Erfahrungen bei der Migration unserer Website von OpenText auf Sitecore

In einem kürzlich erschienenen Blogbeitrag sind wir darauf eingegangen, warum eine automatisierte Migration von Inhalten beim Wechsel des Content Management Systems in der Regel nicht empfehlenswert ist. Denn meistens gehen mit der technischen auch strukturelle Veränderungen der Website einher:  Die Navigationsstruktur wird geändert, Themenbereiche fallen weg, werden ergänzt oder an eine andere Stelle geschoben.

Hinweis: Wenn Sie wegen unsere Vortrags auf der dmexco 2014 auf diesen Beitrag gestoßen sind und Fragen zur CMS-Migration haben, können Sie hier gerne Kontakt zu uns aufnehmen

Von Ausnahmen abgesehen. Eine solche Ausnahme haben wir anlässlich des Umzugs unserer Website auf ein neues CMS für uns in Anspruch genommen und einen Selbstversuch gestartet. Gründe für die automatisierte Content-Migration waren:

  • Es handelte sich bei uns um eine rein technische Migration unserer Website von einem CMS auf ein anderes. Inhalte und Strukturen blieben unverändert.
  • Mit dem Ziel, Erfahrungen mit einer Portierung zu sammeln, haben wir bei der Gelegenheit das Migrations-Tool Siteport getestet.

Aber beginnen wir von vorne:

Im Herbst 2012 haben wir beschlossen, unsere comspace-Website auf eine neue technologische Basis zu stellen: statt wie in den vergangenen Jahren die Website in OpenText zu pflegen, sollte dies zukünftig in dem Content Management System Sitecore geschehen. Warum Sitecore? Der CMS-Hersteller gehört lt. den Analysten von Gartner immer wieder zu den innovativsten und visionärsten WCMS-Anbietern und als Sitecore-Technologiepartner wollten wir das System nicht „nur“ bei unseren Kundenprojekten implementieren, sondern auch als Anwender einmal tiefer in die Materie einsteigen und zusätzliche Praxiserfahrungen sammeln (Lesen Sie weitere Details zu den Gründen für den CMS-Wechsel auf unserer Website).

Der Weg der Migration

Da Änderungen an Struktur und Inhalten unserer Website erst einmal nicht vorgesehen waren, handelte es sich nur um eine technische Migration der Seite. Um den Aufwand klein zu halten, wurde eine automatisierte Contentmigration als Weg geprüft. Unser Partner Oshyn (Los Angeles) hat für diesen Zweck das Modul Siteport entwickelt. Dieses beschlossen wir einmal zu testen, auch wenn das Modul damals einen noch rudimentären Entwicklungsstand hatte.

Über Web-Services stellt Siteport die Verbindung zwischen beiden Content Management Systemen her. Das System migriert dabei nicht nur Inhalte, sondern auch Templates, Nutzer, Gruppen, Workflows und Metadaten. Nach heutigem Stand unterstützt Siteport die Plattformen Sitecore, OpenText (RedDot), EPiServer, Drupal, Ektron und XML.

Einen kleinen Einblick in die Migration mit Hilfe von Siteport vermittelt das folgende Video.

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Unsere Erfahrungen mit dem Siteport Tool

Da das Migrationstool zu dem damaligen Zeitpunkt nur jeweils eine Sprachversion migrieren konnte (mittlerweile unterstützt Siteport auch Mehrsprachigkeit), konnten wir lediglich die englischen Texte automatisiert überführen und mussten die deutschen Texte manuell einpflegen. Trotz der hilfreichen und Zeit sparenden Unterstützung durch die Migrations-Software zeigte unser „Selbstversuch“, dass eine automatisierte 1:1-Migration mit Siteport (noch) nicht vollständig möglich ist. So werden verschachtelte Container-Strukturen von bspw. Slidern, Tabbing- oder Accordeon-Modulen in Sitecore anders abgebildet als in OpenText. Darüber hinaus konnten einige spezielle Feldtypen wie Datum oder URL noch nicht adäquat gemapped werden.

An dieser Stelle einen großen Dank an die Oschyn-Kollegen für die gute Zusammenarbeit: Über welches Problem auch immer unsere Entwickler stolperten, stets bekamen sie ein offenes Ohr und prompten Support von den Siteport-Experten. 

Weitere Videos, bspw. zur Möglichkeit der Migration von mehrsprachigen Websites finden Sie auf dem Siteport Software YouTube Channel.

Die Google Webmaster Tools – das Warum

Warum die Google Webmaster Tools nutzen?

