischen guter Komplexität – die zur Abgrenzung von Wettbewerbern oder Steigerung der Wertschöpfung führen kann – und schlechter Komplexität, die Kosten und unnötigen Mehraufwand verursacht, unterschieden werden muss.

Zeit und Komplexität

Diese beiden gehen meist Hand in Hand. Ist ein Bedienkonzept, ein Prozess oder eine Gestaltung zu komplex, kostet der Einsatz oft unnötig viel Zeit. Problematisch sind über lange Zeit gewachsene Strukturen, die sich nur schwer durchblicken und noch schwerer ausdünnen lassen. Hier ist ein regelmäßiges Prüfen auf Vereinfachung von Abläufen ratsam, um weiteres Verkomplizieren zu vermeiden und mit der Zeit sogar zu einfacheren Lösungen zu gelangen.

Komplexität und Wertschöpfung

Sowohl ein zeitlicher als auch ein Faktor für Arbeitsaufwand und Gesundheit von Mitarbeitern ist eine möglichst einfach zu bewältigende Kommunikation über die zahlreichen Kommunikations-Kanäle. Das betrifft nicht nur die sich immer neu erfindenen Social Web Kanäle, sondern auch die klassischen Kommunikationsmittel: Ebenfalls auf der CeBIT konnte ich eine Panel-Diskussion verfolgen, auf der u.a. Tim Stone von Polycom (der Hersteller der dreieckigen Telefone in den meisten Konferenzräumen dieser Welt) sagte: „Wenn wir die Nutzbarkeit unserer Geräte nicht erhöhen, hat der Kunde keinen spürbaren Return on Invest.“

„Ich verteidige das Fernsehen nun seit über 40 Jahren“ sagte Gary Davey vom TV-Sender Sky Germany in der gleichen Diskussion. Er meinte, das mittlerweile das TV-Erlebnis seines Senders das neue Kino ist. Grund dafür ist ebenfalls die deutlich vereinfachte Nutzung bei gesteigerter Qualität der Inhalte. „Heute können Zuschauer das TV-Programm ganz einfach an ihr Leben anpassen statt umgekehrt nach der Programmzeitschrift zu planen.“

Was lässt sich also tun?

„Schauen Sie, wie Ihre Produkte von Kunden eingesetzt werden und verstehen Sie dadurch deren Anforderungen. So können Sie noch bessere Entscheidungen in der Produkt-Entwicklung treffen.“ Diesen Rat gab Tjeerd Hoek von Ford Design zum Ende der Diskussion.

Einfach nutzbare Produkte ist ein weiter gefasster Begriff, als wir glauben. Es fängt bei Geräten und Dienstleistungen an, geht aber deutlich weiter:

  • Sind Nutzungsbedingungen und AGB einfach und schnell verständlich?
  • Wie leicht sind Produktseiten zu navigieren?
  • Sind Tarife und Rechnungen nachvollziehbar?

Für uns bei comspace heißt das: Systeme für unsere Kunden zu schaffen, die schnell und effektiv zu beherrschen sind, damit die Kunden unserer Kunden einfach zu bedienende Webseiten nutzen können.

In diesem Artikel zu Komplexität und Bürokratie auf Netzwertig kommt Martin Weigert zu dem Schluss, dass jedes Unternehmen, jede Behörde und jede Institution sich auf die Suche nach Möglichkeiten zur Verringerung von Komplexität machen sollte. Er bezieht sich auf diesen Artikel im Wall Street Journal, das zu drei sehr klaren Ratschlägen kommt:

  1. Einfühlen durch Erkennen von Erwartungen und Bedürfnissen.
  2. Zusammenfassen und auf das Wesentliche reduzieren.
  3. Produkte erklären und verständlicher machen.

Firstspirit in der Praxis – demonstriert in 3 kurzen Videos

Wie sieht die praktische Nutzung von FirstSpirit aus?

