Auf Augenhöhe kommunizieren, fair und respektvoll miteinander umgehen, offen und transparent arbeiten – diese Attribute prägen seit langem unsere Unternehmenskultur. Dieser Umgang beschränkt sich aber nicht auf die Kolleg*innen bei comspace, sondern wird genauso mit unseren Kunden und Partnern gepflegt.
Mit unseren Technologie-Partnern sind wir teilweise schon sehr lange verbunden. Sitecore-Partner sind wir bspw. seit mehr als 10 Jahren. Mit e-Spirit arbeiten wir noch länger zusammen. Die Zusammenarbeit ist gut, herzlich und von Vertrauen geprägt. Es bestehen formelle und informelle Kanäle für Austausch, Zusammenarbeit, Ratschlag und Hilfe.
Das ist gut für die Kunden, profitabel für alle Seiten und soweit nicht ungewöhnlich. Alles ganz normal. Etwas außergewöhnlicher ist das, was wir in Sachen Partnerschaft auf lokaler Ebene machen.
Gerne wird von Kollegen aus den USA John Deere als einer DER Pioniere des Content-Marketing angeführt. Schließlich hat der heutige Traktoren-Hersteller bereits 1895 auf Inhalte gesetzt, da er sich teure Werbung nicht leisten konnte: Deere bot Pflug-Seminare für Farmer an und startete das Farmer-Magazin „The Furrow“, das heute mit 1,5 Millionen Exemplaren die auflagenstärkste Agrar-Publikation der Welt ist.
Das Hinterland. Irgendwo abseits von Autobahnen, Glasfaser-Kabeln und Flughäfen. Wo leere Tüten über hochgeklappte Bürgersteige knistern. Und dann Startups, Digitalbranche, Venture Capital und Internet of Things. Das ist der Kontrast, den die Founders Foundation mit der Hinterland of Things heraufbeschwört. Am Valentinstag, also dem 14.2., treffen sich in Bielefeld das Who-is-who der deutschen VC- und IoT-Szene.
Dieser Blogbeitrag ist nach der 1. Crash Night OWL entstanden und entspricht in zusammengefasster Form inhaltlich meinem Beitrag, den ich im Rahmen der Praxisinputs halten durfte.
Bumblebee & Butterfly – das e-Commerce Barcamp in OWL
Der etwas sperrige Name trügt eigentlich, denn das Barcamp deckte neben e-Commerce auch Themen aus den Bereichen des Online-Marketing, der digitalen Wertschöpfung und artverwandte Online-Themen, wie z.B. Recht, ab.
Das Publikum war dementsprechend bunt gemischt: neben Agenturen und Beratungen, waren auch Shop-Betreiber, Hersteller, Großhändler und Vertreter der Stadt Bielefeld anwesend.
Ungewöhnlich
Das Barcamp fand in der Schüco Arena im Herzen von Bielefeld statt, eine außergewöhnliche, aber wirklich gute Location.
Auch etwas ungewöhnlich für ein solches Veranstaltungsformat war die vorherige Bekanntgabe von Session-Themen. Leider fiel der erste Teil des Barcamps daher sehr “moderiert” aus und die Sessions wurden mit PowerPoint-Vorträgen eingeleitet. Meiner Ansicht nach waren viele der Teilnehmer schon in guter Stimmung und bereit sich aktiv auszutauschen, da wirkte der ein oder andere Vortrag als Einstieg ins Thema eher bremsend als motivierend.
Interessanterweise entschuldigten sich dann im Verlauf der Veranstaltung wiederum die Gäste, welche eine Session anboten, keine Folien vorbereitet zu haben. Nach einem Meet & Greet ging es direkt in die Sessionplanung des Vormittags.
Sessions – 1. Teil
Vormittags standen 3 Slots für verschiedene, parallele Sessions zur Verfügung.
Slot 1 – Programmatic Advertising, Microservices und Amazon SEO
Bei der Session Amazon SEO wurden zwei Themen zusammengefasst.
