ChatGPT: Von erhöhten Erwartungen und besseren Narrativen.

Mensch im digitalen Raum

Als ich mich für die diesjährige re:publica angemeldet habe (Vorfreude!), fiel mir mein Rückblick zur #rp22 wieder ein und ich glaube, gerade ist ein passender Zeitpunkt ihn nochmal hervorzuholen – ChatGPT lässt grüßen. Der rote Faden durch drei Tage Digitalkonferenz war 2022 für mich das Thema Narrative. Welche Erzählungen von technologischem Fortschritt teilen wir miteinander? Sind diese realistisch oder überhöhte Erwartungen? Wofür/Für wen sind sie hilfreich?

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Lebensphasenflexibilität – Unser Konzept für gutes Arbeiten

Hybrides Meeting bei comspace

Le-bens-pha-sen-fle-xi-bi-li-tät. Ein Wort mit 9 Silben würde vermutlich fast jede*r Lektor*in rot anstreichen. Ja, der Begriff Lebensphasenflexibilität ist sperrig. Aber er drückt genau aus, was wir unter gutem Arbeiten verstehen und wenn man es einmal verinnerlicht hat, fühlt es sich auch gar nicht mehr so schlimm an. Versprochen. 

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Vom Waschmaschinenzeitalter und Narrativen – Rückblick auf die re:publica22

Das Bild zeigt ein Foto einer Leinwand auf der republica 22. Vor der Leinwand stehen und sitzen Menschen. Auf der Leinwand steht groß geschrieben "Bessere Narrative sind nötig".

Vom 8.-10. Juni 2022 fand die re:publica in Berlin statt, gewissermaßen DAS Festival für die digitale Gesellschaft und Must-Go für comspace in den letzten Jahren. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen Ann-Kathrin Rinkleff und Sylvia Kuhn-Georg sammelte ich an zwei von drei Veranstaltungstagen Impulse und fand den Wert von Utopien, die kritische Betrachtung von Tech-Narrativen und einen Weg zur gemeinschaftlichen Zukunftsentwicklung.

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All genders welcome!

Warum wir das „(w/m/d)“ in unseren Stellenausschreibungen ersetzt haben

Ist das Inklusion oder kann das weg? 

Der Zusatz m/w/d, also männlich/weiblich/divers, polarisiert die deutsche Recruiting-Szene seit mittlerweile drei Jahren. Gendersensibel zu kommunizieren ist uns bei comspace schon sehr lange ein wichtiges Anliegen: Bei People & Culture gendern wir in Stellenausschreibungen, in der Kommunikation mit Bewerber*innen und in unserer unternehmensinternen Kommunikation mit den Kolleg*innen. Und wir haben früh den Zusatz m/w/d für unsere Stellenausschreibungen übernommen – weil wir es wichtig finden auszudrücken, dass bei uns Menschen aller Geschlechtsidentitäten willkommen sind. Trotzdem hat sich der Zusatz “divers” immer holprig angefühlt, die Buchstaben hinter den Jobtiteln kryptisch.

Was der eigentliche Haken an dem d in “m/w/d” ist und wie wir es in Zukunft im Recruiting besser machen möchten, hat Conny (Webentwicklung und aktiv dabei, wenn es um das Thema Diversity bei comspace geht) für uns (und euch) auf den Punkt gebracht. 

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Lernen von Junior Berater*innen – experiMINT-Projekt bei comspace

„Wie arbeitet comspace und was beinhaltet der Ausbildungsberuf der Fachinformatik? Was tut die Digitalagentur bereits, um Schüler*innen und damit potentielle Auszubildenden anzusprechen? Und was kann comspace in seiner Außenkommunikation gegenüber dieser Zielgruppe noch besser machen?“ Diesen Fragen stellten sich kürzlich 11 Schüler*innen des Brackweder Gymnasiums, die im Rahmen eines experiMINT e.V.-Projekts für ein paar Tage als Junior Berater*innen bei uns tätig wurden. 