Einer unserer Projektleiter – Bastian Sirvend – erklärte mir auf der CeBIT die Herangehensweise und Funktionen von FirstSpirit im Detail und zeigt in diesem Video unsere mobile App-Anwendung für FirstSpirit.

http://www.youtube.com/watch?v=aXdIjSZPJHI

Unser Entwickler Jörn Stengel erklärt, wie die mobile App durch JSON aus FirstSpirit heraus mit Content versorgt wird.

http://youtu.be/EXWzi5e8iys

Brigitte Zillmann, Presales Consultant bei e-Spirit, demonstriert uns beispielhaft die beiden integrierten Dienste fotolia und Google Maps in FirstSpirit, so dass der Best-of-Breed-Ansatz „anfassbar“ wird.

http://youtu.be/gMq9Oz_jcV8

Vielen Dank an die Kollegen, die sich im Messestress der CeBIT die Zeit für die Aufnahmen genommen haben!

10 Fragen zum CMS FirstSpirit im Video-Interview

10 Fragen zum CMS FirstSpirit

Auf der CeBIT hatten wir die Möglichkeit, dem Vorstand unseres CMS-Partners e-Spirit Jörn Bodemann und dem Mitglied unserer Geschäftsführung Michael Steinfort 10 Fragen zum Content Management System FirstSpirit zu stellen.

In 9 Minuten Video erfahren Sie:

  • Was zeigten e-Spirit und comspace auf der CeBIT 2013?
  • Michael Steinfort erläutert, warum sich comspace für FirstSpirit entschieden hat.
  • Was bietet FirstSpirit im Einsatz auf mobilen Devices?
  • Einsatzmöglichkeiten der mobilen Lösung für FirstSpirit, die comspace entwickelt hat.
  • die 3 aktuell spannendsten CMS Themen aus Hersteller- und Agentur-Sicht.
  • Was bringt die Zukunft für Content Management Systeme?

http://youtu.be/wiVtfI-ZfPI

Nächste Woche veröffentlichen wir ein weiteres Video, in dem unsere Kollegen aus Account Management und Entwicklung gemeinsam mit einer Kollegin von e-Spirit einige Features von FirstSpirit und unsere mobile Anwendung in Aktion demonstrieren.

CeBIT Tips 2013 – comspace finden Sie am e-Spirit Stand G32 Halle 6 webciety

CeBIT Plan mit Parkplätzen (c) CeBIT

Dieses Jahr freuen wir uns auf Ihren Besuch während der CeBIT auf dem Stand unseres Partners e-Spirit in Halle 6, Stand G32. Neben Projekten und Lösungen, die wir mit dem CMS FirstSpirit umgesetzt haben stellen wir Ihnen ebenso gerne vor, wie Neuigkeiten aus unseren Geschäftsbereichen:

  • CMS Solutions
  • E-Commerce Solutions
  • Mobile Solutions für iPhone/iPad
  • E-Mail Marketing
  • SEO / Webanalyse
  • Social Media Strategie und Content Marketing
  • IT-Services und Betrieb

Auf unserer comspace Homepage finden Sie einen Überblick einiger CeBIT 2013 Highlights, Infos zur neuen FirstSpirit Version und einige Beispiele für das Leitthema der CeBIT 2013 – Shareconomy.
Damit Sie Ihren CeBIT Besuch im Voraus planen können, haben wir Ihnen hier einige Informationen zusammen gestellt:

Zentrale Informations-Seite der Messe 

 

Was kosten CeBIT Karten?

Wenn Sie uns als Gast besuchen möchten, haben Sie die Möglichkeit kostenlose Eintrittskarten von uns zu erhalten.
Bitte verwenden Sie dazu unser CeBIT-Kontaktformular.

Übrigens ermöglicht die CeBIT 2013 zum ersten Mal auch den Eintritt mit elektronischen Smartphone-Tickets.

 

Parkplätze mit dem leichtesten Zugang zu comspace

CeBIT Plan mit Parkplätzen (c) CeBIT
CeBIT Plan mit Parkplätzen (c) CeBIT

Wenn Sie auf möglichst kurzem Weg zu comspace kommen möchten, empfehlen wir die Parkflächen Süd 26 und 27 und den Eingang Ost 3. Darüber gelangen Sie in die Halle 8 und halten sich rechts Richtung Halle 6.

Alternativ bieten sich die Parkflächen Nord 5 und 6 mit dem Eingang Nord 3 sowie

Parkflächen Ost 12, 13 und 14 und Eingang Ost 2 an.