1) Lohnt sich in Zeiten von starken Plattformen noch ein eigener Online-Shop?
und
2) Welche Faktoren beeinflussen Amazon SEO? Eike-Jan Diestelkamp von HDNET erläuterte sehr unterhaltsam aus welchen Bausteinen sich eine gutes Ranking in der Amazon-Produktsuche zusammensetzt. Rund 150 Kriterien können bei einem Produkt ausschlaggebend sein.
Nur um ein paar Rankingfaktoren für Amazon zu nennen:
Rezensionen und deren Qualität
Lieferbarkeit und Produktverfügbarkeit
ein aussagekräftiger Produkttitel, der jedoch nicht überladen sein darf
Qualität und Aussagekraft der verwendeten Bilder
Händlerperformance, die u.a. durch das Nutzererlebnis der Kunden beeinflußt wird
Slot 2 – Shop Hosting, Shopsystem Auswahl und Nutzerzentrierte Markenerlebnisse
In der Session nutzerzentrierte Markenerlebnisse ging es um die User Experience in Shops. Es wurden die theoretischen, zugrunde liegenden Prozesse des User Experience Design vorgestellt. Erstaunlich empfand ich, das Customer Journeys und Personas auch ohne verfügbaren Daten abgebildet werden (können). Die Diskussion um die Machbarkeit dieses Vorgehens hat dann auch diesen Sessionslot geprägt.
Slot 3 – Conversion Optimierung, Betrug im Internet und Content Marketing
Dr. Arne-Christian Sigge von content.de führte praxisnah und unterhaltsam durch das Themenfeld Content Marketing. Er verdeutlichte, wie man Mehrwerte für Kunden durch Ratgeber und gute Inhalte schafft, dass hartes SEO dem Content Marketing eher schadet und wie Retargeting sinnvoll eingesetzt werden kann.
Was habe ich mitgenommen: Inhalte, die meine Kunden interessieren liefert das Ticketsystem – genial einfach.
Nach einer Mittagspause mit der obligatorischen Stadion(curry)wurst ging es in die Planung der Sessions für die 2. Runde.
Sessions – 2. Teil
Slot 4 – Rechtliche Hürden im e-Commerce, lokale Online Marktplätze und B2B-Commerce
Diese Session beschäftigte sich mit dem Besonderheiten des B2B-Geschäfts. Denn viele Anforderungen aus dem B2C sind nicht 1:1 übertragbar, besonders abweichende Prozesse, höhere Kosten und erschwerter Transport von Emotionen kennzeichnen das business-to-business-Geschäft.
Deutlich wurde, dass Schnittstellen, z.B. zwischen Shop und CMS, und die Verfügbarkeit von Daten entscheidend für zufriedene Kunden und ein funktionierendes Gesamt-Ökosystem sind. Realisiert werden kann dies durch umfassende Konnektivität der eingesetzten Software und Systeme und deren Skalierbarkeit.
Fazit der Session: Produkte werden austauschbar – Service bleibt. Die Wahl der Technologie wie PIM, DAM und Shop-System entscheidet maßgeblich über die Auslieferung der Services.
Slot 5 – Linkbuilding, Die offene Rechnung ist tot – es lebe die offene Rechnung und Next Generation e-Commerce
Was bringt die Zukunft des digitalen Handels? Hier wurde eifrig über Trends diskutiert, ob Voice-Commerce oder Influencer Marketing. Es geht darum den Kunden von morgen jetzt schon zu hacken.
Slot 6 – Customer Feedback, Omnichannel und CMS Battle
“Wir wollen uns mal so richtig schön gegenseitig zerreißen” – so die Aufforderung an alle anwesenden Agenturen und Dienstleister, sich am Content Management Battle zu beteiligen.
Ganz so wild wurde es jedoch nicht. Hier sind einige Kriterien aufgelistet, die der Kunde bei der Wahl des für ihn passenden CMS berücksichtigen sollte:
Fazit: “Nicht mit Pfeil& Bogen auf einen Airbus A380 schießen”.