Um die wertvollen Daten der Google Webmaster Tools auch nutzen zu können, bedarf es lediglich der Erstellung eines Nutzerkontos bei Google – mithilfe des Nutzerkontos stehen mehrere Dienste wie auch Google Analytics dem Kontoinhaber zur Verfügung.

Google Webmaster Tools - Anmelde Oberfläche
Google Webmaster Tools – Anmelde Oberfläche

Mittlerweile unterteilen sich die Google Webmaster Tools in die Bereiche Konfiguration, Status, Zugriffe, Optimierung und Google Labs. Nebst diesen Bereichen gibt es ein einleitendes Dashboard, das den aktuellen Status zu Crawling-Fehler, Suchanfragen und der Sitemap widerspiegelt.

Der signifikanteste Grund, warum der Einsatz der Google Webmaster Tools für jeden Anwender Sinn macht, ist dass die Daten von Google zum einen relativ aktuell sind und zum anderen direkt vom Marktführer im Bereich der Suchdienste stammen. Damit hat der Webseitenbetreiber die „vertrauenswürdigste“ Quelle als Lieferant für Daten über die eigene Webseite.

Bedenken sollte der Anwender aber auch, dass die Daten, die von Google kommen, grundsätzlich begrenzt sind und Google nicht sämtliche Informationen, die uns als relevant erscheinen, anzeigen wird. Zwar verbietet Google die Optimierung (bzw. Suchmaschinenoptimierung) von Webseiten und Inhalten nicht, wird dies aber auch nur bis zu einem gewissen Rahmen unterstützen (Google Webmaster Richtlinien).

Warum sollten die Google Webmaster Tools genutzt werden?

Unabhängig davon ob SEO Agentur, Unternehmen oder einfacher Hobby-Webmaster, ein jeder hat die Möglichkeit, die Google Webmaster Tools kostenlos zu nutzen.

Vorweg gesagt, die Google Webmaster Tools stehen nicht in Konkurrenz zu professionellen Tool-Anbietern wie zum Beispiel der Sistrix Toolbox, Searchmetrics Essentials, Searchmetrics Suite oder auch den Link Research Tools. Dennoch bietet Google mit dem hauseigenen Dienst eine grundlegende Übersicht über relevante Daten hinsichtlich der eigenen Website.

Anhand der gewonnen Daten können Probleme, Fehler und Einschränkungen diagnostiziert werden – zudem benachrichtigt Google den Webseitenbetreiber direkt über die Google Webmaster Tools im Falle von Problemen und ungewöhnlichen Veränderungen (signifikanter Anstieg der Suchanfragen, Malware, unnatürlicher Linkaufbau).

Bisherige Artikel zu den Google Webmaster Tools im comspace Blog

Google Webmaster Tools: Bevorzugte Domain

bevorzugte kanonische Domain in den Google Webmastertools festlegen

Die bevorzugte Domain ist die Domain, die in den Suchergebnissen angezeigt wird. Diese nennt man auch kanonische Domain – also die Hauptdomain einer Website.

Google Webmaster Tools und die bevorzugte Domain einstellen
Google Webmaster Tools und die bevorzugte Domain einstellen

Inhaberschaft für die Domains bestätigen

Das Festlegen einer bevorzugten Domain setzt die Inhaberschaft beider Domains (zum Beispiel www.comspace.de und comspace.de) voraus. Die bevorzugte Domain wird im Anschluss seitens Google für jeden Suchlauf und Crawling-Vorgang verwendet.

Der Vorteil einer kanonischen Domain und der entsprechenden Einstellung in den Google Webmaster Tools ist, dass Links von anderen Seiten zusammengeführt werden – das heisst sofern die Hauptdomain www.comspace.de ist, aber eine externe Seite einen Inhalt auf die Domain comspace.de verlinkt, betrachtet die Suchmaschine Google eben diesen Link so, als wäre dieser mit der bevorzugten Domain erstellt worden.

So können auch doppelte Inhalte vermieden werden

Gerade bei mehreren Domains mit demselben Inhalt besteht die Gefahr von duplicated Content, also doppelten Inhalten. Laut dem Suchmaschinenbetreiber Google besteht diese Gefahr genau dann, wenn keine bevorzugte Domain gewählt wurde, denn wenn die identischen Inhalte sowohl unter www.comspace.de als auch unter comspace.de abrufbar sind, werden diese als separate Seiten betrachtet. Und bekanntlich können doppelte Inhalte zur Abwertung bis hin zur Deindexierung  von Webseiten führen.