 

CeBIT WLAN und Smartphoneguide für unterwegs

Unter CeBIT2GO finden Sie eine mobile Informationsseite, die Sie sich am besten im Smartphone als Lesezeichen ablegen. Diese Seite ist laut CeBIT Blog auch über das sonst kostenpflichtige WLAN auf dem Messegelände erreichbar.

Für vollständigen Internetzugriff über das Messe-WLAN werden kostenpflichtige Vouchers benötigt, wie hier ebenfalls im CeBIT Blog erklärt wird. 

60 Minuten kosten 9 Euro – 600 Minuten 50 Euro, nach 10 Minuten Inaktivität wird die Verbindung getrennt um nicht unnötig Zeit zu verbrauchen

Wie der Zugang zum CeBIT WLAN mit Vouchers genau funktioniert steht hier auf der Webseite der CeBIT eine ausführliche Anleitung gibt es hier als PDF-Download.

 

Webciety – Interessante Vorträge und Panels in der Stand-Nachbarschaft

Die Webciety  ist eine Themen-Ausstellung zu businessorientierten Webanwendungen mit Konferenz und Vortrags-Veranstaltung in Halle 6

Themenspecials der einzelnen Tage sind:

  • Dienstag 05. März – Web Economy
  • Mittwoch 06. März – Customer & Social Interaction
  • Donnerstag 07. März – Work Organization
  • Freitag 08. März – Web Infrastructure
  • Samstag 09. März – Web Society & Net Politics

Das ausführliche Webciety Programm finden Sie auf dieser Seite

Die Twitteraccounts der CeBIT und der Webciety um immer auf dem Laufenden zu bleiben

 

Zurechtfinden auf dem Messegelände

Offizielle Hallen- und Geländepläne der CeBIT Messe finden Sie hier. 

Der e-Spirit Stand G32 auf dem Sie unsere comspace Mitarbeiter finden, liegt mittig in Halle 6 (Hallenplan als PDF)

Offizielle Info-Broschüren der CeBIT als PDF Download

 

Redaktionelle Online Specials

Zahlreiche Medien begleiten die CeBIT 2013 und die dort vorgestellten Neuigkeiten mit Themen-Specials:

 

übrigens:

Am comspace Stand in Halle 6, G32 gibt’s statt Tüten schicke Fairtrade Turnbeutel! 🙂

comspace CeBIT 2013 Turnbeutel
comspace CeBIT 2013 Turnbeutel

Digitale Städte: New York und Bielefeld im Vergleich

Screenshot der Facebookpage der Stadt Bielefeld

Im Januar 2011 hat sich New York zum Ziel gesetzt, die weltführende digitale Stadt zu werden und gründet dieses Vorhaben auf 5 Säulen:

Die Roadmap der Stadt New York lässt sich bei Slideshare in diesem Dokument nachlesen: Becoming a Digital City with HootSuite. Der Themenschwerpunkt auf HootSuite rührt daher, weil es von den Mitarbeitern der Stadt New York als Social Media Management Tool eingesetzt wird. Welches Tool die Stadt Bielefeld genau nutzt, um all die weiter unten aufgeführten Kanäle zu bespielen konnte ich noch nicht heraus bekommen, werde die Info aber asap nachliefern. Hier bei comspace nutzen wir derzeit ebenfalls Hootsuite um Twitter, Facebook und unsere Google+ Seite mit Inhalten zu versorgen.
Screenshot der Facebookpage der Stadt Bielefeld
Screenshot der Facebookpage der Stadt Bielefeld

Zugegeben:

NYC und Bielefeld miteinander zu vergleichen ist schon etwas gewagt. Seit ich auf den Beitrag im Hootsuite Blog gestoßen bin frage ich mich, in wie weit die Digital Roadmap von New York wohl auch etwas für Bielefeld wäre, denn eine Digitale Stadt muss ja nicht gleich Weltmetropole sein. Dabei ist mir aufgefallen, dass Bielefeld schon sehr viel richtig macht:

Das ist schon eine ganze Menge, was Bielefeld anbietet und kann sich durchaus als Digital City bezeichnen – ob sie nun Hootsuite benutzt oder nicht 😉