Slot 7 – Online Marketing Klinik und automatisierte Internationalisierung
Mit dem Claim “Wie mache ich 1 Million € Umsatz in einem Jahr” wurde ein interessantes Entwickler-Projekt vorgestellt. Um eine hohe Reichweite in über 125 Ländern aufzubauen, wurden KFZ-Gebrauchtteile automatisiert in bis zu 10 Sprachen übersetzt und auf Plattformen wie eBay gelistet. Die Artikellistung erfolgte in wenigen Sekunden direkt durch den Mitarbeiter per Smartphone und maßgeschneiderter App. Magento wurde hierbei als Warenwirtschaftssystem zweckentfremdet und verknüpft die Informationen aus den Teileverwendungslisten der Automobil-Hersteller. Ich finde neben der hohen Reichweite bemerkenswert, dass es sich um ein Projekt eines einzigen Entwicklers handelt.
Aus Marketing-Sicht wurde dabei vieles richtig gemacht: das System skalierte schnell, über alle Kanäle und Märkte wie eBay und Co. wurde eine Marke mit Wiedererkennungswert aufgebaut – nach und nach werden jetzt unattraktive Märkte aus dem Portfolio bereinigt. Kunden kommen mittlerweile aber direkt auf den Online-Shop und dabei entfallen natürlich die Provisionskosten der Marktplätze.
Danach klang der Abend mit pulled-pork-Burgern, netten Gesprächen und einem Bier vor einer beleuchteten Stadionkulisse aus.
Fazit
Es waren meiner Meinung nach durchaus parallelen zur Online-Marketing-Konferenz Bielefeld vorhanden – denn der Konferenzcharakter konnte aufgrund der Bestuhlung und der relativ großen Personenzahl je Session auf einer offenen, großen Fläche nicht gänzlich abgelegt werden. Das Ambiente und das Catering waren aber super.
Wären kleinere Räume – wie z.B. die Logen des Stadions – mit ins Konzept einbezogen worden – wäre die Atmosphäre durchaus persönlicher und der Austausch noch intensiver geworden.
Aber grundsätzlich waren spannende Vorträge dabei, die auch eine breite Masse ansprechen konnten.
Ich bin nächstes Jahr sicher wieder dabei und Sie?
Kurz vor seinem 800. Geburtstag im September wird unser schönes Bielefeld noch einmal geadelt: Das renommierte Reisemagazin widmet Bielefeld und der Region Ostwestfalen-Lippe nach 1955 eine komplette Ausgabe!
Auch unser Kunde Alt-Kanzler Gerhard Schröder kommt in dem Heft zu Wort und spricht in einem ausführlichen Interview über seine Kindheit und das Aufwachsen im Lipperland.
Besonders gefreut habe ich mich über den Artikel „Die Nähstube der Nation“, in der auch ein Blick hinter die historischen Kulissen der Dürkopp-Werke geworfen wird, in denen auch wir noch für einige Wochen unser zu Hause haben (hier können Sie die Modernisierung des Gebäudekomplexes nachvollziehen). Die Dürrkopp-Werke waren seinerzeit eine der größten Fabriken der Stadt. Über 32.000 Menschen arbeiten 1957 in Bielefelds Textil-Industrie und deren Zulieferen.
Dieses Video zeigt einige Impressionen zu 150 Jahre Dürrkopp im Historischen Museum Bielefeld:
https://www.youtube.com/watch?v=OsBETG-wFgE
Erwähnt wird im Artikel auch Friederike von Müller, die Modedesignerin, die ihre Boutique und Werkstatt direkt bei uns um die Ecke betreibt und wohl zu den heißesten Bielefelder Shopping-Tipps gehört. Sie fertigt dort Kleider und Röcke nach Maß – oft aus alten Stoffen wie z.B. witzig gemusterten Küchentischdecken aus den 70ern. Und benutzt dazu ab und an auch eine der Dürrkopp-Nähmschinen aus den 70ern, die noch bei ihr stehen. Wer einen authentischen Einblick in die frühe Textilproduktion Bielefelds erhalten möchte, wird im Museum Wäschefabrik fündig, das im Merian mit einem 3-seitigen Artikel vertreten ist. Fabrik und Unternehmervilla blieben mit ihrem gesamten Inventar seit den späten 1960er Jahren nahezu unverändert.