Dem entsprechend wird auch empfohlen, trotz der Festlegung einer bevorzugten Domain, die nicht bevorzugte Domain mittels 301-Redirect auf die kanonische Domain weiterzuleiten.

Wenn bis dato beide Domains in den Suchergebnissen aufgenommen wurden, kann es einige Zeit dauern, bis ausschließlich die bevorzugte Domain im Index der Suchmaschinen enthalten ist.

Google Webmaster Tools: Crawling-Geschwindigkeit

Google Webmaster Tools Crawling Geschwindigkeit

Das Crawling bezeichnet in erster Linie den Vorgang, mit dem veränderte und neue Inhalte bzw. Seiten ermittelt werden, um diese später in den Suchindex von Google aufzunehmen. Suchmaschinen, vorzugsweise Google, besitzen eine Vielzahl von Crawlern (z.B. der Googlebot), die täglich damit beschäftigt sind, so viele Inhalte wie möglich zu untersuchen.

Der Googlebot und die Crawling-Geschwindigkeit

Dieser Googlebot besucht mehrmals am Tag die eigene Webseite, in der Regel optimiert dabei Google selbst die Häufigkeit des Besuchs in Abhängigkeit der Größe einer Webseite und natürlich der gewohnten Schreibfrequenz. Dies bedeutet: sofern eine Webseite in der Regel mehrmals am Tag neue Inhalte veröffentlicht, wird diese im Vergleich zu einer kleinen Webseite mit wenigen inhaltlichen Änderungen im Monat häufiger besucht.

Wem dennoch die Besuchshäufigkeit des Googlesbots zu hoch erscheint, z.B. aufgrund des entstehenden Traffics / Datenvolumens, der kann diesen über die Google Webmaster Tools regulieren und somit eingrenzen.

Crawling Geschwindigkeit des Google Bots regulieren
Crawling Geschwindigkeit des Google Bots regulieren

Google selbst empfiehlt, die Crawling Geschwindigkeit nur in absoluten Ausnahmefällen, beispielsweise wenn dadurch die Geschwindigkeit/Performance des Servers deutlich verlangsamt wird, zu verändern.

Grundsätzlich sollte die Häufigkeit des Crawlings einer Webseite nicht verändert werden und der Rhythmus sollte seitens der Suchmaschinen bestimmt werden – schließlich möchten neue und bearbeitete Inhalte zeitnah in den Index aufgenommen werden und optimaler Weise direkt von potentiellen Besuchern und Kunden gefunden werden.

Probleme mit dem GoogleBot melden

Eine Anpassung der Crawling Geschwindigkeit ist in der Regel 90 Tage gültig und wird im Anschluss auf den Ausgangswert zurückgesetzt. Sollten tatsächlich durch den Googlebot signifikante Probleme auftauchen, so besteht auch die Möglichkeit die Probleme mit dem Googlebot zu melden (siehe Links zu weiteren Informationen in obiger Grafik).

Probleme mit dem Google Bot melden
Probleme mit dem Google Bot melden

Google Webmaster Tools: Sitelinks abwerten

Google Webmaster Tools Sitelinks abwerten

Die Sitelinks bilden die relevanten Navigationspunkte einer Website innerhalb des Suchergebnisses zu einem Webseitennamen ab. Die Sitelinks könnten nicht selbst definiert werden, sondern das übernimmt die Suchmaschine Google , indem sie die Seite analysiert und die wichtigsten Navigationspunkte für potentielle Besucher bereitstellt.

Sitelinks abwerten
Sitelinks abwerten

In den Suchergebnissen werden ausschließlich die Sitelinks angezeigt, die seitens Google für den Besucher als hilfreich erachtet werden. Inhalte, die als nicht relevant für den Besucher angesehen werden, sollten laut Google nicht angezeigt werden. Wobei die Erfahrung zeigt, dass auch Ergebnisse angezeigt werden, die eigentlich für den potentiellen Besucher keinen direkten Nutzen haben.

Sitelinks abwerten

Wenn Sitelinks angezeigt werden, die einem Besucher nach Auffassung des Seitenbetreibers nicht angezeigt werden sollen, besteht die Möglichkeit, bis zu 100 URLs abzuwerten – einziges Manko: die Anpassung bleibt in der Regel nur 90 Tage und nicht dauerhaft aktiv. Wer also in den Google Webmastertools nur unregelmäßig nach dem rechten schaut, dem kann es passieren, dass nach 90 Tagen in den Sitelinks wieder Inhalte präsentiert werden, die eigentlich nicht angezeigt werden sollen.

