ChatGPT: Von erhöhten Erwartungen und besseren Narrativen.

Mensch im digitalen Raum

Als ich mich für die diesjährige re:publica angemeldet habe (Vorfreude!), fiel mir mein Rückblick zur #rp22 wieder ein und ich glaube, gerade ist ein passender Zeitpunkt ihn nochmal hervorzuholen – ChatGPT lässt grüßen. Der rote Faden durch drei Tage Digitalkonferenz war 2022 für mich das Thema Narrative. Welche Erzählungen von technologischem Fortschritt teilen wir miteinander? Sind diese realistisch oder überhöhte Erwartungen? Wofür/Für wen sind sie hilfreich?

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“Smarte neue Welt – Wie digital wollen wir leben?”

Als Digitalagentur unterstützen wir Unternehmen bei der digitalen Transformation. Doch weder unsere Kunden noch wir agieren im luftleeren Raum, sondern wir sind Teil einer immer stärker vernetzten Gesellschaft. Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Der Blick über den Tellerrand unserer Agentur ist relevant, um Trends und Lösungen frühestmöglich zu erkennen. Wer gesellschaftliche Trends und Innovationen kennt, kann seine Kunden bestmöglich unterstützen. Auf der Suche nach neuen Impulsen habe ich an der Jahreskonferenz des Zentrums für interdisziplinäre Forschung der Uni Bielefeld teilgenommen. 

Alexa organisiert unseren Wocheneinkauf, das autonom fahrende Auto holt die Kinder von der Schule ab und eine Richterin entscheidet mit Hilfe von künstlicher Intelligenz einen Rechtsstreit. Ist das Fiktion oder schon bald Realität?

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Vernetzung als wichtiger Erfolgsfaktor der Digitalisierung: Andreas Kämmer und Lars Bohlmann im Podcast mit Jörg Rosenberger

Andreas Kämmer. Lars Bohlmann und Jörg Rosenberger

v.l.n.r.: Lars Bohlmann (Hettich), Andreas Kämmer (comspace) und Jörg Rosenberger (Coach und Berater), Foto von Jörg Rosenberger

Wenn sich herausstellt, dass zwei Unternehmen unabhängig voneinander die gleiche Idee entwickelt haben und eine der beiden diese sogar hat schützen lassen, dann sind Reaktionen wie vorwurfsvolle Telefonate über Abmahnungen bis hin zum Einschalten eines Rechtsanwalts nicht unüblich. Dass sich ein solches Szenario auch anders, nämlich friedlich und in beiderseitigem Verständnis lösen lässt, haben Andreas Kämmer, Gründer und CEO bei comspace, und Lars Bohlmann, Geschäftsführer zweier Service-Gesellschaften bei Hettich, kürzlich bewiesen. 

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Umarmende Beunruhigung – ein Rückblick zur re:publica 2022

Und auf einmal sind da Menschen

Die letzten zwei Jahren waren teilweise recht einsam, machen wir uns nichts vor. Für mich als Privatperson, aber auch für mich als die Person, die im Bereich community & organization für die Menschen bei comspace da ist. Ich bin (zusammen mit meiner Kollegin Maike) genau DIE, die so gern alle lieben Leute um sich herum schart. Die für diese Leute Feiern organisiert, Aufmerksamkeiten ausdenkt, den Büroalltag erleichtert und Gemeinschaft leben will. Und dann? Alles auf Abstand.

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Vom Waschmaschinenzeitalter und Narrativen – Rückblick auf die re:publica22

Das Bild zeigt ein Foto einer Leinwand auf der republica 22. Vor der Leinwand stehen und sitzen Menschen. Auf der Leinwand steht groß geschrieben "Bessere Narrative sind nötig".

Vom 8.-10. Juni 2022 fand die re:publica in Berlin statt, gewissermaßen DAS Festival für die digitale Gesellschaft und Must-Go für comspace in den letzten Jahren. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen Ann-Kathrin Rinkleff und Sylvia Kuhn-Georg sammelte ich an zwei von drei Veranstaltungstagen Impulse und fand den Wert von Utopien, die kritische Betrachtung von Tech-Narrativen und einen Weg zur gemeinschaftlichen Zukunftsentwicklung.

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Geschlechtsneutrale Anrede und Gendern: Mehr als nur eine “Befindlichkeit”

Liebe Leserinnen dieses Blogartikels…

LeserINNEN? Ja, liebe Leserinnen! Männer sind natürlich ganz lieb “mitgemeint”.

Fühlt sich die geschlechtsneutrale Anrede komisch an?
Wissen Sie was? – Ich verstehe das. Denn ich bin ein Datenschutzbeauftragter und Datenschutzauditor. So steht es auf meinem Zertifikat. Genau so, wie ich Kunde bin. Benutzer. Webseitenbesucher. Patient. Als Frau.

Und auch, wenn ich weiß, dass ich “mitgemeint” bin, fühlt es sich nicht schön an. Und manchmal fühle ich mich eben doch nicht wirklich angesprochen. 

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HR-Ausblick: Über Remote Work, digitale Human Relations und den comspace-Weg

Sehr lange habe ich nichts mehr geschrieben. Die Coronapandemie hatte uns als Firma, das P&C-Team und mich persönlich fest im Griff. Seit März 2020 plötzlich und komplett im Homeoffice, war ich einerseits wie gelähmt und gleichzeitig die ganze Zeit gehetzt. Nicht daran zu denken, einen längeren Gedanken zu einem Thema zu fassen, geschweige denn ihn auch aufs digitale Papier zu bringen. Richtig tolle Gelegenheiten für HR-Reflexion und -Vorausschau habe ich daher verstreichen lassen – wie den Booksprint zu #RethinkingHR von Doppeltspitze oder die Blogparade zu “Recruiting Learnings durch Corona” von Tim Verhoeven.

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Neue Studie: Erfolgskriterien betrieblicher Digitalisierung

Die lesenswerte Studie – herausgegeben von der Bertelsmann Stiftung – gibt Führungskräften und Entscheider*innen in den Unternehmen konkreten Beispiele und gezielte Anregungen an die Hand, wie sie die betriebliche digitale Transformation gestalten können. Dazu hat das Autoren*innen-Team 15 Unternehmen unterschiedlicher Größe, aus verschiedenen Branchen und Unternehmenskulturen interviewt. Disclaimer: Eins der Unternehmen sind wir 🙂

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