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HR-Ausblick: Über Remote Work, digitale Human Relations und den comspace-Weg

Sehr lange habe ich nichts mehr geschrieben. Die Coronapandemie hatte uns als Firma, das P&C-Team und mich persönlich fest im Griff. Seit März 2020 plötzlich und komplett im Homeoffice, war ich einerseits wie gelähmt und gleichzeitig die ganze Zeit gehetzt. Nicht daran zu denken, einen längeren Gedanken zu einem Thema zu fassen, geschweige denn ihn auch aufs digitale Papier zu bringen. Richtig tolle Gelegenheiten für HR-Reflexion und -Vorausschau habe ich daher verstreichen lassen – wie den Booksprint zu #RethinkingHR von Doppeltspitze oder die Blogparade zu “Recruiting Learnings durch Corona” von Tim Verhoeven.

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Improvisation in der Coronakrise: HR, Homeoffice und Lebensphasenflexibilität

Fast nichts ist mehr, wie es war. Seit Beginn der Coronavirus-Ausbreitung Anfang 2020 verschieben sich Prioritäten, To dos und empfundene Sicherheiten. So auch bei comspace. Die vergangenen Wochen waren turbulent und zurecht fragt Stefan Scheller in seiner Blogparade danach, „wie HR in der Corona-Krise das Unternehmen, den Staat und die Gesellschaft unterstützen kann“. 

Hier ist eine kleine Rückschau auf die vergangenen Wochen bei comspace und meine Perspektive auf  #HRvsCoronaKrise.

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Corona, Kind(er) und Home Office? Tief durchatmen!

Hallo!

Und falls du es heute noch nicht gehört hast: du machst das super!
Ja, ich meine dich.

Dein Kind durfte gestern 8 Folgen Peppa Wutz schauen, statt der üblichen zwei? Ihr habt kein Puzzle zusammen gemacht und Memory hängt dir zum Hals raus? 

Ist schon okay. 

Das eine Kind weint, weil es sich nicht mit den Freund*innen treffen kann, das andere hat die Matheaufgaben durch die Küche geworfen, statt sie zu bearbeiten? 

Immerhin hat es sie nicht zerrissen. 

Die Kleinkinder durften mit dem letzten Paket Mehl Matscheteig machen, dessen Spuren du immer noch nicht vollständig beseitigt hast? 

Ich bleibe dabei: du machst das super!

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Unsere Veranstaltungsübersicht 2020 zu HR, New Work & Unternehmenskultur

Same procedure as last year

In den letzten Jahren werden die Veranstaltungen rund um HR Themen aller Art immer umfangreicher. Das ist eine tolle Entwicklung, die uns im People & Culture Team hin und wieder aber auch planlos zurückgelassen hat. Bis wir vor ein paar Jahren angefangen haben, diese HR (Human Relations, nicht Human Resources ;-)) Veranstaltungsübersicht zu erstellen, um unsere eigene Eventplanung übersichtlicher zu gestalten.

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Unser HR Workhack: Personaladministration als Verwalter*in of the week

Verwalter*in of the Week Pfeil

Wie organisiert sich ein vierköpfiges HR-Team? Wer ist hier eigentlich für was zuständig? Wie wollen wir administrative Themen und E-Mails aus dem Tagesgeschäft bearbeiten, uns über Internes auf dem Laufenden halten und den Menschen in unserer selbstgewählten Teambezeichnung „People & Culture“ gerecht werden?

Von 3 zu 2 zu 4

So knapp lässt sich die Entwicklung des People & Culture Teams bei comspace  in 2019 beschreiben. Bis zum Frühjahr dieses Jahres bestand unser P&C Team aus drei Personen – Sarah J., Carla & Sarah B.. Als klar wurde, dass unser Team sich erst von drei auf zwei Personen verkleinern und dann durch eine wunderbare Fügung (und unsere einladende Stellenausschreibung) von zwei auf vier (statt geplanten drei) Personen vergrößern würde, standen wir vor einer (in unseren Augen) großen Herausforderung: Wir organisieren wir uns und unsere Themen neu?

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