Wenn PR-Leute den Beruf kurzerhand zum Hobby machen

Dann werden sie Teilzeit-Herausgeber wie Marcus Bond, der im „richtigen Leben“ als PR-Berater unseren Partner Sitecore Deutschland betreut. Ich kann gut verstehen, dass Herr Bond seinen Job als Text-Schaffender zum Feierabend nicht einfach so an der Garderobe aufhängen kann. Also hat er sich gedacht: Während alle dort draußen „Print ist tot“ rufen und ein iPad-magazin nach dem anderen erscheint:

„Mache ich doch mal was auf Papier!“

Das vorliegende und (hoffentlich nicht!) einmalig erschienene Magazin ist eine wunderbare Zusammenstellung interessanter Themen und ein haptisches Erlebnis. So sehr ich Fan von digitalen Inhalten bin, so sehr freue ich mich über Produkte, die mit Liebe, Verstand und Sinn für Details erstellt wurden.

Und das geht schon beim Cover los, das einen direkten Bezug zum Namensgeber der Figur des James Bond hat (warum, müssen Sie schon selber weiter unten nachlesen *g*):

Cover „Bonds bunte Welt“

Das Inhaltsverzeichnis liest sich dann gleich mehr wie die Übersichtsseite eines Blogs, in dem jemand über all das schreibt, was den Autoren interessiert oder ihm Spaß macht. Denn genau das ist „Bond’s bunte Welt“: Ein Papier gewordenes Blog für Familie, Freunde, Bekannte und sein Netzwerk, in dem neben den eigenen Artikeln auch einige Gastbeiträge auftauchen wie z.B. vom großartigen Gunter Dueck, über dessen Podcast ich hier auch schon einmal schrieb.

Manche von Ihnen mögen nun denken „Ach, ein PRler, der ein eigenes Magazin herausbringt – das kann doch nur eine Lobhudelei an die eigenen Kunden sein.“ – Mitnichten! Neben eher leichten Themen wie das Wunderwesen Aal, eine wunderschöne Bilderstrecke vom Tag am Meer oder das BIER (ok, hier geht es dann doch um ein Produkt. Aber hey! Es ist schließlich Bier ;)) hat Marcus Bond auch durchaus nachdenklich stimmende Kost mit ins Magazin genommen wie zum Beispiel einen Reisebericht durch Tschernobyl von Christiane Flechtner oder Daniel Simons Erklärungen, warum wir mit Meinungen über China vorsichtig sein sollten:

Bond’s bunte Welt – Inhaltsverzeichnis

Ob es noch Echtwelt-Exemplare von „Bond’s bunter Welt“ gibt, kann ich nicht sagen. Wer aber jetzt direkt reinlesen möchte, kann das hier bei issuu.com online tun:

 

Termin-Kalender SEO, Online-Marketing und Kommunikation 2013

Kalender 2013 cc Flickruser Joe Lanman

Das Jahr ist gerade 3 Tage jung, der Maya-Kalender hat sich nicht ansatzweise so drastisch ausgewirkt wie angenommen – da gibt es schon eine exzellente Sammlung der wichtigsten Konferenzen, Barcamps und Events, die die Online Welt bewegen und unseren Termin-Kalender füllen werden:

Calendar Card - January 2013 Joe Lanman
Kalender 2013 cc Flickruser Joe Lanman

M.C. Schindler fasst zusmmen: Das läuft 2013: Kongresse, Symposien und BarCamps rund um Online-Kommunikation in Europa

Suchradar hat die weltweiten Termine zum Thema SEO zusammen gestellt

Björn Tantau geht neben SEO und Online Marketing auch auf einige IT-Termine ein

Für uns gesetzte Termine dieses Jahr sind schon einmal diese:

Und besonders freuen wir uns auf die Veranstaltungen unserer Partner und natürlich die OSO Online-Stammtische OWL.

CMS – das virtuelle Warenlager für Website-Inhalte

Die Warenlager Roboter von Kiva Systems bei Amazon in Aktion

In Content Management Systemen arbeiten wir mit Inhalten oder auch Assets. Einzelne Medien-Bestandteile wie Texte, Bilder, Videos, Produktdaten und so weiter, aus denen durch den Redakteur im CMS eine Webseite zusammen gestellt wird.