Neben einem Stadtrundgang durch Paderborn und 4 Ausflugstouren ins Umland sind einige spannende Sightseeing-Ziele der Region enthalten, bei denen auch ich nach 40 Jahren in Bielefeld noch Neues gelernt habe 🙂 Zum Beispiel dass die Stararchitekten Frank Gehry und Mario Botta sich mit einigen Bauten in OWL verewigt haben oder wie wunderschön es in und um das Schloss Corvey doch ist. Einen schönen Überblick über Sightseeing, Wander- und Outdoor-Möglichkeiten und Unterkünfte in der Region gibt es bei Teutoburger Wald Tourismus und in deren YouTube Kanal:
Einzig das Lenkwerk Bielefeld, in dem wir von comspace schon mehrfach zu Gast waren, fehlt mir in dem Heft. Ist es doch gerade für Autofans eines DER Ziele in Ostwestfalen-Lippe (neben dem Bilster Berg Drive Resort).
Hier geht es zum MERIAN Shop, in dem das Magazin noch bestellt werden kann.
Nachtrag: Wer jetzt schon mit der Schüppe in der Hand in den Startlöchern steht und sich dem abhörsicheren PÖMPEL Netzwerk anschließen möchte – wir müssen euch leider auf den 1.4.2015 vertrösten 😉
Spätestens seit den Schlagzeilen letzen Jahres hat jeder, der sich ein wenig mit digitaler Kommunikation beschäftigt, mitbekommen, dass annähernd 100% des privaten und geschäftlichen Informationsaustausches über öffentliche Netze von diversen Institutionen mitgeschnitten, gelesen, ausgewertet und milliardenfach ausgedruckt werden. Der Grundsatz ist einfach: Digital ist nicht besser, denn was digital ist, ist unsicher.
Ein PÖMPEL für abhörsichere Kommunikation aus Bielefeld
Heute darf comspace als Mitglied der digitalen Elite OWL™ enthüllen, was in den letzten Monaten hinter verschlossenen Türen ausgebrütet und mit einigen unserer lokalen Technologiepartner und Kunden bereits im Testeinsatz ausprobiert wurde. Mit der „Privat-Öffentlichen Medien- und Projektinformationsersatzlösung“, kurz PÖMPEL, haben wir eine analoge Kommunikationsplattform erschaffen, deren Pakete mathematisch beweisbar nicht an Unterseekabeln abgezapft werden können. Basierend auf frühen Entwürfen des OCTO-Systems, welches unter anderem durch Spezialisten des renommierten Chaos Computer Clubs optimiert wurde, zeichnet sich PÖMPEL durch besondere Sicherheit und Zuverlässigkeit aus.
„Es ist uns sehr wichtig, dass alles nur dort ankommt, wo es hinsoll„, sind sich Geschäftsführung und manche Mitarbeiter seit jeher einig. Durch die laufenden Umbauten der zusätzlichen Geschäftsräume im Herzen Bielefelds bot sich zu Beginn des Jahres die einmalige Möglichkeit, diese Idee weiterzuführen. Auch unsere Hardware-Partner wie bsw. Westaflex, die uns mit Leitungen unterstützt haben, waren begeistert, geheime Planungen konnten also mit nur minimalen Verzögerungen beginnen.
PÖMPEL verbindet im Pilotbetrieb derzeit nur unsere beiden Büros mit vier Partnerstandorten, ein weiterer Ausbau ist mit geringen Mitteln zu finanzieren. Durch geschickte Verwendung bestehender und zukünftiger innerstädtischer Infrastruktur können Router sogar mühelos Pakete zwischen privaten Netzen tunneln.
Eines der Hauptargumente für die Sicherheit unseres Systems ist die State-of-the-Art Implementierung einer Sandbox-Lösung im Routing der Pakete. Anders als der Name vermuten lässt, hat das nicht zwingend mit Trainingseinheiten für Kampfsportler zu tun, sondern heißt schlicht, dass die half-duplex Kanäle der Zwischenstationen räumlich getrennt sind. Diese Trennung verhindert auf einfachste Weise selbst bei einem Sicherheitsleck eines Kanals die Kontaminierung des restlichen Netzes.