Google Webmaster Tools - Abwertung von Sitelinks
Google Webmaster Tools – Abwertung von Sitelinks

Zum Abwerten eines Sitelinks reicht es aus, den entsprechenden Link in die Maske der Google Webmaster Tools einzutragen. Es besteht sowohl die Möglichkeit einen relativen Pfad als auch einen absoluten Pfad einzutragen. (zu finden unter Website-Konfiguration -> Sitelinks.)

Es kann in der Regel ein paar Tage dauern, bis der Änderungswunsch durch die Suchmaschine übernommen wird.

Tipp – Sitelinks auch in Zukunft beobachten

Nachdem eine Abwertung durchgeführt wurde, sollte der Inhaber der Webseite die Sitelinks nach ein paar Tagen kontrollieren. Da die Suchmaschine Google keine Möglichkeit zur Bestimmung konkreter Sitelinks bereitstellt, besteht die Gefahr, dass alternativ ein ebenfalls unerwünschter Inhalt im Austausch mit dem abgewerteten Sitelink eingebunden wird.

Google Webmaster Tools: Geografische Zielausrichtung

Google Webmaster Tools Geografische Zielausrichtung

Die geografische Zielausrichtung erlaubt dem Websitenbetreiber direkt in den Google Webmaster Tools festzulegen, für welchen Sprachraum die Inhalte der Website geeignet sind.

Domains und Verzeichnisse zuordnen

Gerade wenn unter einer Domain mehrere Ländersprachen existieren und diese mithilfe von Verzeichnissen bzw. Hierarchie- Ebenen über die URL getrennt werden, können diese über die geografische Zielausrichtung einer Sprache zugeordnet werden. Dadurch erhält der Suchmaschinenbetreiber Google eine direkte Anordnung, dass die angegebene URL beispielsweise dem deutschen Sprachraum zugeordnet werden soll.

geografische Zielausrichtung einer URL
geografische Zielausrichtung einer URL

Das Ziel von Google ist es einem Nutzer die relevantesten und nützlichsten Suchergebnisse zu einer Suchanfrage zu liefern. Daher macht es in der Regel keinen Sinn, einem französischsprachigen Nutzer indische Inhalte anzubieten. Damit eine länderspezifische Zuordnung noch einfacher umgesetzt werden kann, nimmt Google mithilfe der geografischen Zielausrichtung die vom Webseitenbetreiber selbst eingetragenen Informationen zu Hilfe.

Grundsätzlich versucht Google jede Webseite zu kategorisieren und diese nebst einer Branche und verschiedenen Keywords auch einer Sprache zuzuordnen.

Generische Domains und die geografische Zielausrichtung

Gerade bei generischen Domain-Endungen wie z. B. „.org“, die grundsätzlich keinem Land direkt zugeordnet sind, kann der Webseitenbetreiber mit Hilfe der geografischen Zielausrichtung dem Suchmaschinenbetreiber Google mitteilen, zu welcher Sprachregion die Inhalte der Webseite passen, damit diese auch entsprechend in den Suchergebnissen dargestellt werden und die richtige Zielgruppe erreichen.

Google Webmaster Tools: Dashboard und Nachrichten

Google Webmaster Tools - Dashboard und Nachrichten

Das Dashboard bietet eine kleine Übersicht über die relevantesten Statistiken der Google Webmaster Tools. Sie beginnen mit dem Punkt „Neu und wichtig“, wo direkt erkannt werden kann, ob eine Nachricht von Google mit Hinweisen bezüglich der Website eingegangen ist. Dazu aber mehr im Punkt „Nachrichten – Informationen von Google„.

Crawling-Fehler, Statistiken über Suchanfragen und Sitemaps

Des Weiteren informiert das Dashboard über Crawling-Fehler, Suchanfragen und die Sitemap. Crawling-Fehler zeigen an, ob beim Abruf der Website durch den Google Crawler Fehler wie z. B. „nicht gefundene Seiten“ erkannt wurden. Die Suchanfragen zeigen kurz und knapp die Anzahl der Impressionen und die Anzahl der Klicks sowie die tatsächlichen Suchanfragen für eine Webseite. Die Sitemap liefert eine kleine Übersicht über die Anzahl der URLs, die mithilfe der XML-Sitemap übermittelt wurden und wie viele davon tatsächlich indexiert wurden.