In der guten, alten Internet-Zeit gab es ja noch so etwas wie den „Webmaster“. Mir kommt als Metapher da immer der digitale Lagerist vors innere Auge, der nach Anfragen von Mitarbeitern aus Word-Dokumenten HTML-Seiten gemacht hat, Bilder auf FTPs hochlud oder Caching-Prozesse anstieß, durch die eine Webseite online geschaltet oder aktualisiert wurde.

Mittlerweile können diese Aufgaben bereits die einfachsten Systeme automatisch übernehmen und moderne CMS-Lösungen wie Sitecore und FirstSpirit warten mit Workflows und Features auf, die die Arbeit von Redakteuren und Content-Managern deutlich einfacher machen.

Die Warenlager Roboter von Kiva Systems bei Amazon in Aktion
Die Warenlager Roboter von Kiva Systems bei Amazon in Aktion (c) KIVA-Systems

Hochspannend finde ich dann Beispiele aus dem echten Leben mit anfassbaren Dingen, bei denen ganz ähnliche Prozesse und Techniken zum Einsatz kommen, wie ich schon im November von der Logistik-Lösung 2020 von Hettich berichtete.

Vor einiger Zeit hatte ich die Möglichkeit, mir die Lagerhaltung des Gütersloher Unternehmens Westaflex einmal anzusehen. Hier werden Produkte, Werkstoffe, Regale und sogar Rollwagen und deren Abstellplätze in den Werkshallen mit Barcodes versehen und jeder Mitarbeiter scannt zunächst den Artikel den er entnimmt, dann den Code der Kiste oder des Wagens wo er ihn ablegt und dann die Position des Wagens in der Halle. So weiß das Logistik-System immer wann sich welche „Assets“ wo im Unternehmen befinden.
Diese Übertragung von Prozessen für virtuelle Güter im Unternehmen auf anfassbare war seinerzeit für mich schon sehr beeindruckend.

Wo bei Westfaflex noch menschliche Muskelkraft die Rohstoffe und Produkte bewegt, geht die Logistik-Lösung das Unternehmens Kiva Systems, das Anfang des Jahres für 775 Mio. US-Dollar von Amazon gekauft wurde, noch einen Riesenschritt weiter:

Hier kommen die Waren zum Lageristen.
Roboter fahren nicht nur einzelne Artikel durch die Lagerhallen, sondern gleich ganze Regale. Laserpointer zeigen den Mitarbeitern welche Artikel aus dem mobilen Regal genommen werden sollen und in welche Kartons, die zum Kunden gehen sie gehören.

Schauen Sie sich das Video einmal an – das muss man in der Tat gesehen haben um es zu glauben. Ich kenne aus der Schulferienzeit ja durchaus noch die Arbeit auf einem Lager, wenn Staplerfahrer Hochregale befüllen, man selbst mit dem Hubwagen Paletten zur Arbeitsstation fährt und in Rollwagen Bestellungen kommissioniert. In diesen Zeiten habe ich einige Regalkilometer am Tag zurückgelegt.

Beim Versand-Karton schließt sich mein gedanklicher Kreis wieder Richtung CMS, wenn ich den Karton, der die einzelnen Produkte enthält mit einem Design-Template vergleiche, das die Webseiten-Inhalte anzeigt:
Größe und Form des Versandkartons wird nach den Maßen in den Artikeldaten passend ausgewählt um möglichst platz- und damit portosparend zu packen.
Ein modernes CMS kann bsw. anhand der Textmenge die der Redakteur eingegeben hat, kombiniert mit den Bildern aus dem Media Asset Management und den Produktdaten aus dem SAP besonders passende Template für die zu erstellende Seite vorschlagen. Stellen wir uns dann noch vor, dass das System auch noch Bilder passend zum Ausgabegerät skaliert, dabei aktuelle UX-Richtlinien berücksichtigt und automatisch referenzierbare Links vorschlägt, höre ich zwar ein bisschen Zukunftsmusik im Hintergrund spielen, sehe aber das Leben des Content Managers auch gleich ein wenig leichter werden.

Mindestens so leicht wie das des robotergestützten Lageristen bei Amazon 🙂

/via zwischendurch und Exciting Commerce