Routing
Jedes Paket enthält nicht nur die zu transportierende Payload, sondern auch zum Transport genutzte Metadaten. Dafür wird das Paket mit einem meist 16 bit langen „Destination Sign Header“ versehen, welches mithilfe eines Codebuches einer eindeutigen Zielstelle zugeordnet werden kann. Um unseren hohen Datenschutznormen gerecht zu werden, sieht das Protokoll einen „Private PÖMPEL Mode“ vor. Hier werden die Pakete, dem bekannten TOR-Protokoll nicht unähnlich, für unbestimmte Zeit durch zufällige Nebenstellen transportiert, ehe sie dem wirklichen Ziel zugeführt werden. Besonders praktisch: Das semiautomatische Routing der Datenpakete kann durch kostengünstige Praktikanten und Niedriglohnkräfte durchgeführt werden, die sich über einen unbezahlbaren Schatz an Erfahrung freuen.
Verschlüsselung
Sicherheit wird bei PÖMPEL ebenso groß geschrieben wie das Akronym. Gerade deshalb haben unsere Fachkräfte viel Zeit investiert, um das System mit so gut wie allen freien und unfreien Verschlüsselungsarten kompatibel zu gestalten. Auch hier sind die Parallelen zur Online-Welt offensichtlich: Den besten Transportprotokollen sollte egal sein, was genau gesendet wird. Die besten Ergebnisse erzielten wir zwar bisher mit kommerziellen Verschlüsselungs-suites, wir werden die Sicherheit offener Systeme allerdings weiter optimieren.
Vorerst nicht Over-The-Air
Erste Versuche, eine Wireless-Verbindung herzustellen, zeigten sich bei geringen Entfernungen vielversprechend. Wie in der digitalen Welt sind dort allerdings sowohl niedriger Datendurchsatz als auch erhöhter Paketverlust ein Problem. Datenverlust und Fehladressierungen, besonders bei hohen Übertragungsgeschwindigkeiten, haben schnell zu genügend Kopfschmerzen geführt, dass zumindest bis auf weiteres wieder alle Anstrengungen in die PÖMPEL-Basis gesteckt wurden.
Skalierbarkeit
Das Versandkonzept basiert auf einem einfachen Zwischenstation-Stecksystem, dass eine persistente Performance sogar bis nach Bielefeld-Brackwede garantieren kann. Für jede Erweiterung des Netzes müssen nur durchschnittlich alle 150m weitere Zwischenstationen mit handelsüblichen Beschleunigungsturbinen errichtet werden. Die variable Bandbreite ist leicht über parallelisierte Engines auf ständig wechselnden Anforderungen anzupassen und eignet sich durch die zukunftsweisende Verkapselung der Pakete sogar für die Verteilung von Java-Updates an durstige Mitarbeiter, die dafür nicht mehr den Schreibtisch verlassen müssen. Das steigert sowohl ihre Produktivität als auch die Zufriedenheit der Geschäftsführung erheblich.
PÖMPELs Zukunftsaussichten
Nach den überragenden Ergebnissen der Tests innerhalb und außerhalb unserer Geschäftsräume ist klar: Jeder sollte das verbriefte Recht haben, einen PÖMPEL zu benutzen. Unsere Berechnungen zeigen sogar, dass schon in den nächsten vier Jahren ein Großteil des Bielefelder Zentrums mit untereinander verbundenen PÖMPELn bedeckt werden könnte, falls entsprechende Fördergelder bewilligt werden. Und mit Eroberung der Bielefelder City, soviel ist jedem klar, ist der größte Schritt zu internationalem Ruhm bereits getan.
