Mal eben das eine Bild finden. Liegt das auf dem Server? Auf dem NAS? In der Cloud? Auf dem Desktop des Kollegen? Die Suche, die nun beginnt, kennt wahrscheinlich jeder, der in seiner Arbeit viel mit Grafiken, Bildern, Videos und auch Dokumenten zu tun hat. Eine geeignete Lösung für dieses Problem ist ein einheitlicher Speicherort – den verspricht ein Digital Asset Management (DAM).
In dem System sollen alle digitalen Daten zur Verwendung bereit stehen – bestens durchsuchbar, performant und mit vielen Features für den Zugriff von Externen ausgestattet. Ein DAM wie das von unserem Partner CELUM bietet das und mehr, klar.
Ein DAM-Projekt ist aber nicht lapidar; es stellt hohe Anforderungen an die Organisation. Beispielsweise müssen alle Beteiligten den alten Prozessen abschwören und die neuen Workflows umarmen. Das ist für den Einzelnen nicht unbedingt schwer, erfordert aber auf die gesamte Organisation bezogen viel Disziplin.
Wenn Assets pflegen zur Herausforderung wird
Eine besondere Barriere stellen Tags dar. Wer 5.000 Assets hat, blickt auf eine überschaubare Aufgabe. Wer 60.000 Assets hat und weiß, dass jedes Jahr 3.000 dazu kommen, schaut anders in die Zukunft. Denn: Alle Assets müssen mit Schlagworten versorgt werden, sonst leidet die Indexierung und Durchsuchbarkeit des Asset-Schatzes stark.
So legen DAM-Projekte regelmäßig ganze Marketingabteilungen lahm – dort ist das Einpflegen der Assets und das Taggen meist aufgehängt. Klar, vielfach werden dann Praktikanten und studentische Hilfskräfte auf das Projekt losgelassen, so dass die Marketing-Abteilung wieder etwas entlastet wird. Doch damit leidet dann meist die Datenqualität.
Autotagger – eine sinnvolle DAM-Ergänzung
Wer ein Problem schildert, der hat meist auch eine Lösung. Die haben wir. Wir nennen sie den CELUM Autotagger. Der Autotagger ist eine Extension für das CELUM DAM und ersetzt Stunden, Tage, Wochen, Monate an stumpfer Klickarbeit. Als wir die Lösung auf einer Messe einem Interessenten vorstellten, der seit vier Jahren Tag für Tag kaum etwas anderes macht, war dieser den Tränen nahe. „Wo wart ihr vor vier Jahren?“ fragte er uns.
Der Autotagger analysiert auf Kommando einzelne Bilder oder ganze Ordner auf den Inhalt hin. Die Extension erzeugt dann eine Auswahl an Tags, die automatisch mit dem Bild im CELUM DAM verknüpft werden. Dabei ist die Präzision, mit dem das KI-System Inhalte klassifiziert, beeindruckend.
Für die allermeisten DAM-Anwendungen ist der Autotagger eine lohnenswerte Investition. Die KI kann gut Blumen von Autos von Atomkraftwerken von Ampeln unterscheiden – sie scheitert aber grandios, wenn Gegenstände sich nicht signifikant unterscheiden.
Das ist beispielsweise ab und an bei Produktbildern der Fall. Der Autotagger erkennt wohl eine Maschine, kann aber gegebenenfalls nicht zwischen einer AR-100 und einer BZ-999 unterscheiden.
So sind dem System Grenzen gesetzt, aber es ist lernfähig. Durch Machine Learning-Technologien ist es möglich, eigene Tags einzuführen und das System auf bestimmte Bildinhalte hin zu trainieren. Beispielsweise könnte der Autotagger lernen einzelne Menschen zu unterscheiden oder Automarken oder oder oder.
Aus unserer Sicht ist der Autotagger eine Pflichtanschaffung für jede CELUM-Installation. Gut getaggte Assets sind die Basis für erfolgreiches DAM und der Autotagger senkt Kosten und Nervenverschleiß enorm.
Wenn Sie mehr über den CELUM-Autotagger erfahren wollen, informieren Sie sich hier oder kontaktieren Sie uns gerne direkt.
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