Google Webmaster Tools - Dashboardübersicht
Google Webmaster Tools – Dashboardübersicht

Das Dashboard stellt lediglich eine Kurzübersicht bereit, natürlich besteht die Möglichkeit, über die entsprechenden Schaltflächen noch tiefer in jeden einzelnen Punkt einzusteigen.

Nachrichten – Informationen von Google

Der Punkt „Nachrichten“ in den Google Webmaster Tools wird gern missachtet – solange keine Nachricht eingegangen ist, ist dies logischerweise auch in Ordnung. Falls jedoch eine Nachricht seitens Google eingegangen ist, sollte zumindest ein kurzer, aber prüfender Blick auf die Nachricht geworfen werden.

Google Webmaster Tools - Benachrichtigungen
Google Webmaster Tools – Benachrichtigungen

Der Betreff der Nachrichten kann sich erstrecken von „einem signifikanten Anstieg der Suchanfragen“ über das „weitere Nutzer hinzugefügt wurden“ sowie „unnatürlichen Links“ bis hin zu „Malware„.

Das bedeutet, es kann Nachrichten geben, die lediglich einen Hinweis darstellen und für den Webseitenbetreiber durchaus positiv sind, aber wiederum kann es auch Hinweise auf negative Veränderungen hinsichtlich der Webseite geben.

Google Webmaster Tools - Big Traffic Change
Google Webmaster Tools – Big Traffic Change

Durch unsichere Passwörter, fehlerhafte Software oder auch aus Unerfahrenheit kann es passieren, dass eine Webseite aufgrund eines Hacker-Angriffs mit Malware verseucht wird. Sobald Google solche Malware auf der Webseite erkennt, wird eine Nachricht an den Seitenbetreiber verschickt, die zum einen darauf hinweist, dass etwas mit der Website nicht in Ordnung ist und zum anderen mitteilt, dass die Webseite kurzfristig aus dem Index entfernt werden könnte.

Genau aus diesem Grund sollten Webseitenbetreiber regelmäßig kontrollieren, ob eine Nachricht eingegangen ist – schließlich ist Google in diesem Fall so heroisch und weist uns relativ zeitnah auf Probleme mit der Website hin.

Wie oft wurden Inhalte einer Website in sozialen Netzwerken geteilt?

Im Bereich des Online Marketing tummeln sich eine Vielzahl von nützlichen wie auch kostenlosen Tools in den Weiten des World Wide Webs.  Das kostenlose Tool  Socialyser gibt die Antwort auf die Frage „Wie oft wurden Inhalte meiner Website in den großen sozialen Netzwerken geteilt“.

Socialyser – Überblick über Social Signals

Das Tool Socialyser ist ein recht einfaches Tool, dass einen guten Überblick darüber gibt, in wie weit Inhalte / Seiten einer Website auf sozialen Netzwerken (Google Plus, Facebook und Twitter) geteilt, verlinkt, geshared oder getwittert wurden.

Start der Analyse mit Socialyser

Zur Analyse reicht die Eingabe von einer oder mehreren Domains / URLs. Optional kann ausgewählt werden, ob die gesamte Domain analysiert werden soll und ob lediglich die Seiten angezeigt werden sollen, die auch tatsächlich in den oben genannten Netzwerken verbreitet wurden.

Socialyser - Start der Auswertung für comspace
Socialyser – Start der Auswertung für comspace

 

Auswertung der geteilten URLs

Im Anschluss erhält der Nutzer eine kurze Statistik über die Seiten die in sozialen Netzwerken geteilt wurden. Nebst der Häufigkeit für Google Plus und Twitter erfährt der Websitebetreiber ob Seiten auf Facebook geliked, geshared oder kommentiert wurden.

Socialyser - Ergebnisse der Auswertung für comspace
Socialyser – Ergebnisse der Auswertung für comspace

Die Daten lassen sich übrigens in Form einer .csv herunterladen.

Backlinks überprüfen?

Übrigens hat der Hersteller von Socialyser ebenfalls einen der besten kostenlosen Backlink-Checks auf den Markt gebracht. Dieser ist unter www.backlinktest.com zu erreichen und ist ähnlich einfach in der Handhabung.

Sitecore: digitale Business-Kommunikation – crossmedial, relevant, erfolgreich

Sitecore wurde in 2011 von allen relevanten Analysten unter den weltweit führenden WCM-Systemen gelistet. Gartner erklärte kürzlich sogar, Sitecore sei der innovativste Anbieter mit dem integriertesten, visionärsten Angebot für die Anforderungen modernen Marketings. Grund genug, Ihnen unseren langjährigen Partner Sitecore näher vorzustellen.

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