Der letzte Online Stammtisch OWL war bereits die siebte Ausgabe und wie schon beim 5. „OSO“ fand die von uns gesponsorte Veranstaltung mal wieder in der Bielefelder Schueco-Arena statt. Neben dem allseits beliebten Speednetworking und dem sportlichen „Rahmenprogramm“, dem 2.Liga-Spiel Arminia Bielefeld gegen den 1.FC Köln standen spannende Vorträge auf der Agenda:
Social Monitoring – Oliver Berger, ubermetrics
Wissen Sie, was in Medien und Social Web über Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Marken oder sogar Ihre Person gesprochen wird? Oliver Berger erklärte uns in knapp 15 Minuten, was Social Monitoring ist, was es kann, worauf besonders geachtet werden muss und zeigte was das Tool ubermetrics alles kann am Live-Vergleich:
Was wird über Arminia Bielefed und den 1.FC Köln ganz aktuell im Social Web und den klassischen Medien gesprochen?
Vor dem wichtigen Spiel gegen den 1.FC Köln hatte uns Tim Santen (Medien & Kommunikation beim DSC Arminia Bielefeld) einen kleinen Eindruck von der Social Media Nutzung des Vereins gegeben, der beim diesjährigen Fanpage-Awardvon TNS Infratest und der WuV einen tollen 11. Platz (von 276 Teilnehmern) erreicht hat!.
Beim letzten Online Stammtisch OWL – einer Veranstaltung, die comspace regelmäßig unterstützt – war Alphablogger Robert Basic zu Gast und erzählte uns in einem halbstündigen Vortrag, wie sehr das Web 2.0 eigentlich schon passé ist. Als Trend. Denn wir stecken alle mitten drin.
Auf dem gestrigen Onlinestammtisch OWL 5.0 hatten wir Dr. Gunnar Bender zu Gast, der in seiner Funktion als Director Policy bei Facebook Deutschland einen Impulsvortrag zum Thema „Facebook für den Mittelstand“ hielt.
Für alle, die gestern nicht dabei sein konnten, möchten wir hier 5 Tipps anbieten, die Dr. Gunnar Bender uns gestern mitgegeben hat.
Eine Umfrage der Bitkom Research GmbH vom Anfang des Jahres belegt ein Umsatzwachstum bei mehr als 1/3 der deutschen Mittelständler, die Facebook nutzen. 56% der Unternehmen haben neue Kunden durch den Einsatz von Facebook gewonnen und sogar 69% gaben an, den Bekanntheitsgrad ihres Unternehmens gesteigert zu haben. Hinzu kommen Innovationen, die aus offener Kommunikation mit Kunden über die Plattform Facebook entstehen, sowie Erfolge beim Erschließen neuer Märkte und ein positives Ergebnis bei der Mitarbeiter-Rekrutierung. Ein Unternehmen, dass sich offen darstellt und vor allem ansprechbar macht, ist als potenzieller Arbeitgeber attraktiv.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist sicherlich, dass die reine Anzahl an gewonnenen Fans nicht der Maßstab für den Erfolg eines Facebook-Auftritts sein sollte. Vielmehr die Anzahl und Qualität der Interaktionen, die auf einer Unternehmens-Fanpage stattfinden, sind interessant. Die entsprechende Maßzahl lautet demnach in den Insight-Statistiken „Sprechen darüber“.
Laden Sie sich das angefügte PDF-Dokument mit den 5 Tipps für den Mittelstand hier herunter, das uns freundlicherweise von Facebook Deutschland zur Verfügung gestellt wurde! Darin finden Sie wertvolle Anregungen, wie und warum sich eine Präsenz auf Facebook für Ihr Unternehmen lohnt.
Sie erfahren unter anderem wie Sie:
Facebook-Seiten mit Social by Design anlegen
Soziale Umgebung schaffen
Mit den Kunden gemeinsam neue Produkte entwickeln
Neue Märkte erschließen
Günstig und relevant auf Facebook werben
Darüber hinaus erhalten Sie weitere Informationen zum Datenschutz bei Facebook
Und Sie lernen 3 kleine und mittelständische Unternehmen kennen, die auf Facebook aktiv sind:
Kleines Bistro im Hamburger Stadtteil St.Pauli, mit dem sich ein junger Hamburger im Frühjahr 2011 selbständig gemacht hat („Einmann-Betrieb“)
Facebook-Seite wird als kostengünstige Alternative zur eigenen Webseite genutzt, d.h. abgesehen von der Facebook-Seite besteht keine zusätzliche Internetpräsenz