Zeit für die Krönung: Aus e-Spirit wird nun Crownpeak. Seit der Übernahme von e-Spirit durch das amerikanische Unternehmen Crownpeak Anfang 2021 war es absehbar, dass der Schritt der Umfirmierung irgendwann kommen würde. e-Spirit war seit seiner Gründung im Jahr 1999 eine Größe im rasant wachsenden Markt für Content Management.
Nun verschwindet die Marke e-Spirit, aber der „Spirit“ bleibt bestehen. Denn das Kernprodukt bleibt weiterhin FirstSpirit: Ein ausgezeichnetes Content Management System, das die Redakteure in den Mittelpunkt stellt und Usability mit den Anforderungen des Mittelstands und der Großunternehmen verbunden hat.
FirstSpirit als Produkt-Kern bleibt bestehen.
FirstSpirit, das in Dortmund erfunden, verbessert und verfeinert wurde, ist der neue Produkt-Kern von Crownpeak. Das war keine Selbstverständlichkeit – immerhin hatte Crownpeak ein eigenes CMS mitgebracht. Die Qualitätsstandards des deutschen Produkts konnten sich allerdings durchsetzen und bilden nun die technologische Zukunft von Crownpeak. Eine gute Nachricht für alle FirstSpirit-Kunden.
Dazu passt auch hervorragend, dass Andreas Knoor, zuletzt CEO von e-Spirit, jetzt CPO der Crownpeak Inc. ist. Das Kernprodukt bleibt also in Deutschland, andere Produkte, wie zum Beispiel das Digital Quality Management, werden eng damit verzahnt.
Deutschland bleibt zentraler Markt.
Der DACH-Markt, also Deutschland, Österreich und Schweiz, ist für ein deutsches Unternehmen natürlich wichtig – aber für ein amerikanisches? Dass die neuen amerikanischen Eigentümer Deutschland (und die deutschen Partner) für wichtig halten, konnte man gut auf der Level_UP-Konferenz Mitte Juni in Berlin wahrnehmen. Nicht nur Deutschlands Partner-Ökosystem war gekommen, sondern auch Crownpeak-CEO Jonah Paransky sowie weitere Vertreter der amerikanischen Führungsriege.
Es herrschte gute Stimmung, sowohl bei deutschen und amerikanischen Crownpeak-Mitarbeitenden als auch bei den deutschen Partnern wie comspace. Alle waren sich einig: Die grundlegende Produktvision von FirstSpirit hat weiterhin einen starken Rückhalt und wird auf einer soliden Basis weiterentwickelt werden.
Best-of-breed oder doch Composable DXP?
Ein flexibles CMS im Mittelpunkt, umgeben von vielen vernetzten Tools, die gemeinsam eine intelligente und moderne Lösung bilden – darauf setzt Crownpeak auch zukünftig.
Früher noch “Best-of-breed” genannt, ist heute „Composable DXP“ (Digital Experience Platform) das Buzzword der Stunde. Der wichtigste Aspekt bleibt aber unverändert: die Interoperabilität von FirstSpirit mit verschiedenen Tools und Produkten wie SmartSearch, Digital Content Engine zur KI-gestützten Personalisierung oder die Integration von E-Commerce, PIM, DAM etc.
Durch die Crownpeak-Übernahme steht FirstSpirit-Kunden zukünftig ein noch einmal erweitertes Set an Tools für eine nahtlose Customer Experience zur Verfügung.
12 Jahre mit e-Spirit / Crownpeak – eine Partnerschaft mit Krönung als “Partner of the year”
Wir sind seit 12 Jahren Partner von e-Spirit (nun Crownpeak) und in diesem Jahr sogar als “Partner of the Year” ausgezeichnet worden. In dieser Zeit haben wir eine große Anzahl anspruchsvoller Projekte umgesetzt: Corporate Websites, Portale, Web Apps und viele vernetzte wie komplexe Projekte. FirstSpirit ist bei unseren Kunden wie KWS Saat, Ottobock oder Weidmüller DIE zentrale Plattform des Vertrauens – unabhängig davon, wo der Content letztendlich ausgespielt wird.
Der Wandel von e-Spirit zu Crownpeak bringt für deutsche Kunden und Partner im ersten Schritt Stabilität und im zweiten einen deutlichen Innovationsschub. Crownpeak plant den Ausbau von Personal und Know-How, um die Produktentwicklung von FirstSpirit weiter voranzutreiben. Auf diese Weise bleibt FirstSpirit weiterhin der moderne und verlässliche Mittelpunkt vieler Content-Infrastrukturen.
In unserem Blog haben wir die gemeinsame Reise von e-Spirit, FirstSpirit und comspace begleitet. Hier ein paar interessante Blicke in die Vergangenheit:
Quelle Headerbild: e-Spirit GmbH
- Remote Work bei comspace: Interview mit Samuel Grob - 10. März 2023
- Content Marketing: Warum es häufig hapert - 6. September 2022
- SaaS-Security: Web-Apps und SaaS-Tools bringen die Lücken mit - 17. August 2022